Beiträge von Rocky7

    Hallo,


    für das VErständnis:
    Rocky ist sieben und hat bisher bei meinen Schwiegereltern auf deren Bauernhof gelebt, dort lebt er nach wie vor, mein Freund und ich bauen aktuell dort aus und werden in ca ein bis zwei Jahren dort einziehen. Rocky kennt also nur Spaziergänge auf den Wiesen um den Hof herum, auf seinem Revier quasi.


    Also ich könnte ihn ableinen außerhalb seines Reviers, das wäre aber mit permamenter Schreierei verbunden weil ich ihn ca alle 30 Sekunden zurückrufen müsste damit er sich nicht zu weit entfernt und das ist mir derzeit zuviel Stress, besonders wenn die Autofahrten noch mit drauf kommen.


    Ich war erst einmal bei der HUndeschule zum anschauen, von diesen Problemen habe ich bisher nur kurz am Telefon berichtet, die Trainerin weiß also nur grob im Überblick dass in diese Richtung gearbeitet werden müsste.


    Ich würde gerne öfter gehen, das geht aber aufgrund der Entfernung nicht. Ich wohne noch eine Stadt weiter und mehr als 2-3 Mal die WOche hinfahren wird Sprittechnisch leider zu teuer... da muss ich mir dann noch eine ALternative überlegen.


    Dass ich um EInzelstunden in der HS nicht drumherum komme hatte ich mir schon gedacht, ich brauchte nur Hilfe wie ich mich zuhause verhalten muss.
    Ich denke es wäre dann wohl gut, wenn meine Schwiegermutter, also seine Bezugsperson ihn auch zu sich lässt, also dorthin lässt wo er sich gerne ausruht und Schutz sucht? (also unter ihren Schreibtisch in ihrem Büro)

    Hallo zusammen,


    wie in der Vorstellung schon erwähnt geht es um meinen sog. Adoptivhund, einem 7 Jahre alten Schägferhund-Collie Mix.


    Ich versuche mal kurz die Fakten darzulegen damit der Text nict zu lang wird:
    - Rocky hat 7 Jahre NUR in Haus und Hof gelebt, hat kaum andere Hunde gesehen und war nie weit vom Hof weg
    - er kennt "Sitz", "Platz" und "hierhin", neigt aber dazu, Befehle zu ignorieren, wenn er einmal von der Leine ist und außerhalb des Grundstücks auf "Schnüffeltour" ist, er hat keinerlei Bindung zu demjenigne der mit ihm spazieren geht und kennt diesen bestimmten Maximalabstand zum Halter nicht, den ein gut sozialisierter Hund kennt
    - Er hat Angst vorm Auto fahren und reagiert mit starkem Hecheln und Angst
    - Rocky und ich waren einmal bei einer Hundeschule und sind nun für 10 Stunden angemeldet, Rocky hat super auf die anderen Hunde reagiert, keinerlei Aggression o.ä.
    - Wir gehen also Samstags zur Hundeschule und Dienstags spazieren in einem großen Wald mit Schleppleine, das macht ihm viel Spaß, so mein Eindruck.
    - Ich muss für all diese Dinge mit dem Auto zu meinen Schwiegereltern fahren, was pro Fahrt ca 20 Mins dauert, kann also maximal 2-3 Mal die ´Woche dort sein



    Ds sind die Ausgangsvoraussetzungen, mit denen ich aber leben kann. Das Autofahren wird bvestimmt besser werden sobald er lernt, dass man dort wo man hinfährt Spaß hat. Mein Problem ist aber folgendes:


    Rocky ist nach einem Spaziergang von einer Stunde sehr fertig, wenn er aus dem Auto steigt wirkt er als habe er schlimmen Muskelkater und sobald er seine Besitzerin sieht wirkt er wie ein kleines Kind nach einer tollen Klassenfahrt, ds anfängt zu weinen wenn Mama sieht, er klemmt den Schwanz ein, möchte nur zu ihr und möchte unter ihrem Schreibtisch liegen am dem sie arbeitet. Laut Aussage meines Freundes lässt er sich dort auch nicht wegbewegen und knurrt jeden außer sie an.
    Beim letzten Mal hat sie ihn aber ausgesperrt weil sie Stress hatte und viel am Schreibtisch arbeiten musste, da stand er also mit eingeklemmten Schwanz vor der Tür, wirkte total überfordert und hat mich mit runterbegeutem Kopf angeknurrt. Nur sehr kurz aber das war schon ein eindeutiges "Fass mich nicht an" Zeichen.
    Ich habe ihn ignoriert und ihm nach 5 Minuten ein wenig Hundeleberwurst angeboten, da wirkte er etwas gelöster, nicht aber so als wäre alles wieder normal.


    Auch muss man wissen, dass er schon zwemal einen nachbarn (bzw zwei verschiedene) ins Bein gebissen hat (bzw gekniffen) und dqas immer in der Situation wo seine BEsitzerin zwar da war, aber im Haus und er somit die VErantwortung hatte aufzupassen, er wirkte laut den Nachbarn aber wie oben beschrieben eher ängstlich und verunsichert, nicht offen aggressiv oder mutig.



    Nun meine Frage:


    Wie soll man auf diese Angstaggression reagieren?


    Mit gutem Zureden? Ignorieren? Schimpfen? (was ich eigentlich nicht möchte) und wie sollte seine Bsitzerin reagieren? Ihn mit ins Arbeitszimmer lassen damit er sich verkriechen und ausruhen kann?


    Trotz Hundeerfahrung hatte ich einen solchen Hund und diese Situation noch nie und wäre für Tipps dankbar.