Also ich finde es vollkommen okay, wenn verschiedene Rassen gekreuzt werden.
Allerdings nur unter dem Aspekt, dass das Ziel ein gesunder, robuster Hund ist.
Wenn man danach noch ein wenig nach Aussehen geht: Okay, meinetwegen. Aber nur solange die Gesundheit des Tieres nicht darunter leidet.
Ich finde es sogar gut wenn man sich Gedanken darum macht, welche Hunde zusammen passen würden.
Bei der Zucht von Rassehunden ist der Genpool doch leider eingeschränkt. Ich finde es nicht falsch, dem entgegenzuwirken. Solange man eben das Wohl der Hunde als oberstes Gut achtet und eben nicht einfach nur niedliche Hunderassen schaffen will mit denen man Geld machen kann =(.
Beiträge von Naraya
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Ich Ausbeuter, Du Gutmensch. Wenn das Leben mal so einfach zu erklären wäre!
Das hast jetzt du gesagt :/.
Ich hab schon geschrieben dass ich dich nicht kenne und deswegen auch nicht irgendwie beurteile. -
Sag ihr, dass du sie verklagen wirst und sie dir den Kaufpreis zurückerstatten muss.
Vielleicht rudert sie nochmal zurück und holt den Hund wieder...
Ich gehe mal davon aus, dass sie den Hund an Leute gegeben hat, die sie ja irgendwie kennt.Also ernsthaft... ich frag mich, was mit der Frau nicht stimmt.
Man hat sich doch irgendwann mal geliebt.
Klar ist eine Trennung nichts schönes, aber so etwas?
Da tritt man ja alles was einen mal an Gefühlen verbunden hat mit Füßen.
Und wozu? Aus Rache oder was? -
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Es ist Dein gutes Recht, hier Deine Meinung kundzutun. Das ist der Sinn eines Forums.Ich trage meine Pakete nicht selber, wenn ich für das Tragen bezahlt habe. Ich würde auch nicht dem Möbelpacker unter die Arme greifen oder meinem Putzmann sagen, er braucht nicht mehr auf dem Boden rumkriechen, weil das in seinem Alter zu anstrengend ist. Wenn er es nicht mehr kann, suche ich mir eine andere Reinigungskraft. Das ist weder menschenverachtend noch ausbeutend. Ich hoffe, dass wir uns zumindest darauf einigen können.
Ich mag den Begriff Ausbeutung nicht, da er sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann. Denkt man an seinen marxistischen Ursprung, dann ist bereits das private Eigentum an Produktionsmitteln Ausbeutung. Man kann also den Bogen sehr weit spannen - von der deutschen Siemensmitarbeiterin bis hin zum indischen Kinderarbeiter. Und nach dieser Definition wäre ich dann tatsächlich ein Ausbeuter oder zumindest wäre mein Handeln menschenverachtend, weil ich "Ausbeutung" unterstütze.
Wir haben wohl auch unterschiedliche Ansichten, wofür wir bezahlen.
Ich bezahle nicht dafür, dass er mir die Pakete bis vor die Wohnungstür trägt.
Ich will sie gebracht bekommen, ja - aber zur Haustür reicht.
Ich bezahle keinen Paketschleppmenschen, sondern einen Boten der mir eine Ware überbringt.
An sich würde ich ja sagen, die sollten das im Arbeitsvertrag so ändern, dass Pakete an der Haustür entgegengenommen werden.
Das Problem dabei: Was sollen dann Leute tun, die gesundheitlich nicht in der Lage sind?
Die sind darauf angewiesen. Und bei denen finde ich es auch schrecklich wenn der Paketbote einfach sagt: "Tja, Pech gehabt."
Und den Begriff Ausbeutung mag wahrscheinlich niemand. Vorallendingen wenn man das Gefühl hat, dass er auf einen selbst projeziert wird.Im übrigen: Ich denke wir sollten das jetzt auch beenden. Du hast deine Meinung, ich meine. Die haben wir jetzt auch zu genüge ausgeführt und begründet. Ich werde dich nicht überzeugen und du mich nicht. Wir könnten das hier wahrscheinlich noch unendlich lange fortsetzen, aber da hätte wohl wirklich niemand was davon.
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Das steht bei mir im Kaufvertrag auch, allerdings weiß ich nicht inwieweit das die sache verkomplizieren würde
Angenommen der züchter nimmt den hund zurück erstattet ihr den kaufpreis, und anschließend müsste ich den hund wieder zurück kaufen, WENN der züchter den hund dann überhaupt wieder an mich verkauft, er könnte den verkauf dadurch schon ablehnen das so eine situation entstanden ist und um das wohl des hundes gefährdet ist
Kompliziert würde es wohl schon werden.
Nehmen wir an, der Züchter kauft den Hund zurück.
Du kaufst den Hund vom Züchter zurück.
Deine Ex bekommt Geld.
Das Geld muss sie dir allerdings erstatten, da der Hund dir gehört.Ich weiß ja nicht wie der Züchter so ist.
Eventuell würde er dir ja auch helfen.
Du kannst ja auch nichts für das ganze Knuddel-Muddel.
Ich weiß ja nicht wie die Trennung gelaufen ist, aber wenn du dich bei Hund vs. Freundin für den Hund entschieden hast, ist das für mich schon ein deutliches Zeichen, wer Priorität hat...
Du kannst es ja auch einfach morgen mit deinem Anwalt besprechen. -
Was mir gerade noch eingefallen ist...
Bei uns im Kaufvertrag steht drin, dass der Züchter sozusagen ein "Vorzugs"-Rückkaufrecht hat oder irgendwie so.
Also wenn wir den Hund weggeben, müssen wir vorher den Züchter informieren.
Der kann ihn dann zurückkaufen, bevor wir ihn an jemand anderen verkaufen.
Keine Ahnung ob das so üblich und rechtlich überhaupt gültig ist, aber falls es bei dir im Vertrag steht, kannst du ja auch deinen Anwalt fragen, ob man damit "arbeiten" könnte.
So wüsstest du zumindest wo der Hund ist und könntest ihn über "Umwege" wieder bekommen. -
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Ich habe nichts gerechtfertigt. Ich habe gesagt, dass der Vergleich hinkt, weil Du damit die Zustände in Indien verharmlost. Verstehe nicht den Sinn derartiger Vergleiche. Was sollen sie veranschaulichen?
Veranschaulichen?
Mir kommt es lediglich so vor als würde man Ausbeutung vor der eigenen Tür eher tolerieren, einfach weil es bequemer ist.
Nichts gegen dich. Ich kenn dich nicht. Ich weiß nicht was du so machst, wie du lebst und wie du mit deinen Mitmenschen umgehst.
Mir ging es hier darum, meine Meinung darzulegen. Und die ist nunmal, dass man Pakete ruhig selber tragen kann, wenn man gesundheitlich dazu in der Lage ist. Warum ich diese Meinung hab, hab ich ja genannt.
Und ich finde daran ist nichts seltsames.
Verharmlost hab ich nichts. Es ist beides Ausbeutung, wenn auch in völlig unterschiedlichen Abstufungen.
In Indien und China ist es schlimmer. Richtig menschenverachtend.
Aber das ändert nichts daran, dass es hier auch schlimm und menschenverachtend ist. Wenn auch auf einer "niedrigeren" Ebene. -
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a) gibt in deutschland kinderarbeit (pfandsammler,bettlerkinder,stricher, putzhilfen ect.)
Es ist hier verboten und wird nicht geduldet. Kommt das raus, wird das Jugendamt eingeschaltet.b) wird sie "ausgelagert", was es nicht besser macht, da die produkte für den deutschen markt hergestellt werden.
Und wenn ich weiß dass eine Firma ihre Waren so bezieht, meide ich sie und kauf lieber woanders. Auch wenns teurer ist.Was ist jetzt eigentlich genau dein Problem?
Die Paketbringer werden ausgebeutet. Kann man sich natürlich auch schön reden.
Zustelldienste zu meiden ist nun mal leider schwer, wenn nicht sogar unmöglich.
Da kann ich zumindest nett zu den Leuten sein und darauf verzichten dass sie mir mein Paket, welches ich genauso gut selber tragen kann, direkt vor die Wohnungstür tragen.
Und ihnen eben entgegenkommen, so gut es geht. Ich versteh echt nicht, was daran so schlimm sein soll wenn ich lieber freundlich zu Anderen bin. -
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http://www.zeit.de/2012/13/Ind…fabrik-Arbeitsbedingungen
Außerdem ist mir das Wort "Ausbeutung" zu pauschal.
Und was soll mit das jetzt sagen?
Dass es okay und normal ist, was die Paketdienste mit ihren Angestellten machen und die dann eben Pech gehabt haben? Weil es schlimmere Dinge gibt?
Schlimm bleibt Schlimm. Und wenn es etwas gibt, was hundert oder sogar tausend mal schlimmer ist.
Es ändert nichts an der Tatsache, dass die Arbeitsbedingungen katastrophal sind. -
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Das wirst Du doch wohl nicht ernsthaft vergleichen wollen?
Warum nicht? Klar, denen in Indien und China gehts sogar noch schlechter, aber im Prinzip ist es doch das gleiche. Die Leute arbeiten für Hungerlohn und haben zu spuren. Wem seine Arbeitsbedingungen nicht passen, hat Pech gehabt.
Klar, hier gibts wenigstens keine Kinderarbeit. Aber ausgebeutet wird trotzdem.