Beiträge von Rocky7

    Ohje, das tut mnir auch sehr leid... ich weiß nicht obh du es mittlerweile doch schon hinter dich gebracht hast, will nur kurz meine Erfahruungen kund tun...


    Wenn der Tierarzt zu dir kommen kann wäre das natürlich besser, unser Hund hat seinen Tierarzt seine 15 Lebensjahre total geliebt, da ist meine Mutter dann auch für den letzten Gang hingefahren und der Tierarzt der Tierklinik hat auch drauf bestanden "seinen alten Herren" selbst auf den Weg zu bringen... das ist aber nicht für jeden das Richtige.


    Auch zum Thema Grab bin ich eher gespalten. Unser HUnd und meine KAtze sind beim Tierarzt geblieben aus dem einfachen Grunde, dass ich es nicht ertrage zu wissen, das mein Tier "noch da" ist und in einem Grab wäre er auf ewig "noch da". Dann kann ich nicht loslassen und kriege richtiggehend Alpträume.
    Auch konnte ich es nicht ertragen, dass der Tierarzt meine tote KAtze weggetragen hat, ich bin, als sie bereits eingeschläfert war, rausgegangen um nicht zu sehen, wie sie hochgehoben und weggebracht wird und ich hätte es auch nicht ertragen, sie mitzunehmen, ein Loch zu graben und sie dort hineinzulegen und auf ewig zu wissen, dass sie da noch irgendwo ist...


    Es ist gemein über sowas nachzudenken während das Tier noch lebt, aber das muss man, sonst wird man u.U. des lebens nicht mehr froh.


    Ich wünsche dir viel Kraft für diesen letzten Gang. Mach dir und deinem Hund einen letzten schönen Tag, nehm dich zusammen um den HUnd deine Trauer nicht spüren zu lassen (weinen kann man nachher, finde ich, nicht vorher) und dann geht ihr den letzten Weg ganz ruhig und so abgeklärt wie möglich zusammen.
    Dass sowas ruhig, nicht mit Dramatik und ohne Weinen und Trauer, stattfindet schuldet man seinem Tier.

    Jaaa, das Thema ist alt, aber ich suche selbst auch noch einen schönen Namen für einen Pinscher Rüden ... deswegen hier mal die Namen die wir im BEkanntenkreis haben:


    Eine Dackeldame: Mara
    eine Dackeldame: Knirscha
    Einen Collie: Miró (wie der Maler mit Betonung auf dem o)
    Einen Schäferhund: Rocky
    Einen Labrador: Doyan (allertollster HUnd mit allertollstem Namen!! :rollsmile: )
    Eine Landseer Hündin: Jana
    Einen Jagdhundmix: Pinchas (Pinschas gesprochen)
    BeagleMixHündin: Lucy
    Jack Russel: Mr. Bean



    MIr gefallen davon aber auch nur der Name Doysn und Miró .

    DAS ist doch die Ehefrau von Stefan Raab, oder nicht?


    Hm, also ich kann das nicht ernst nehmen. Wenn man sich ihre anderen Einträge anschaut trieft das nur so von Weltschmerz, Dramatik und aufgeblasener "Der Mensch ist so böse" Moral... soetwas brauche ich beim besten Willen nicht, das hilft niemandem, streichelt nur die Seele desjenigen, der so einen Schmus verfasst und sich dann besser fühlt weil er glaubt, er unterscheide sich nun von allen anderen bösen Menschen.


    Das ist der recht traurige Versuch, mit den bösen Mitmenschen abzurechnen, ohne jemanden direkt anzusprechen.


    Hundewissen: Null
    Menschenkenntnis: Null
    Fachwissen: Null
    Sachlichkeit: Null
    Dramatik 100%
    Selbstmitleid: 100%
    Pseudomoral: 100%

    Man darf das wohl nicht überkritisch betrachten, aber generell gesagt bedeutet die Arbeit mit Hunden, dass es nicht ausreicht, EINEN Hund gehabt zuhaben... ich bin da beste Beispiel dafür, ich bin jetzt 30, wir haben unseren Labrador bekommen als ich 11 war, ich bin 15 Jahre mit ihm aufgewachsen, habe die Welpenschule, Hundeschule usw miterlebt, wir haben die BHP gemacht und den Wesenstest usw und ich hab auch gedacht, dass ich dann wohl etwas Ahnung habe weil ich das alles schon mit den Kindesbeinen aufgenommen habe und auf dem Dackel meiner Tante Erziehung nahegebracht habe, aber Pustekuchen!


    Als unser Labbi dann verstarb haben sich meine Eltern quasi fast zeitgleich getrennt und meine Mutter hat sich eine Kurzhaarcollie zugelegt. EInen extrem sensiblen, unsicheren, superlieben und verschmusten aber eben schwierigen HUnd, der auch noch ein paar Ticks von seiner Mutter übernommen hat. Nach einem Jahr war meine Mutter fast soweit ihn abzugeben, also wurde eine Hundespezialistin aufgesucht, viel Arbeit investiert und wir mussten ALLES anders machen als beim Labbi. Ruhige Umgebung, kein Stress, nochmal wieder zur HUndeschule usw. Da wurde mir schon klar, dass EIN Hund NIE reicht.


    Dann kam der Dackel meiner Tante dazu, also der zweite, nach dem von mir erzogenen, verstorbenen ersten. UNd die ist ein Powerpacket, ein rotzfreches, selbstbewußtest. Die braucht Action, eine konsequente Hand und auch mal lautere Worte, die den Colie aber dazu bringen total in sich zusammen zu fallen.


    Dann habe ich meinen Freund kennengelernt und mit ihm den Sch#ferhund-Colliemix Rocky mit dem ich jetzt auch arbeite. Auch ein lieber Hund, selbstständig undschlau, aber sehr ängstlich und latent aggressiv wenn man ihn überfordert. Nochmal also ein komplett anderes Kaliber als Collie, Labrador oder Dackel....


    Somit habe ich jetzt insgesamt Erfahrung mit4 verschiedenen HUndetypen gemacht, habe die BGH mit Labrador, Collie und Dackel erlebt aber trotzdem ist das immernoch lang nicht genug um zu glauben, man hätte in irgendeiner Form umfassend Ahnung, auch trotz der Lektüre vieler Fachbücher usw, das reicht trotzdem noch nicht.


    Ich würde auch gerne irgendwann den Trainerschein machen, aber der Weg dahin ist für mich noch sehr lang. Dafür braucht es meiner Meinung nach trotzdem erstmal einen eigenen HUnd, den man von Grund auf erzieht, mit Welpenschule, HUndesport, BGH und vll noch mehr darüber hinaus und erst wenn man das selbst alles durch hat kann man das angehen und auch dann bedeutet das nicht, dass man damit auch erfolgreich ist. Aus meiner SIcht ist das kein Job, den man einmal lernt und dann verdient man nur noch dran, ich finde es ist eher ein Hobby an dem man super SPaß haben muss, wo man freiwillig viel Arbeit steckt und woran man nicht unbedingt reich wird, das kann man nicht erwarten...

    ..... wenn dein Hund Paula heißt, aber deine Tochter Ayla-Samira
    ..... wenn du vor dem Futternapf deiner Katze wartest, dass sie "Sitz" macht bevor du sie fütterst
    ..... wenn du aus dem entspannenden Spaziergang eine Joggingeinheit machst, damit dein Hund nicht immer auf dich warten muss
    ..... wenn dein Chef neuerdingd penetrant in deinem Büro rumhängt weil er dir "wichtige" dinge mitteilen muss und dabei wie zufällig durchgehend deinen ausnahmsweise mitgebrachten Hund betütelt
    ..... wenn du im Restaurant fragst, ob du dein Steak auch roh bekommen kannst, weil du den Rest deinem Hund mitbringen willst
    ..... wenn du nur noch salz- und soßenfreie Mahlzeiten zu dir nimmst, damit du den Rest für deinen HUnd aufbewahren kannst

    Ich glaube, nein ich sehe derzeit, dass es auch nicht nur die Leistung ist, die zählt. Klar muss man Seminare, Fortbnildungen usw vorweisen, sonst sollten die etwaige Kunden direkt skeptisch werden, abe rfür mich zählt die Grundeinstellung. Ich sehe ja was passiert, wenn jemand eine Gruppe schulen will mit Hunden auf Anfängerniveau, diejenige abe rnur begrentz Lust dazu hat und die teuren Stunden (12 euro...) eher zum unterhalten nutzt und dafür, ihre eigenen Hunde zu erziehen und es super findet Übungen auszusuchen, wo nur einer was tut und alle anderen warten damit man sich mit denen dann unterhalten kann. Über Bienchen, Blümchen und was weiß ich und wenn man dann nachfragt kommt allen ernstes: Der Hund muss auch lernen zu warten.... ja und dafür zahle ich ja auch geld *groll*


    Ich glaube sowas muss auch irgendwo von selbst kommen. Man muss das vielleicht einfach als ein Hobby lieben um es dann zum Beruf machen zu können und zu wollen und auch dann ist noch die Frage, ob man charakterlich dazu passt. Schließlich müssen ja auch die Besitzer mit einem zurecht kommen.

    Na dann ist ja gut... ich hab da doch bedenken, dass so ein Welpe das Katzenstreu fressen könnte... alles was meine Katze da reinmacht entferne ich im Schnitt sofort, aber wer weiß was so ein Hundebaby für Ideen hat und irgendwo wird ihn das ja auch zum Geschäft machen anregen wenn er riecht, dass der Kater das dort macht. Das wäre ja eine komplett falsche Idee, aber doch naheligend... :headbash:

    Darf ich mal die gegenteilige Frage stellen?
    Wir haben einen Kater, dh Katzenklo steht im Wohnzimmer und eines auf dem Balkon... wir möchten einen Welpen, aber was, wenn er sich unbemerkt angewöhnt, aufs Katzenklo zu gehen? Dann kriegen wir mit unserem Kater probleme und ich möchte ja, dass der Hund meldet wenn er mal muss...
    Gibt es Tricks, bei denen der junge HUnd nicht ans KAtzenklo geht, die Katze es aber normal benutzen kann? Hochstellen geht bei uns nicht, das geht höchstens bei den Futternäpfen der Katze und den KAter immer wenn wir nicht da sind auf den Balkon zu sperren damit er da das andere Klo benutzen kann und der HUnd bleibt drinnen, das finde ich ist auch keine Lösung.

    Also ich kann das bestätigen, ich komme aus dem Umkreis Münster und hier gibt es wirklich viele. Ich würde jetzt nicht jedem unterstellen, dass er seinen Hund nicht auslastet aber für mich gehört der Aussi zu den Arbeitshunden, genau wie Border, Huskys, Münsterländer usw. DAs sind für mich HUnderassen, die nach Aufgabe gezüchtet sind und denen kann man privat diese AUfgabe ja eher selten zugestehen.


    Dass viele den Border für verhaltensgestört halten ist vll garnicht sooo schlecht, denn es gab ja schon eine regelrechte Border Welle und die war mit Sicherheit nicht zum Vorteil der Hunde.
    Der HUnd meiner Mutter, ein Kurzhaarcollie, ist auch nicht gerade einfach, obwohl weder Aussi noch Border. Ich denke, Collies sind generell zwar leichtführig und sehen immer super brav aus, aber sind so wahnsinnig sensibel, dass es ihnen nicht immer zum Vorteil ist.

    Ich erlebe auch gerade ein auf und ab an Hundeschule. Auf der einen Seite eine Hundeschule die sich mit jedem einzelnen mühe gibt wo die Übungen immer so gestaltet sind dass sich niemand langweilt wo man immer die Möglichkeit hat fragen zu stellen und wo man auch durch Prüfungsergebnisse letztlich sieht was Bei guter Arbeit heraus kommen kann und auf der anderen Seite eine Frau die wich wohl dachte ich habe einen Hund und eine. Hof da ist ja eine Wiese frei, da machen wir einfach ne Hundeschule und meine eigenen erziehe ich dann einfach in den Stunden mit und genauso sieht es dann leider auch aus. Statt den besprochenen fünf sind's acht plus ihren eigenen zwei. Schlecht ausgewaehlte Übungen lange Wartezeiten bis man dran kommt, Madame unterhält sich mit ihren bekannten und wirft nur hier und da mal Kommandos in die runde, aber wenn man kritisiert springen ihre Lieblinge für sie in die bresche... Aber man hat ja schon zum Stunden bezahlt was soll man da gros machen? Ich gehe auf jeden Fall nirgendwo mehr hin wo nicht mindestens ein bekannter vor mir schon erfolgreich war...