Beiträge von Rocky7

    Sternenwolf ja klar, das ist ja auch offensichtlich wenn man dieser Art Hund zuschaut. Aber das Apportieren lässt sich viel leichter in den Alltag integrieren als das hüten von Schafen zb. Aber darauf wollte ich eigentlich auch nicht hinaus ;-)


    Nightstalcer, was oder wen meinst du bitte mit "Blödsinn"? Ist für mich nicht ersichtlich mit wem oder über was du schreibst.

    Also ich kenne das Prinzip genau andesherum.
    Arbeitshunderassen brauchen natürlich ihren job, der erfordert aber acuh ein Höchstmaß an Konzentration und Selbstständigkeit (hüten, Jagen, ziehen usw) und aus dem Grund braucht es auch einen "Feierabend", der wie beim Border auch mal fremddiktiert sein muss, damit Hund sich wirklich entspannt.


    Pasenlose Action und die Fähigkeit jederzeit in Bewegung zu sein kenne ich eher von Hunderassen, die in Richtung Familie ticken, wie dem Labrador. Der MUSSTE zwar nicht jeden Tag Action haben, man konnte ihn aber jederzeit in einer Sekunde dazu motivieren, in Bewegung zu kommen und was zu unternehmen ohne dass er dadurch daueraufgedreht geworden wäre.


    Es ist aus meiner Sicht eher so, dass der Arbeitshund Feierabend braucht, der Familienhund eher weniger.

    EEEh ich hab jetzt nur da sAusgangspost gelesen und überlegt was bei Miro passieren würde, der eine sehr geschwungene Rumpflinie hat, also die Rippen sind breiter und haben mehr Umfang als der hintere Teil vom Bauch, von der Seite gesehen macht die Linie am Bauch also einen Schwung nach oben und wenn ich dann um seinen Bauch ein Seil ziehen wüürde, würde das bis zu seinen Hinterrbeinen hochrutschen und an seinem Dingens hängenbleiben notwendigerweise... da müsste ich ja dann DA dran ziehen wenn ich an der Leine ziehe, waaah wie soll das denn gehen? =)

    Hm... man erkennt ja nicht die Pointe des Kurzfilms außer, dass der geliebte HUnd tot ist, wenn der Film überraschen will sollte er vll darauf anspielen, dass der HUnd auch ein Kind hätte sei können mit hochheben und im Kreis fliegen lassen und küssen und überhaupt. Ich hätte das so gedreht und zum Schluß sowas in der Art durchdringen lassen, dass Hund immernoch HUnd ist und auch so behandelt und dafür geliebt werden sollte. Für das, was ein Hund ist, dafür, wie ein HUnd sich verhält, was er gerne tut usw und er beim besten Willen kein Babyersatz ist, so mutet das Video nämlich an.


    Ist aber nur meine Interpretation.

    Ich habs da recht einfach, der Collie meiner Mama bekommt einen Basketball (fast unzerstörbar, zu groß um im ganzen reinzubeißen und somit der ideale Fußball ^^), der Dackel meiner Tante einen Quietscheball mit Noppen mit dem sie meine Tante spätestens Neujahr zur Weißglut gebracht haben wird ^^ und der Schäfi meiner Schwiegereltern so einen PLastikarm zum Bälle werfen, weil der ein Rennjunkee ist. Und jeder kriegt einen Kauknochen für die Zeit wenn sie nach der Bescherung wieder raus müssen.

    Ja, mein Vater ist auch kein Mischlingsfreund... er hat es nie wirklich offen zugegeben, aber er betrachtet HUnde schon ein wenig als Statussymbol und der perfekte Hund muss: reinrassig und teuer sein, selbstbewußt, mutig, groß, sportlich usw und natürlich darf er niemals Angst oder Unsicherheit zeigen und schon garkeine Eigenschaftenbesitzen, die den Halter einschränken oder besondere Berücksichtigung verlangen.... da passt ein sensibler launischer Collie (der meiner Mutter) so garnicht rein.


    Ich finds irgendwie immer schön wenn ich sagen kann, dass ich mein halbes Leben mit einem Hund verbracht habe, der charakterlich geradlinig, unkompliziert und immer fröhlich war und somit mit fast jedem Menschen zurechtgekommen wäre. Klar schmeichelt mir das jetzt nicht weil das heißt, dass ich nix beigesteuert habe und mein HUnd auf mit jedem anderen super klargekommen wäre im Leben, es vll sogar Leute gegeben hätte, die noch mehr aus ihm hätten machen können (er wäre ein super Blindenhund gewesen denke ich, oder Rettungshund usw) Nicht so schmeichelhaft für mich, aber da sist eben die Wahrheit, was soll man da machen? :headbash:

    Hallo,


    also das bietet jetzt nicht sehr viel womit man "arbeiten" kann... wo ist denn das konkrete Problem? SO schilderst nur, dass du überfordert bist, auf der anderen Seite aber alles scheinbar so organisiert hast, dass jeder einigermaßen zufrieden ist, wo ist also das konkrete Problem?
    Was für einen Hund hast du? (Rasse, Alter, Geschlecht, besondere Bedürfnisse usw)
    Gibt es etwas, was deine VErzweiflung ausgelöst hat? Ist es überhaupt der HUnd, der "zuviel" ist oder bist du vll generell überfordert und der HUnd ist einfach der erste "kandidat", dessen Abgabe Erleichterung verschaffen würde? Das klingt böse, es ist aber nicht böse gemeint.


    Geh mal in Ruhe in dich, schreib deine Situation stichpunktartig samt Tagesablauf auf und versuch die DInge zu finden, die dir zuviel sind, die deiner Meinung nach nicht klappen und wieso. Eine Fehleranalyse würde vll eher helfen als über den Hund zu reden, der scheint nicht da sHauptproblem zu sein, so erscheint es mir zumindest

    Naja, ich habe so einen Besserkenner in der Familie. Mein Vater ist so ein Exemplar des ewig alles besser wissenden Fachspezies. Man muss allerdings dazu sagen, dass er Anfang 70 ist und generell ein wenig schwierig ist. Trotzdem geht mir da schon irgendwie die Hutschnur hoch wenn er meint, er hätte das ultimative Hundewissen gepachtet, nur weil er 15 Jahre einen Labrador hatte, der charakterlich so einwandfrei war, dass wir da nicht groß was beisteuern mussten, außer Freunde am Spazierengehen und eine Packung Humor.


    Als ich ihm erzählte, dass wir überlegen uns einen Hund zuzulegen (derzeit hattenwir ja noch den Pinscher auf dem PLan) sagte er ganz selbstvergessen "jaja, ihr habt ja auch einen großen Balkon, da kann man den HUnd ja dann auch hintun" und ich antwortete darauf, dass ich das bestimmt nicht täte, schließlich schaffe ich mir keinen Hund an, um ihn auszusperren... und das von jemandem, der die meißte Zeit des Lebens seines HUnds in der Hundeschule verbracht hat, sich echt Mühe mit der Ausbildung gegeben hat und, obwohl oder eben gerade weil er eher der laute Typ Mensch war, gerade richtig für unseren Hund war. Meine Mutter hat ja nun einen Collie und der ist komplett anders, was des öfteren DIskussionen zwischen ihnen (getrennt lebend) verursacht.


    Wenn Fremde Quatsch erzählen, alles besser wissen und steif und fest behaupten, sie wüßten alles über Rasse xy ist6 das das eine, aber wenn der eigene Vater solche SAchen erzählt und es einen schon etwas schockiert, weil er Zeit seines Lebens eigentlich wirklich recht kompetent in Sachen Hund war, dann ist das doch sehr unangenehm. Als ich ihm nach einem halbstündigen Vortrag über Wolf und Hund gesagt habe, dass unser Labbie ja recht einfach in der Handhabung war und wir wenig beisteuern mussten außer der blanken Erziehung war er dann auch noch beleidigt. Frohe Weihnachten.

    Ich hab schonmal überlegt ganz anders zu reagieren, wenn mir jemand erzählt, wie schwierig zb sein Collie ist, was der alles fordert und wie kompliziert er ist und was alles für den Hund getan werden muss... wie würde so ein Besitzer reagieren wenn man sagt:
    Oh ja, da sieht man ja, dass ist ja echt ein ganz ungünstiges Exemplar, den würde man natürlich niemandem antun, wie halten sie da snur mit so einem Dreckshund aus, der ständig Aufmerksamkeit braucht und so oft raus muss? Da leben sie ja wohl nur für ihren HUnd oder? Dass sie überhaupt noch Zeit haben aufs Klo zu gehen, also nein, SOWAS will ich auf keinen Fall haben, da vergehts einem ja...


    :D :D Das habe ich noch nie versucht, aber umso länger ich drüber nachdenke... :headbash:


    Ja, ein Forenphänomen ist das sicherlich auch, aber da kann ich es ab und an noch verstehen, dass eher von einem HUnd abgeraten wird als alles andere, weil man den Leuten halt nichtins Gesicht sehen kann und das direkte Gespräch mehr gibt als ein par geschriebene Worte. Allerdings denkt man da auch manchmal, dass in Foren zuviel erwartet wird.