Beiträge von Katrina

    Ich habe keine Ahnung wie lange Dosenfutter durchschnittlich lagert bevor man es verfüttert, aber ich fange jetzt nicht an mir wegen zwölf Stunden länger in der geöffneten und mit Deckel luftdicht geschlossenen Dose Gedanken über Weichmacher (muss mal drauf achten ob meine Dosen beschichtet sind) und Zinn zu machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es der Haltbarkeit nicht zuträglich ist, das Nassfutter aus der Dose zu entfernen, einfach weil dabei deutlich mehr Oberfläche des Futters der Luft ausgesetzt ist.

    Auch ich würde das noch füttern, absolute Verschwendung es wegzuwerfen weil da ne Fliege dran war und Eier gelegt hat. Musst die ja nicht mitfüttern... Deinem Hund wird es egal sein, der wird schon "ekligere" Sachen gefuttert haben ^^


    Würde empfehlen im Zoogeschäft oder in der Drogerie Plastikdeckel zu kaufen, die man direkt auf die Dose machen kann. Die halten schön dicht, wir hatten noch nie Fliegeneier obwohl ich geöffnete Dosen nur bei wirklich heißem Wetter in den Kühlschrank stelle.

    Studien muss man im Normalfall nicht selbst durchführen, würde reichen eine bereits veröffentlichte zu zitieren ^^


    Mein Einhoder scheint dann auch ne ziemliche Ausnahme zu sein, der ist nämlich alles andere als überdreht, sondern, im Gegenteil, ziemlich tiefenentspannt. Sonst ein stinknormaler Rüde mit gesundem Sexualtrieb.

    Loki ist 4,5 Jahre alt und einer seiner Hoden ist nicht komplett abgestiegen. Er liegt nicht im Bauchraum sondern ist durch die Leiste abgestiegen und liegt direkt unter der Haut neben dem Penis, ist gut ertast- und sichtbar. Bevor wir ihn mit 10 Monaten bekamen wusste ich, dass er Einhoder ist und habe mit meiner Tierärztin gesprochen. Sie sagte, dass sie den Hoden mit ca. 3 Jahren entfernen würde, vorher würde sie nicht kastrieren. Als sie das dann in echt sah, meinte sie, dass da absolut keine Eile geboten wäre, sie würde es nur machen lassen bevor er richtig alt ist und die Narkose ein höheres Risiko darstellt, wir würden eher im Lotto gewinnen als dass da bei einem jungen Hund etwas entartet. Das ist aber nochmal was anderes wenn der Hoden im Bauchraum liegt, wenn ich das recht verstanden habe.
    Die Tierärzte in der Tierklinik hätten ihn ohne über Los zu gehen schon mit 13 Monaten komplett kastriert als wir dort zum ersten Mal mit ihm waren und haben ziemlich auf mich eingeredet... vertraue da aber meiner Haustierärztin, irgendwann bevor er 6 oder 7 Jahre alt ist werden wir das auch angehen und den innenliegenden Hoden entfernen lassen. Der andere bleibt, denn sonst tausche ich die relativ geringe Chance, dass überhaupt etwas entartet gegen zig andere Krebsarten ein, die durch eine Kastration begünstigt werden.


    Für alle TÄ mit denen ich gesprochen habe war nur eins klar: Hoden operativ runterholen und fixieren machen sie nicht. Kann ich auch nachvollziehen, denn Kryptorchismus ist erblich bedingt, ein Einhoder wird daher auf Austellungen zurecht disqualifiziert und gehört nicht in die Zucht.


    Hätten wir ihn als Welpe bekommen, hätte ich mich zumindest über Hormonspritzen informiert um meinem Hund die OP zu ersparen. Den Hoden runterzumassieren habe ich probiert, das ging auch... bis Loki dann zum ersten Mal wieder gegähnt oder sich gestreckt hat :D Denke, da war er einfach zu alt für, mit einem Welpen sieht es vielleicht anders aus.

    Danke für den Tipp! Leider bedeckt die Baumwollunterwäsche die ich bei Doggear auf der Website finde nur den Brustkorb, die Schenkel und der Bauch sind komplett nackt. Die Hunde haben den Schrank voll mit gekauften Mänteln und Pullovern (sammelt sich mit der Zeit halt doch einiges an, was auf der Austellung anprobiert total niedlich und schön aussieht und man unbedingt haben muss…). Das geht dann auch ins Geld weil ich die Hunde schon gern passend angezogen habe und alles immer in zweifacher Ausführung brauche :headbash: Und dafür, dass es die meiste Zeit im Schrank liegt und wir es nur anziehen wenn es wirklich Not tut, ist es mir zu teuer.


    Ausserdem sind beide Hunde zumindest bei Sofadog zwischen der größe S1 und S2. S1 Passt vorne an der Brust, ist aber zu kurz weshalb Pobbes und Schenkel nackig sind und dann verliert sich für mich ein bisschen der Sinn darin, den Hunden was anzuziehen. S2 ist deutlich zu lang und viel zu weit. Mein Rüde pinkelt sich darin unpraktischerweise direkt in den Bauchlatz. Weiß nicht ob Doggear in etwa die gleiche Größen hat, habe die erst einmal auf einer Ausstellung gesehen und dort aus der Not heraus zwei günstige Renndecken gekauft, weil es arschkalt war und wir nix dabei hatten. Für den Preis in Ordnung, aber so richtig toll sind die nicht. Bestellen ohne vorher anzuprobieren traue ich mich nicht, weil ich in Sachen Mäntel schon so oft ins Klo gegriffen habe und es zumindest an Loki wegen unserem Pipiproblem vorher einmal angezogen sehen muss ^^


    Bleibe jetzt einfach beim selber nähen, da weiß ich, dass es passt und kann Materialen verwenden die für die Hunde angenehm sind. Ein oder zwei Pullover aus Jersey/Sweatshirtstoff oder Baumwollfleece (mal gucken wie das funktioniert oder ob das so ist wie das Fleece aus Polyester...) will ich noch machen, die man dann ggf. unter den Mantel anziehen kann. Denke damit sind wir für den Winter auch abgedeckt.

    Poste auf Instragram fast ausschließlich Handyaufnahmen aus unserem Alltag die leider oft auch nicht ganz so ästhetisch sind, sondern einfach nur Schnappschüsse. Mag das vor allem für mich selbst als eine Art Fotoalbum das man sich nochmal anschauen kann wenn man Lust hat und da finde ich es halt schade wenn die nach 24 Stunden wieder weg sind. Hier und da gibt es mal ein Foto mit der gescheiten Kamera, aber doch sehr selten (finde Accounts wo nur "ordentliche" Fotos gepostet werden aber total schick, bin dafür selbst leider zu faul ^^).

    Habe hier eher das umgekehrte Problem, meine beiden hassen ihre Mäntel und Pullover mit größter Inbrunst. Alles was in irgendeiner Form aus Polyester ist (Fleecemäntel, Kevinjumper, Softshelldecken von Doggear) läd sich so arg statisch auf, dass die beiden anfangen sich an jeder Hecke zu schuppern und unkontrolliert mit dem Hintern zu wackeln, sobald wir 20 Meter gelaufen sind. Die fühlen sich echt sichtlich unwohl. Habe bisher wo es geht darauf verzichtet ihnen Mäntel anzuziehen wann immer möglich…
    Regenmäntel haben wir, die kriegen sie aber normalweise nur an wenn es wirklich arg regnet und wir trotzdem spazieren gehen müssen. Das ist aber hauptsächlich Faulheit meinerseits. Sie finden Regen so oder so kacke und sind nur mittelbegeistert von langen Spaziergängen bei schlechtem Wetter, egal ob sie nun einen Mantel tragen oder nicht, von daher ist es Wurst ^^


    Habe aber vor ein paar Wochen auch mal wieder die Nähmaschiene ausgepackt und einen mit Baumwollstrick gefütterten Softshellmantel gebastelt. Da läd sich nichts auf und den durften sie diese Woche schon drei Mal beim Gassi Probetragen um zu sehen ob das ordentlich sitzt oder sie irgendwie behindert. Habe da schon gemerkt, dass sie sich im windigen Feld, auch wenn es noch nicht schweinekalt ist, mit Mantel deutlich wohler fühlen als ohne, solange er sie eben nicht stört.

    Wir haben mit Eibe ein echtes Problem weil die bei uns irgendwie in jedem zweiten Garten als Hecke steht. Toffee sortiert sich jede blöde Blaubeere fein säuberlich aus dem Futter, aber wenn irgendwo eine Eibenbeere liegt... im Herbst bedeutet das, dass wir echt aufpassen müssen. Die scheinen sehr lecker zu sein und sollen ganz süß schmecken schmecken (das Fruchtfleisch ist nicht giftig, die Kerne und die Pflanze als solches sind das fiese).
    Mussten sie deshalb auch schonmal beim Tierarzt erbrechen lassen. Laut Giftzentrale in Bonn kann schon ein einzelner Kern gefährlich sein... wenn man dann sowas liest:


    Family of black bears found dead in a Pennsylvania church parking lot | Daily Mail Online


    kann man sich wohl vorstellen, dass es besser ist, wenn Hund da nicht einfach mal so von nascht. Ich würde sie wegmachen, das ist tatsächlich ein Risiko, dass man mMn nicht eingehen muss wenn es sich vermeiden lässt.

    meine zwei halten Igel für durchaus jagbares Wild und werden nachts in Whippetmanier laut verbellt :pfeif: . Vermute, dass meine zwei die jagen würden so lange der Igel flüchtet und wahrscheinlich versuchen reinzubeißen :ugly: würde er sich einkugeln und liegenbleiben dürfe er recht schnell uninteressant werden. Wohnen an einem Friedhof und hier gibt es "leider" einige, auch bei uns im Garten wohnen welche im Holzschuppen. Nachts lasse ich die Hunde aber eh nicht in den Garten, die letzte Runde laufen sie immer angeleint. Ist also noch nie was passiert und wir schauen uns die Tierchen immer mit großem Abstand an. Unsere Katzen beschnuppern die Igel und haben sich so schon den ein oder anderen Floh eingefangen... habe deshalb auch kein Interesse daran herauszufinden wie die Hunde sich tatsächlich verhalten, wenn ihnen mal einer direkt vor der Nade sitzt.

    mal eine Frage: kennt sich wer mit dem windhundtypischen Blutbild aus und würde mal über Jins Werte gucken? Die Ärztin sagte zwar, dass alles ok ist, ist aber eben nicht so versiert in den windhundtypischen Besonderheiten...

    Leider nicht. Eine Freundin hat mir aber mal dieses Büchlein empfohlen, in dem es um die anatomischen/medizinischen Eigenheiten von Windhunden geht:


    Da Windhunde anders sind | sighthound-books



    Ob es was taugt weiß ich nicht, habe es mir selbst noch nicht bestellt und wäre auch sonst eher nicht in einer Position, das beurteilen zu können, weil ich keine Tierärztin bin ^^ Denke für 8,50€ kann man aber so viel nicht falsch machen.