Ich drücke dir echt die Daumen, dass dein Hund die Dinger nicht hat.
Die Viecher sind wirklich verdammt hartnäckig und haben meinem Hund auch sehr zu schaffen gemacht.
Er hatte sie länger als 6 Monate, in denen er vom Tierarzt einfach nur mit Medikamenten zugepumpt wurde.
Bei der ersten Behandlung haben wir auf unseren TA gehört und nur das gemacht was er gesagt hat: Häufchen einsammeln, Decken alle zwei Tage mit 60° waschen(was garnix bringt) und Näpfe auskochen.
Nachdem das nicht geklappt hat, haben wir uns im Internet informiert und immer neue, zusätzliche hygenische und unterstützende Maßnahmen getroffen.
Irgendwann meinte die TA, wenn die nächste Behandlung nicht anschlägt, muss man sich damit abfinden dass er sie hat und brauch nicht weiterzubehandeln. Das war für uns natürlich keine Option - danach hätten wir den TA gewechselt und eventuell eine Tierheilpraktikerin aufgesucht.
Naja, jedenfalls hat die TA uns dann ein Medikament gegeben, welches man ja "normalerweise" bei Hunden nicht einsetzt. Nur komisch, dass ich genau von diesem Medikament öfter im Zusammenhang bei Giardien beim Hund gelesen habe.
Jedenfalls hat es dann glücklicherweise geklappt.
Allerdings hatte Zorro danach immernoch Durchfall. Sind dann zu einem anderen TA gegangen, der meinte das könnte auch an den vielen Medikamenten liegen, mit denen er da teilweise zugepumpt wurde.
Also, falls er sie hat: Mach von Anfang an alles, was gegen Giardien helfen könnte. Koch deine Wäsche am besten ab - wir haben solange Leinentüchter benutzt. Achte auf seine Ernährung, pass auf dass er nicht aus irgendwelchen Pfützen trinkt, änder die Route die du mit ihm gehst wirklich oft...
Und lass deinen Hund beim TA nicht mit irgendwelchem Zeugs vollspritzen.
Unsere hatte uns nämlich ständig irgendwelche Aufbauspritzen aufgeschwatzt. Nun hat er beschi***ne Blutwerte, und ich hoffe, dass wir das wieder hinbekommen.
Ich wünsche dir und deinem Hund viel Glück, und dass ihr von Giardien verschont bleibt.