Ohje, das tut mnir auch sehr leid... ich weiß nicht obh du es mittlerweile doch schon hinter dich gebracht hast, will nur kurz meine Erfahruungen kund tun...
Wenn der Tierarzt zu dir kommen kann wäre das natürlich besser, unser Hund hat seinen Tierarzt seine 15 Lebensjahre total geliebt, da ist meine Mutter dann auch für den letzten Gang hingefahren und der Tierarzt der Tierklinik hat auch drauf bestanden "seinen alten Herren" selbst auf den Weg zu bringen... das ist aber nicht für jeden das Richtige.
Auch zum Thema Grab bin ich eher gespalten. Unser HUnd und meine KAtze sind beim Tierarzt geblieben aus dem einfachen Grunde, dass ich es nicht ertrage zu wissen, das mein Tier "noch da" ist und in einem Grab wäre er auf ewig "noch da". Dann kann ich nicht loslassen und kriege richtiggehend Alpträume.
Auch konnte ich es nicht ertragen, dass der Tierarzt meine tote KAtze weggetragen hat, ich bin, als sie bereits eingeschläfert war, rausgegangen um nicht zu sehen, wie sie hochgehoben und weggebracht wird und ich hätte es auch nicht ertragen, sie mitzunehmen, ein Loch zu graben und sie dort hineinzulegen und auf ewig zu wissen, dass sie da noch irgendwo ist...
Es ist gemein über sowas nachzudenken während das Tier noch lebt, aber das muss man, sonst wird man u.U. des lebens nicht mehr froh.
Ich wünsche dir viel Kraft für diesen letzten Gang. Mach dir und deinem Hund einen letzten schönen Tag, nehm dich zusammen um den HUnd deine Trauer nicht spüren zu lassen (weinen kann man nachher, finde ich, nicht vorher) und dann geht ihr den letzten Weg ganz ruhig und so abgeklärt wie möglich zusammen.
Dass sowas ruhig, nicht mit Dramatik und ohne Weinen und Trauer, stattfindet schuldet man seinem Tier.