Beiträge von Rocky7

    Ja, wenn es so läuft lohnt sich das bestimmt und ich denke da kann man vielen Dingen vorbeugen, die nachher unheimlich schwierig wieder webzubekommen sind... nur erstmal so jemanden finden. IN der Hundeschule die meine Mutter und Tante besucht gibt es so jemanden, aber der betreut leider die Welpengruppe nicht und derzeit gibt es nur sowenige, dass die eh zu oft abgesagt wird. Aber gut, noch ist Welpie ja nichtmal da, also ist noch Gelegenheit genug.

    Vielleicht bin ich auch mittlerweile etwas Hundeschule-Geläutert...
    Aber ein Welpe sollte doch auch mal KOntakt zu gleichaltrigen Welpen haben oder? Meine Mutter hat einen sehr geduldigen Collie, meine Tante einen kleinen Power-Dackel und meine Schwiegereltern einen auch sehr rücksichtsvollen SchäfiMix, also an Hundekontakt würde es nicht mangeln, aber ich denke in einer Welpenschule kommt der Welpe mit anderen des gleichen Alters zusammen, braucht er das nicht auch?
    Sollte in der Welpenstunde überhaupt geübt werden? Irgendwo bin ich auch was den Preis für solche Dinge angeht mittlerweile skeptisch, denn ein wenig das abrufen üben und einen erwachsenen HUnd dazu holen, das könnte ich auch auf dem Gelände meiner Schwiegereltern (Bauernhof ohne Tiere)... ich meine was wäre dann falsch daran, andere Leute mit gleichaltrigen Welpen einzuladen, die Welpen miteinander auf einem abgezäunten Gebiet spielen zu lassen und einen oder zwei erwachsene, gut sozialisierte Hunde dazu zu holen? Wird in der Welpenschule mehr als das gemacht?
    Ganz ehrlich: Warum sollte ich dafür 12 Euro pro Stunde bezahlen? :???:

    Ne, das sehe ich anders.
    Mit Knochen in der Schnauze ums Kind herumgehen und den Kopf wegdrehen kann ein Kind super verstehen und ich habs mit 12 auch verstanden. Der Hund zeigt mir was er tolles hat, möchte es mir aber nicht so wirklich geben und ist froh wenn ich ihn wegschicke damit er seine Ruhe hat.
    Grr bedeutet: ich drohe dir und wenn du meinen Knochen anfasst wirds ernst. Das ist die Message, die ein Kind darüber mitbekommt und wenn du die Wahl hast wie dein Hund mit deinem Kind umgehst, würdest du den Hund knurren lassen, wenns auch subtiler, aber genauso für das Kind verständlich geht?

    Hm,. vll gehört das in ein neues Thema, aber wie sollte eine optimale Welpenstunde denn aussehen? ICh möchte mir ja einen Welpen zulegen und habe auch schon einen im Blick der vor einigen Tagen geboren wurde. Da möchte ich auch in eine Welpengruppe, aber ich wüßte garnicht worauf man da achten muss...

    UNser Labbi war auch die reinste Biotonne aber super fand er immer Wintrauben, weil die im Maul so schön zerplatzen :D


    Der SchäferhundMix frisst fast nichts, aber meine Schwester hat ihm böserweise mal Eierwaffeln gegeben, diese ollen vom Aldi und dafür hat er mir beinahe die HAnd abgebissen :p Gibts aber nur ganz selten mal ein kleines Stück.

    Mein Kater frisst normal auch nichts wo nicht "Katze" draufsteht, weder Thunfisch noch Leberwurst noch Sahne oderso... ich musste bei ihm schon etwas gemein sein und das Frischfutter, das ja gemischt wird mit Nassfutter (ich glaube das wurde überlesen) lange stehen lassen, denn in der ersten Zeit wollte er garnicht dran und irgendwann hat ers dann aus HUnger probiert und er hat dann morgens Frisch bekommen und Abends Trockenfutter, denn auf das von Perfect Fit steht er total. Im MOment frisst er das fast ausschließlich, denn ich kann auch Nassfutter anbieten, davon frisst er recht wenig.
    Vielleicht fange ich dann mit dem Kochen auch wieder an, denn im Grunde stimmt es ja, dass TroFu echt nicht so der Hammer ist...

    Ich denke ich bin auch ein recht starker Prinzipmensch und ich habe diese Vorgehensweise mit einem gefrässigen, dominanten Labrador gelernt. Ich glaube bei anderen Hunderassen die das nicht so schamlos ausnutzen und nicht so endlos selbstsicher sind könnte man vermutlich auch nachsichtiger sein oder das Verhalten ein wenig "belächeln" und kein Drama draus machen. DA ist aber auch die Frage, ob der Besitzer sich ausreichend auskennt um zu unterscheiden, wann ein junger HUnd einfach mal den DIcken rauslässt und ab wann es eine ernsthafte Gefahr darstellt. In diese Situation möchte man mit Kindern im Haushalt einfach garnicht erst kommen.
    Bei uns hieß es immer, dass er HUnd so erzogen werden muss, dass die Kleinste mit ihrem 12 Jahren den Hund handeln kann und mit dieser Vorgehensweise hat das gut funktioniert. Vll wäre sie für einen sensibleren Hund aber auch nicht so optimal gewesen, das kann man als "normalo" der nur begrenzt mit verschiedenen Hunderassen zutun hat nicht wirklich sagen


    lotuselies: Also ich finde, ihm wenn er knurrt den Knochen abzunehmen und kurz danach wieder zugeben und die Zeiträume des wegnehmens daran anzupassen wie heftig geknurrt wird läßt dem HUnd jede Menge Zeit zu verstehen, dass knurren und fletschen nicht erwünscht ist und auch nicht zum Ziel führt. DA hat er doch massig Versuche und seinen Knochen bekommt er letztlich sowieso immer.

    Der Unterschied liegt für mich in der Drohgebärde. Es ist ein Unterschied ob ein großer HUnd um die Beine einer 12 Jährigen geht und seinen Kopf wegdreht, sich den Knochen aber bereitwillig abnehmen lässt wenn sie nach ihm greift, oder ob er das Kind anknurrt, was ja eine ernstzunehmende Drohgebärde ist.
    Und wenndas Kind dann zurückschreckt hat der HUnd gelernt, dass er damit durchkommt und dann verstärkt sich die Drohgebärde usw.


    DAzu muss man noch sagen, dass ich diese Erfahrungen mit einem Labrador gemacht habe, der ALLES gefressen hat, egal was, egal woher und es war überlebenswichtig, dass wir ihm alles was wir wollten schnell aus der Schnauze nehmen konnten. Er hat mehrmals merkwürdiges Zeug aus Hundeparkls fressen wollen, wenn er uns da angeknurrt hätte, wer weiß ob da nicht mal Gift dabei war und er dran gestorben wäre, hätten wir es ihm nicht problemlos abnehmen können....

    Weil aus meiner Sicht die Message eine andere ist. Ich will meinem Hund sagen:
    Sei nett zu mir, dann hast du deine Ruhe, bist du mir gegenüber aggressiv, ziehe ich Konsequenzen.
    und nicht
    Bitte knurr mich nicht an, ich bin auch ganz dolle lieb zu dir und will dir dein Eigentum garnicht streitig machen.


    Und wenn man konsequent auch nur dann Konsequenzen zieht (also Knochen kurz abnehmen) wenn der HUnd knurrt, Fletscht oder ähnliches und er seinen Knochen behalten darf, solange er friedlich damit ist, dann wird sich dieses Vertrauen genauso entwickeln, aber eben mit klarer Rangfolge.
    Bei unserem Hund (sehr dominanter Rüde) hat sich das dann so entwickelt, dass er, wenn er einen Knochen hatte zu uns kam (wennn ich mit 12 in den Garten kam zB) er mir seinen Knochen gezeigt hat, er 2 Runden um meine Beine gedreht hat und den Kopf weggedreht hat, damit ich ihm den Knochen nicht vlldoch abnehme und ich ihn dann damit wider weg geschickt habe und dann ist er auch ganz stolz wieder abgezogen.
    SO finde ich es richtig. Hund zeigt was er hat, zeigt durch wegdrehen, dass er aber nicht so wirklich hergeben möchte was er hat und kann beruhigt mit dem Knochen abziehen, wenn Besitzer ihm klarmacht, dass das ok ist.

    Ich finde weder richtig, den Welpen knurren zu lassen, noch ihm den Knochen auf ewig wegzunehmen und ihn dann alleine zu lassen, denn beim ersten Weg stelle ich mir gerade unseren Labbi vor... als Welpe wäre das süß gewesen aber ich stelle mir gerade vir wie witzig das gewesen wäre, wenn mich mit 12 Jahren ein 32kg Hund angefletscht hätte weil er einen Knochen bekommen hat und er sich im Recht fühlt, diesen gegen jeden zu verteidigen, auch wenn man nur an ihm vorbei gehen wollte. DAs bleibt ja nicht beim knurren. Beim fünften Mal darf man dann schon nicht mehr in seine Nähe kommen und irgendwann knurrt er schon wenn man nur einen Knochen in der Hand hat weil er meint, das sei sowieso schon seiner, das halte ich für eine gefährliche ANgehensweise. Mein Hund wird von MIR gefüttert , er hat kein Anrecht auf das, was er von mir bekommt, sondern er muss hier und da auch mal was dafür tun und da ich in der Rangordnung über ihm stehe, gehört alles was er hat perse mir. Ich finde dieses Video da arg vermenschlicht,


    Der andere Weg, ihm alles sofort ganz wegzunehmen auch nicht richtig, man sollte dem knurrenden Welpen den Knochen abnehmen, deutlich zeigen, dass man unter KEINEN Umständen angeknurrt werden will und dann bekommt er ihn zurück. Dann lässt man ihm den Knochen ohne weitere Störung. Beim nächsten mal wieder dasselbe SPiel. Knochen geben, 5 Minuten kauen lassen, ihm den Knichen kurz mal abnehmen (ohne GEschrei, einfach kurz aus der Schnauze nehmen) und wenn er nicht geknurrt bekommt er den Knochen sofort ohne Umschweife und mit lobenden Worten zurück und umso bereitwilliger er ihn hergegeben hat, desto schneller bekommt er ihn wieder bis das ganze total problemlos geht.


    Man muss das Zwischending finden zwischen dem Anrecht des Ranghöheren, alles haben zu dürfen was der Rangniedrigere hat und der Nachsicht, dass der HUnd auch das Recht hat entspannt und ohne Anst um seine Beute fressen zu können. Irgendwann weiß er: Wenn ich friedlich bin darf ich meine Beute behalten.


    In unserer Familie war ich mit 12 Jahren die Jüngste, da war unser Labbi en Jahr alt und hat immer wieder probiert was passiert, wenn er knurrend mit dem Knochen abhaut oder sich iin seine Hütte verzieht und alles anfletscht was ihm zu nah kommt. Wenn wir das hätten durchgehen lassen wäre das für eine 12 jährige eine ernste BEdrohung gewesen, von noch kleineren Kindern ganz zu schweigen.