Beiträge von Katrina

    Wir haben grade die erste Übungseinheit hinter uns und ich bin positiv überrascht. Nachdem ich erstmal ein paar Anläufe brauchte um mich selbstzu koordinieren und zu gucken mit welchem Bein ich einen Schritt machen muss :hust: , hatte Toffee das ganze relativ schnell raus. Rechtsrum geht es komplett ohne Hilfe, linksrum braucht sie noch ein Handzeichen - sind halt noch sehr langsam.


    Loki findet es gruselig mir zwischen den Beinen rumzulaufen, bin wahrscheinlich schon zu oft über ihn gestolpert, da üben wir erstmal, dass er das entspannt macht ^^


    Bei uns aber auch ohne Highheels, habe so schon Sorge, dass ich ihnen auf die Füße dappe :pfeif:

    Wir hatten gestern Abend eine lustige Begegnung die genau zu diesem Thema passt

    Das passt in etwa so gut zu dem Thema wie das Beispiel mit den Leuten, die mit angeleintem Hund auf die Hundewiese gehen und dort die anderen Hundehalter ankacken, dass sie ihre Hunde dort frei rum laufen lassen :roll: Lehne mich mal so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass das die meisten die hier für etwas Rücksichtnahme plädieren und einen Hund mit größerer Individualdistanz haben anders handhaben würden und über so eine Situation genau so den Kopf schütteln wie du.

    Ein Schlückchen Alkohol passt eigentlich (fast) immer, wenn man es denn mag. Bei mir kommt an Champignons oder Pfefferlinge immer noch Weißwein mit dran und dann nur ein Schuss Sojasahne.


    Edit: Und Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer usw. natürlich ^^ Sonst wärs etwas fad

    @Katrina Ich habe einen tollen Tipp von einer Freundin bekommen, wie man den Käse zum Schmelzen bekommt. Ich habe Wilmersburger Pizzaschmelz genommen, der ja an sich einfach nur zu harten Bröckchen wird, aber nicht schmilzt. Mit Flüssigkeit bekommt man ihn aber geschmolzen, deswegen mische ich ihn mit etwas Sojasahne, Sojamilch (oder Wasser), Hefeflocken, Muskatnuss und Salz und erhitze ihn dann (meist in der Mikrowelle), dann schmilzt es zu einer Masse und dann gebe ich die Masse über die Zucchinis und gebe sie in den Ofen.

    Mal eine kurze Rückmeldung, klappt super :bindafür: Mein Mann hat mir extrem skeptisch beim kochen zugeschaut, aber selbst er findet es sehr lecker :rollsmile:

    Meine Sookie ist gerade 8 Monate alt und will zu jedem Hund hin. Darf sie aber nicht. Es mag nunmal nicht jeder Hund Junghunde und außerdem soll sie lernen, dass man nicht zu jedem Hund Kontakt haben kann.

    Bin in der Hinsicht ja auch eher doppet gestraft, denn zu Schisser Toffee habe ich noch nen Rüden mit relativ großer Klappe. Der ist sobald wir einen Hund sehen den wir nicht kennen sofort an der Leine, noch vor Toffee. Nicht mal nur weil ich nicht möchte, dass er andere Hunde belästigt, sondern auch weil ich tunlichst vermeiden möchte, dass er mal an den falschen gerät und ordentlich auf den Deckel bekommt. Irgendwie ist das für mich ein absoluter no-brainer, ich brech mir doch keinen ab wenn ich versuche mich ein bisschen rücksichtsvoll zu verhalten.

    Es geht auchg garnicht um "soll sich nicht so haben", aber warum soll sich denn der Hund einschränken der eigentlich nicht das Problem darstellt?

    Puh, ich weiß nicht, vielleicht einfach aus allgemeiner Rücksichtnahme und weil der Feldweg nicht nur einem selbst gehört? :hust:


    Gibt ja nicht nur Hunde die angeleint sind, weil sie bei Hundekontakt eventuell ängstlich reagieren, habe dieses Beispiel gewählt weil es uns eben selbst betrifft. Was ist mit läufigen Hündinnen, Hunden die krank sind oder schmerzen haben und deshalb keinen Kontakt haben sollen oder welche die aggressiv reagieren? Darf man mit denen nicht mehr nach draußen gehen, nur weil es Hundehalter gibt die meinen, dass ein Hund den sie nicht kennen von Hundekontakt - der aus aufdringlichem Verhalten und in einen reinrennen besteht! - profitieren könnten?


    Soll ja auch nicht-Hundehalter geben, die Angst vor Hunden haben die auf sie zurstürmen oder einfach nichts mit Hunden anfangen können, ist es dann auch deren Problem wenn der Besitzer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat? Haben sich schließlich vor die Haustür getraut, Pech gehabt!


    Meiner Meinung nach liegt das Problem ganz Eindeutig bei dem Halter des Tut-nichts, der eben keine Rücksicht nimmt / seinen Hund nicht erzieht / ihn machen lässt was er will und nicht bei dem Hundehalter, der seinen Hund angeleint hat und aus welchen Gründen auch immer keinen Kontakt wünscht (und da das Beispiel heute morgen kam, ich rede jetzt nicht von Hundehaltern die ihre Hunde an der 1m Leine durch einw ausgewiesenes Hundefreilauffläche oder über die Hundewiese führen und dann entsetzt sind, dass die Hunde dort nicht angeleint sind... ).


    Wenn ich einen Hund frei laufen lasse, habe ich den so zu führen, dass er niemanden belästigt, weder Radfahrer, noch Jogger oder Fußgänger und auch keine anderen Hunde. Ja, es kann passieren dass der Hund mal nen Rückruf überhört, überhört er die meisten gehört er gesichert.


    Denn das ist ja eigentlich das, wovon beide Hunde profitieren. Der stürmische Freuhund der merkt "Ups, zu weit gegangen" und der ängstliche Hund der merkt "Der tut mir ja garnix und duckt sich wenn ich die Lefze hebe".

    Um das nochmal aufzugreifen: Wie bereits beschrieben arbeiten wir an Toffees Angst. Und nein, da ist es eben nicht förderlich, wenn nach neun guten Hundebegegnungen der zehnte wieder meint in uns reinbrettern und sie bedrängen zu müssen. Wie soll mein ängstlicher Hund davon profitieren? Wenn ich vor die Wahl gestellt werde, dann lasse ich mit den neun ersten Hunden, die nicht aufdringlich sind und im Gehorsam ihres Besitzers stehen, Kontakt zu, aber doch nicht mit nem Wiesenrambo der auf uns zurennt und uns ungefragt belästigt und null unter Kontrolle seiner Besitzer steht.


    Ich kenn den anderen Hund ja nicht

    Und trotzdem meinst du zu wissen, dass ein fremder Hund von Kontakt zu deinen Hunden profitieren kann?

    Dann muss aber doch dran arbeiten das der Hund lernt das heranlaufende Hunde nix böses sind!
    Einfach um mehr Lebensqualität für den Hund (und sich selber) zu haben, es muss ja kein Kontakt sein, aber ein Hund der Panik kriegt sobald ein anderer in seine Richtung kommt ist doch ein armer Hund.
    Vor allem wenn der ankommende Hund eigentlich nur vorbei will oder er zu dir rennt und garnicht zu deinem Hund.

    Naja, das machen wir ja, und zwar bei jeder Möglichkeit die sich bietet. Einen Hundewiesenhund werde ich trotzdem niemals haben, brauche ich auch nicht. Ist halt schade wenn man da wirklich viel Arbeit reinsteckt und dann doch wieder ein Hund in einen reinbrettert. Und nein, Toffee verfällt auch nicht bei jedem Hund in Panik, aber das kann durchaus passieren wenn sich ein Hund komplett distanzlos aufführt - läuft er einfach desinteressiert an uns vorbei oder nimmt vorsichtig und höflich(!) Kontakt auf ist es absolut zumeist kein Problem (die Hunde mit denen sie schlechte Erfahrungen gesammelt hat mal außen vor).


    Und natürlich kann es passieren dass der eigene Hund abdüst oder mal nicht abrufbar ist, ich denke wenn man sich da als Besitzer entsprechend verhält, den Hund schnell einsammelt, sich entschuldigt und das nicht bei jeder Morgenrunde wieder passiert ohne dass der Besitzer daraus lernt, haben damit die wenigsten ein Problem, doof ja, aber kein Weltuntergang. Sind ja wirklich alle, wie du schon sagst, nur Menschen und nicht perfekt.
    Was mir eben aufgestoßen ist, ist das "die tun nix. Wirklich nicht. Im Gegenteil [...]". Denn das ist so die Aussage, die man klassischerweise von Tutnixhalter hört: Ist ja alles nicht so schlimm, der eigene Hund soll sich nicht so haben, Tutnix will ja nur spielen/hallo sagen/die Hündin besteigen, hat ja keine Beschädigungsabsicht. Über letzeres bin ich natürlich dankbar, der Rest macht die Situation aber auch nicht besser und schön wäre es dann schon wenn man seine nicht hörenden Hunde zeitig sichert auch wenn die nur spielen wollen (damit meine ich jetzt nicht dich! sondern spreche ganz allgemein von den Hunden die wir so treffen).

    Einem Hund der bei heranrasenden Hunden ängstlich reagiert ist das aber ziemlich egal, ob du deine Hunde als "Therapiehunde" bezeichnest und ob die wirklich was tun oder nicht. Wie gesagt, bei meiner Hündin ist ein aufdringlicher Hund, egal ob der nun böses im Sinn hat, sie "nur" besteigen möchte oder spielen im schlimmsten Fall Grund für Panik.


    Auf die Idee nach einem freundlichen Hund zu treten oder sogar Pfefferspray zu benutzen würde ich trotzdem nie im Leben kommen. Finde es echt schlimm, dass man so expliziet betonen muss, dass man bei freundlichen Hunden NICHT zu Gewalt greifen würde, denn das sollte wohl selbstverständlich sein (bei einem agressiven Hund wäre es dennoch erste Priorität meine Hunde - und mich - zu schützen, wahrscheinlich aber ohne Pfefferspray oder Tränengas, besitze ich nämlich nicht).