Das tut mir so furchtbar Leid
Beiträge von Katrina
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ich füttere meinen Hund noch nichtmal "Showkondition" auf, wenn ich ihn ausstelle - würde ich auch nie im Leben machen.
Davon mal ganz abgesehen
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Wir kamen gestern auf einer Ausstellung mit einer Züchterin ins Gespräch, die ganz entsetzt war als sie fragte wie alt Loki ist und ich mit „drei Jahre“ antwortete. Wer ihn schon mal gesehen hat weiß, dass er für nen Rüden klein, extrem zart und allgemein eher feminin ist, so haben wir ihn gekauft - auch mit dem Wissen, dass er niemals superbreit werden wird und dass wir ihn eh nicht ausstellen werden können. Ja, er könnte im Moment vielleicht ein 250-500g mehr haben, das sehe ich ein, weiß aber ja woher es kommt, dass er bei Toffees Läufigkeit immer etwas abnimmt (was ich natürlich gerne verhindern würde, aber eben nicht kann) und das ist eben nicht innerhalb von 24 Stunden wieder drauf.
Mir wurde darauf hin vehement empfohlen ihn kastrieren zu lassen, denn der arme Kerl muss mega-gestresst sein wenn er so dünn ist - dann würde er etwas mehr Substanz aufbauen (sprich: Fett ansetzen, denn wenn ich recht informiert bin, nimmt der Muskelaufbau bei kastrierten Hunden eher ab und das Bindegewebe wird schwächer) und wir hätten ne Chance, dass er noch ein schöner Rüde wird (GsD, endlich Hoffnung! ). Unsere Hündin wäre ja auch etwas substanzvoller… habe mir aber verkniffen zu sagen, dass sie grad in der Nachhitze ist und dann immer ein bisschen moppelt ^^Ist halt schon echt pervers, wenn man seine Windhunde so hungern lässt, dass man bei denen Rippen(!!11!1) sieht. Verquere Welt. Aber mal im Ernst, muss ich nem Windhund "showkondition" anfüttern, wenn ich den gar nicht ausstelle? Eher nicht, oder?
Wie mega gestresst Loks bei läufigen Hündinnen in der Standhitze ist, hat sich übrigens gezeigt, als wir Maady und die süße Hettie getroffen haben (die ein V2 bei sehr starker Konkurrenz gemacht und die sich im Ring wirklich toll präsentiert hat ). Da war er nämlich nicht unbedingt interessierter an ihr als es Toffee war… naja, zum einen Ohr rein… ^^
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Edit: Doppelt
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Hunde mit dem Bedürfnis nach grösserer Individualdistanz finde ich zum Beispiel im Stadtleben ziemlich fehl am Platz...
Wobei wir hier nicht von nem Gebrauchshund reden, der mit allen Mitteln klar macht, dass auf der Fußgängerzone ein fremder Mensch seine Body Buffer Zone betreten hat (überspitzt gesagt ^^), sondern von nem Windhund der grundsätzlich freundlich Menschen gegenüber ist, sie aber ggf. mit Ignoranz straft, sich umdreht und weggeht wenn er nicht gestreichelt werden will und sich auch nach langem Locken demonstrativ auf den freien Sessel legt, statt sich neben jemanden Fremden aufs Sofa zu kuscheln, wenn er keine Lust hat (aber auch hier, keine absolute Allgemeingültigkeit: Ich kann vor allem von meinen Hunden und denen die ich kenne).
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Theoretisch kann ich mir vorstellen zu einem Rennen oder Coursing zu fahren, um Whippets in Action zu erleben. Es wäre aber nichts, was ich mit dem Hund machen würde, dafür ist es mir zu weit weg.
Es lohnt sich wirklich! Du sollst ja keinem Verein beitreten oder so, sondern einfach mal gucken fahren. Ich möchte mal behaupten, dass du ziemlich überraschst sein wirst, wenn du die Hunde sonst nur von Ausstellungen kennst, wo ich sie immer als eher ruhig und brav erlebe. Es gibt für mich nichts Schöneres als diese Hunde voll in ihrem Element zu sehen, denn die können weitaus mehr als dekorativ auf Sofa liegen.
Allerdings bin ich beim Recherchieren im Internet sehr wohl auf viele Beschreibungen von Whippet Besitzern gestoßen, die auch auf diese Rasseeigenschaft eingehen, von dem her überraschen mich die Aussagen diesbezüglich nicht.
Da kannst du noch so viele Beschreibungen im Internet lesen und jedes Mal steht da „zwei Herzen schlagen in ihrer Brust und blabla“... bis man das nicht gesehen hat, sind das ziemlich leere Aussagen. Außerdem triffst du dort viele Menschen die ihre Hunde ziemlich gerne mögen und mindestens genau so gerne über ihre Hunde sprechen und was besseres kann dir ja nicht passieren, wenn du dich über die Rasse informieren und sie kennen lernen möchtest.
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Ich kann es absolut verstehen, dass ihr euch in die Rasse verliebt habt und für Euch nichts anderes in Frage kommt - bei uns war (und ist :D) es ähnlich.
Was ich immer etwas kritisch sehe, ist wenn man sich in eine Rassebeschreibung aus dem Internet verliebt.Das ist jetzt nur meine Meinung, aber ich finde gerade die Rassebeschreibung der Whippets liest sich oft wie die eierlegende Wollmilchsau. Der angeborene Jagdtrieb, und da ist es egal ob Hund aus Show- oder Rennlinie, der den Charakter dieser Rasse ganz extrem prägt, findet oft nur in einem Nebensatz a la „wurde mal für die Kaninchenjagd gezüchtet“ Erwähnung. Es ist super, dass ihr die Hunde schon auf Ausstellungen kennengelernt habt, aber da kann ich mich zu 100% Marula anschließen: Auch wenn ihr 1,5 Stunden fahren müsst, nehm euch diesen Sommer mal für einen Tag vor zum Gucken auf die Rennbahn oder zu einem Coursing zu gehen. Da seht ihr, was ihr bei Wildsichtung schlimmstenfalls an der Leine haben werdet und könnt euch überlegen, ob ihr das möchtet. Als Begleithund empfinde ich den Whippet absolut unproblematisch, Stadt, Spaziergänge an der Leine usw. sind kein Problem. Kann euch sonst nur empfehlen die Hunde beim Züchter oder auch bei Windhundbesitzern zuhause und vor allem auf Spaziergängen und im Freilauf kennen zu lernen.
Freilauf halte ich für extrem wichtig für einen ausgeglichenen und gesunden Windhund, auch wenn das unter Umständen bedeutet, dass man sich mehrmals Mal pro Woche ins Auto setzen und zu einer eingezäunten Hundewiese oder in ein wildarmes Gebiet, das möglichst nicht Straßennah liegt (wobei Entfernung bei nem Windhund ja eher relativ ist ^^), fahren muss.Auch sonst stimme ich dem was Marula und Ella geschrieben haben zu, kann aber natürlich nur von den Hunden schreiben, die ich selber kenne. Ich empfinde Whippets als grundsätzlich freundlich, aber nicht unbedingt als klassische „Freuhunde“. Die haben durchaus eine gewisse Individualdistanz, meine beiden z.B. ignorieren die meisten Menschen einfach und wollen auch nicht unbedingt gestreichelt werden, und das nicht nur bei Fremden, sondern durchaus auch bei Leuten die sie schon lange kennen. Da würde ich die eigenen Kinder nicht mal als Problem sehen, die findet euer Hund sicher sowieso toll, aber es wäre dann auch wichtig Besuchskindern zu verklickern, dass sie den Hund in Ruhe zu lassen und nicht anfassen zu haben wenn er nicht möchte.
Als kinderfreundlich wird ja erstmal kein Hund geboren, ich denke es kommt vor allem darauf an was er kennenlernt und natürlich auf seinen Charakter. Meine Hündin z.B. ist sehr aktiv, dreht extrem schnell hoch und hat ne eher kurze Zündschnur , da wäre zu viel Troubel und vielleicht noch Kinder die dann gerne mit dem Hund Rumrennen, Bällchen oder Frisbee spielen wollten alles andere als optimal, das würde bei ihr in absolutem Dauerstress ausarten. Mein Rüde ist deutlich ruhiger, ganz verschmust, aber auch er möchte seine Ruhe haben wenn er schläft. Das ist jetzt natürlich kein Whippettypisches Problem, ich denke das müssten Kinder bei jedem Hund der bei euch einzieht lernen. Aber da kann man sich ja letztlich beim Züchter beraten lassen und einen geeigneten Welpen finden.
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An Stufe 2 habe ich mich noch nie ran getraut. Ich merke schon, ich muss etwas forscher ans Dremeln gehen.
Mal eine Frage: hat schon mal jemand ins Leben gedremelt? Blutet das genau so stark, als hätte man geschnitten?
Sweeny hat im Moment wieder so lange Krallen, das sich eine Kralle schon zur Seite wegbiegt. Da müsste ich bestimmt bis ins Leben abschleifeAlso meine Hunde melden sich schon, wenn ich zu nah ans Leben komme ^^ Bis ins Leben musst du nicht schleifen, schleife bis kurz davon und wiederhole das zwei Mal pro Woche oder so. Dann bildet sich das Leben zurück.
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Oh je, so ne Antwort hatte ich mir ja nicht erhofft - bzw. hoffe ich, dass die beiden das nicht erst lernen, wenn sie nach 24 Stunden in 20 Meter Höhe gerettet werden müssen (Aber ne gute Idee mit der Kletterausrüstung ^^). Meine Familie denkt eh schon ich bin bekloppt, wenn ich sage, dass die beiden halt gut hoch kommen, aber schlecht runter. Die sind der Meinung das gibt es nicht, weil‘s halt Katzen sind und die können klettern und fertig. Auch dass wir sie nicht schon als 5 Monate alte Kitten raus gelassen haben stößt auf komplettes Unverständnis.
Großeltern hatten halt früher nen Bauernhof und die Katzen waren vornehmlich dazu da, die Mäuse in Schach zu halten und das merkt man bei meiner Mutter und meinem Onkel sehr arg an ihrer Einstellung zu Haustieren. Letztes Wochenende haben wir Familie mit Landwirtschaft besucht, ca. 10 Katzen auf dem Hof, mindestens drei davon trächtig und die 6 Wochen alten Kätzchen sind zwischen den Autos rumgeturnt… das hat sie dann als Bestätigung gesehen, dass ich nur viel zu viel Geschiss mache. Dass es denen dort egal ist wenn mal ne Katze wegkommt oder überfahren wird (gibt ja regelmäßig Nachschub) und dass die ein ganz anderes Verhältnis zu den Tieren haben, mag ihr irgendwie nicht in den Kopf gehen. :|
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Ach Mensch, das ist ja echt blöd mit Lolli… zum Glück hat sie sich nichts getan. Mir fällt leider außer ein Kippfensterschutz im Hausflur keine Lösung zu eurem Problem ein, da müsste es doch welche geben, die man ohne Bohren anbringen kann. Oder, falls ihr einen offenen Keller habt der von Hausflur aus zugänglich ist, vielleicht dort in ein kleines Fenster eine Katzenklappe einbauen? Das ist doch sicher günstiger zu ersetzen als eine Türe. Müsste der Vermieter halt erstmal erlauben.
Ich hab mal ne ziemlich blöde Frage…
Lernen Katzen irgendwann welche Bäume zum hochklettern vielleicht nicht ganz so geeignet sind bzw. lernen sie auch das runterklettern? Tilde und Pixie machen das toll draußen, kommen immer mal wieder hoch zur Wohnung, sind meist sofort da wenn man sie ruft… außer sie sitzen irgendwo im Baum und kommen nicht runter. Bäume die Äste so ab 2-2,5m über dem Boden haben sind kein Problem, da kommen sie mit ein bisschen Probieren von allein runter, aber alles was so 5-6-7 Meter Stamm und keine Äste hat, überfordert sie ziemlich, das letze Mal als Matilda so weit oben war konnte sie aufs Dach hüpfen und wir haben sie übers Fenster rein geholt Und statt dann nen Weg nach unten zu suchen geht es komplett hoch in die Krone auf die ganz dünnen Äste…
Im Moment lasse ich sie abends immer für 2-3 Stunden raus wo ich immer mal alle viertel Stunde nach ihnen gucke *Helikoptermutter*. Mir graust es ganz gewaltig davor, dass sie die uralten Bäume auf dem Friedhof hinterm Haus entdecken, denn eine so lange Leiter haben wir nicht. Wäre das nicht, würd ich morgens einfach das Fenster aufmachen und sie komplett in die Freiheit entlassen. Beibringen dass sie da nicht hoch „dürfen“ geht wahrscheinlich nicht.