Beiträge von Rocky7

    ALso unsere Situation ist so, dass wir noch ca ein knappes Jahr in einer 90qm Wohnung in einem kleinen Dorf leben und danach ziehen wir zu den Eltern meines Freundes auf den Hof in eine WOhnung im 1 Stock die gerade gebaut wird. Deren SchäferhundMix ist als Hofhund gedacht, das heißt unser eigener Hund darf ausdrücklich Terretorialverhalten zeigen, von meinen Schwiegereltern aus wäre es wünschenswert einen Hund dazu zu bekommen, der durchaus fähig ist, "mein Haus, Mein Hof mein Land" zu beaufsichtigen :-)
    Das wäre also eher eine Art, die uns zugute käme und die er ausleben dürfte ohne dass es Probleme gäbe. Ich müsste natürlich von Anfang an in die Hundeschule um das auch in die richtigen Bahnen zu lenken, denn Der Schäferhund von Ihnen, Rocky, wurde nie richtig ausbebildet. Er weiß, dass er melden soll wenn Fremde kommen hat aber nie gelernt wie er zb mit Besuchern umgehen soll, wenn seine Besitzerin zb gerade nicht dabei ist und da kam es leider schon dazu, dass er zugeschnappt hat als meine Schwiegermutter kurz den Besuch im Garten alleine gelassen hat. Prinzipiell wäre es also gut einen Hund dazu zu bekommen, der zumindest eine kleine Veranlagung zu terretorialem Verhalten hat.


    ZUm Thema Reserviertheit: Ich kenne seit ich 12 bin nur Labradors und es war mir immer eher unangenehm, das unser Labbi fast alle Fremdem freudestrahlend begrüßt hat. Ich mag eher Hunde, die nicht jeden anspringen und spontan lieben. Zudem ist der Collie meiner Mutter auch so. Er ist freundlich, aber besitzt keine Eigeninitiative, Fremde jetzt kennenlernen zu wollen. Natürlich sollte sich der Hund von unseren Familienmitgliedern anfassen lassen, aber die wird er sämtlichst schon als Welpe kennenlernen.


    Jennja: Die Probleme die du nennst hatten wir mit unserem Kurzhaarcollie auch. Er ist eher reserviert, spielt nicht mit anderen Hunden außer mit dem Dackel meiner Tante da er ihn quasi als kleines Schaf betrachtet, auf das er aufpassen darf. Er geht Hunderudeln aus dem Weg, besonders wenn diese eher pöbelig sind und schnappt auch mal wenn ihm andere HUnde zu aufdringlich sind, daran arbeiten wir stetig.
    Miro, also der Collie ist eine 1:1 Kopie meiner Mutter. Sensibel, zurückhaltend, emotional schnell gestresst, auf der anderen Seite aber ein ruhiger und zuverlässiger Begleiter überall hin.


    Ich dachte vor ihm immer, dass ich eher der Typ für dominante, selbstsichere HUnde bin die auch mal "was abkönnen" aber umso mehr ich mit Miro zutun habe desto stärker habe ich Freude an dieser Art Hunde, die eher sensibel, ruhig, aufmerksam und lernwillig sind, also schon den "will to please" haben, auch wenn damit viele nicht ganz positive Eigenschaften verbunden sind die du nennst.


    Hat der AUssie einen sehr starken Jagdtrieb? Also kann man ihn, wenn er soweit Befehle wie "hierhin" kennt frei laufen lassen oder muss man ständig auf der Hut sein?


    Meine Mama würde sich natürlich über einen weiteren Collie wahnsinnig freuen, aber letztendlich muss er meinem Freund zusagen und da weiß ich nie was kommt. Miro ist ihm irgendwo zu sensibel, aber da sliegt vll daran, dass er Miro nicht gut kennt und ihn nicht "lesen" kann. Das würde bei einem eigenen wohl anders sein.


    Ja, das Thema Züchter... ich habe da noch garnicht nachgesehen, aber der Aussie ist ja schon irgendwo ei Modehund geworden, wa smir etwas Angst macht, denn ich möchte ja einen gesunden Hund, mit einem genetisch gesehen möglichst festem Wesen... da muss ich mich erstmal umsehen was für Züchter es hier gibt.


    Puh, man denkt immer man hätte einigermaßen Ahnung von Hunden, aber der SPrung von Hunden vom Labrador Typ zu Hütehunden ist ja doch enorm ^^

    Das klingt alles finde ich sehr positiv, garnicht wie das, was ich von vielen Borderbesitzern gehört habe bzw von denen die ich so kenne... die hatten teilweise Schwierigkeiten mit der 1-Personen-Fixierung ihrer Hunde weil sie sich einen Familienhund vorgestellt hatten und einen HUnd bekommen haben, der sich auf eine Person fixiert hat und von dieser Person durchweg beachtet und beschäftigt werden wollten.



    Ich für meinen teil mag Hunde, mit denen ich arbeiten kann, die einen wachen und aufnahmefähigen Charakter haben, und die immer dabei sein möchten, denn ich bin es von Kind an so gewohnt, dass ein Hund ein Begleiter ist und nichts, was man einfach ständig zuhause lässt, er wird also auf keinen Fall wie der Hund meiner Schwiegereltern ein Hofhund, der stetig auf dem Hof bleibt um zu bewachen.


    Mir gefällt an Collies generell, dass sie intelligent sind, Spaß an Beschäftigung haben, aber zuhause quasi "umschalten" auf Ruhe. Der Collie meiner Mutter ist ein etwas Spezieller, aber auch er hat diese Art im Haus auf Ruhe zu schalten, das finde ich sehr sehr angenehm, da ich aus der Kindheit nur Labradors kenne, die ja immer etwas zu bollerig sind, egal wo ;-D


    Probleme bei der Sozialisierung sehe ich beim Aussie eigentlich nicht so, denn Der Hund meiner Schwiegereltern ist selbst zu 50% Collie, meine Mutter hat einen Kurzhaarcollie der selbst kein Raufbold, sondern eher bedächtig ist und super mit anderen Collies auskommt, die einfach seine "Sprache sprechen". Das einzige Sorgenkind könnte der Dackel meiner Tante sein, der ist noch jung, wiggelig und extrem nervig (-.-)



    Mit was für negativen Eigenschaften muss man denn beim Aussie rechnen?



    Achja, es darf leider nur ein Welpe sein, da wir einen Kater haben, der einen ausgewachsenen Hund nicht akzeptieren würde, da hätte er Angst und die schlägt bei ihm in Agressivität um. Ein Welpe wäre kein Ding, da springt sein Mamainstinkt an, aber alles was größer ist als er und ihm Angst macht geht garnicht.


    Wi8r haben uns überlegt, dass wir einen Züchter in der Nähe suchen und deren HUnde mal ansehen, denn mein Freund kennt wenige Hunderassen. Ich kann natürlich erzählen, aber er muss den HUnd einfach vor sich haben und diesen Typ Hund spontan mögen, sonst gehts natürlich nicht.


    Oder falls sich spontan ein AussieBesitzer im Raum Münster meldet, der sich vll mal treffen mag damit mein Freund sich seinen Hund ansehen und ein wenig kennenlernen kann wäre da snatürlich auch toll, dann könnten wir auch direkt ein wenig über die Rasse erfahren was man nicht in Büchern lesen kann :-)

    Ich habe mal eine kleine Frage an die Aussie-Besitzer:


    Mein Freund und ich überlegen ja nach wie vor immernoch, welche Rasse zu uns passen könnte, nachdem wir den Pinscher nun doch ausgeschlossen haben, der nach einem Besuch bei einem Züchter meinem Freund doch nicht so zugesagt hat.


    Ich kenne zwar einige Aussies, habe sie schon oft in der Hundeschule gesehen und auch "bei der Arbeit" mit Schafen, habe aber trotzdem das Gefühl sie nicht gut genug zukennen und Bücher helfen mir da nicht weiter.


    Zum einen wüßte ich gerne, was eure Hunde als Charakter ausmacht. Da smuss nichts rassetypisches, sondern eher etwas individuelles sein.


    Außerdem bin ich mir nicht ganz im Klaren, wo die Unterschiede zwischen Border und Aussie liegen. Man sagte mir, Border wären noch etwas spezieller auf das Hüten fixiert, Aussies wären vielseitiger, nicht ganz so hypersensibel wie anderen Colliearten und etwas unkomplizierter zu handeln (für einen Hütehund). Meint ihr, das kommt ganz generell hin oder habt ihr ganz andere Erfahrungen gemacht?


    Würde sich ein Aussie für ein junges Paar mit mittelmäßiger Hundeerfahrung (wir hatten 15 Jahre eine Labbie, meine Muttter hat einen Kurzhaarcollie, meine Tante den zweiten Dackel, meine Schwiegereltern einen Schäfer-Border-Mix) eignen, dass den Hund gerne überall mit hin nehmen will, begeistert von Hundesport ist und mit dem Hof in einer Wohnung auf einem Hof lebt und bereits besagter Schäferhund-Collie-Mix da ist?


    Wir suchen einen aktiven Hund, der ehrgeizig ist, Spaß an Bewegung hat, verträglich mit anderen Hunden ist, gleichzeitig aber nicht zu sensibel (wie der Kurzhaarcollie meiner Mutter) sein darf (soll heißen er sollte nicht schon alleine beim Anblick eines Besucher auf den bauch fallen und hinkrabbeln... was wir bei einer Langhaarcolliezüchterin erlebt haben).


    Was würdet ihr sagen?

    DAS ist ja schon komisch, dass da offensichtlich irgendjemand daherkommt und eine Katze haben will... wenns nicht seine ist und die Katze auch keine Rassekatze ist, wie kam der dann wohl darauf?


    Ich bleibe allerdings dabei: Würde meine Katze im Tierheim landen und die würden sie einfach weitervermitteln und dem neuen Halter dafür Geld abnehmen würde ich dieses Geld definitiv nicht zahlen, Außer es wäre Geld, dass für etwas verwendet wurde, was meinem Tier zugute käme, wie Impfung, oder ähnliches.

    Also ich muss jetzt mal eine kleine Lanze für den ursprünglichen Besitzer brechen: Warum sollte der dir irgendetwas zahlen? Er hat die Katze nicht ins Tierheim gebracht und er ist nicht verantwortlich dafür, dass das Tierheim seine Katze gegen Geld weitervermittelt, denn dem Tierheim gehört die KAtze nicht, nur weil sie dort wie in einem Fundbüro "verwahrt" wurde. Ich würde da smal garnicht einsehen irgendjemandem Geld zu zahlen, dass das Tierheim für MEINE Katze kassiert hat. Kann ja sein, dass die Arbeit hatten und für diese Arbeit (Kastration, Entflohung,. Futter usw) auch ihr Geld bekommen müssen, aber sie werden dafür von der jeweiligen Behörde, der Stadt usw gefördert und bekommen daür Geld, so wie ein Fundbüro auch von der Stadt bzw Bund bezahlt wird.


    Du wirst dein Geld wohl auf jeden Fall zurückbekommen, aber nicht vom alten Besitzer, sondern vom Tierheim und die bekommen jegliche Aufwandskosten von der Stadt und das GEld wiederrum kommt vom Steuerzahler, also auch prinzipiell vom ursprünglichen Besitzer, der mit seinen STeuern solche EInrichtungen mitfinanziert.


    Das wollte ich nur mal erwähnt haben. Warum auch immer der ursprüngliche Besitzer so lange gewartet hat... mein Kater war über einen Monat verschwunden, den hatte ein Nachbar einfach einkassiert und für seinen befunden... aber eigentlich ist es das erste was man tut, die Tierheime abzuklappern.


    KOmisch finde ich, dass das Tier keinen CHip, Tätowierung oder sonstiges hatte und wenn ihm die Katze wirklich gehört hat, wird er das schon belegen können. Ich denke dann musst du das Tier wieder abgeben, denn es gehört dir nicht, es gehört dem Tierheim nicht und du wußtest, dass das passieren kann, das stand ja im VErtrag. Da gibts eigentlich keine DIskussionsgrundlage für dich, auch wenns traurig ist.

    Ich finde es nicht so sinnvoll, gewaltsame Methoden miteinander zu vergleichen und damit das eine oder andere humanisieren zu wollen. MKeiner Meinung nach sollte man keinem Tier gewaltsam Schmerzen zufügen, egal durch welche Methode. Klar kan man den Unterschied zwischen Hinweis, Warnung Strafe setzen oder sonstwo, aber das kann man auch beim ansprechen - anschreien - draufschlagen machen, welchen Sinn sollte eine solche Unterteilung haben, wenn sie so oder so aus Schmerzen fürs Tier besteht?


    Ich komme bei derartig problematischen Hunden, die nicht von der Leine gelassen werden können eher auf den gedanken zurück, dass man sich keinen Hund zulegen sollte, wenn man mit solchen Problemen nicht klarkommt bzw sich aus welchen Gründen auch immer keine Hilfe suchen kann oder will. Prinzipiell lehne ich TT oder ähnliche Dinge total ab, aber Ausnahmen bestätigen vll auch hier die Regel und bei manchen Trainern kann ich mir vorstellen, dass sie so ein Teil richtig anwenden können, aber sowas gehört nicht in die Hand des Hundebesitzers, der seinen Hund nie objektiv beurteilen kann, dafür ist die Gefahr das Ding zu mißbrauchen zu groß.


    Vll ist das auch für ein Hundeleben nicht schön, aber im Falle eines absolut unbelehrbaren Hundes der nur das Jagen im Kopf hat ( und auch ein Trainer nichts gebracht hat) würde ich mir eher eine Schleppleine zulegen und mir eine Hundeplatz suchen dessen Freifläche ich nutzen darf um dort täglich zu trainieren und dort mit dem Hund zu spielen, ansonsten Rad fahren, damit der Hund sich ausreichend bewegt usw. Das ersetzt die komplette Freiheit vll auch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man mit ausdauerndem Training, viel Spiel und somit viel Bindung zum Hund irgendwann was ausrichten kann ist für mich um einiges besser, als meinen Hund unter Strom zu setzen.

    Sry, aber die Trollvorwürfe finde ich leicht unverschämt. Ich moderiere selbst in einem großen Forum wie diese hier und die gängigen handlungen wie sie ein typische "Troll" an den tag legt sind hier so garnicht gegeben. Ein Troll schneidet ein kontroverses Thema an und schreibt dann nicht mehr sondern liest mit, wie sich andere aufregen... hier schreibt der TS aber immer mal wieder mit und stellt sich den Vorwürfen. Lange Postings schreibe ich zb auch immer, egal ob beim ersten oder tausendsten Post.
    Man sollte solche Vorwürfe nicht machen wenn man sich nicht sicher ist bzw auch dann den teilnehmer der Moderation melden und keine Lästereien in den Raum werfen.

    Ich kann es aber auch irgendwo nachvollziehen, dass man nicht mehr anders kann wenn manden Welpen einmal vor sich hat... die besser Alternative wäre aber gewesen nett zu tun, Fotos zu machen und OHNE Welpen zum nächsten Amt und Anzeige zu erstatten und dann eventuell zu hoffen, dass ihm die Tiere weggenommen werden und man den Welpen den man wollte dann aus dem Tierheim mitnimmt nachdem er dem Züchter abgenommen wurde. So hätte man beide Fliegen mit einer Klappe. Ein Massenvermehrer weniger UND den Welpen den man wollte.


    Ich hab auch erst darüber nachgedacht von eiem Hobbyzüchter zu kaufen, allerdings bei einer viel selteneren Hunderasse aufgrund von akuter Züchterseltenheit in meiner Region aber ich bin auch davon ab, einfach weil ich einen gesunden Hund will, aus geordneten Verh#ltnissen, mit sauberem Stammbaum und bestmöglichem Charakter/Sozialverhalten, das bin ich zum einem meinem Kater schuldig, der mit dem Welpen wird leben müssen, für meinen Freund muss sicher sein, dass der Hund gesund ist, weil er später hohe Tierarztkosten zahlen muss die ich mir wohl nicht leisten könnte und meiner VErwandschaft gegenüber stehe ich in der Pflicht, weil wir viele HUnde im Verwandschaftsrahmen haben und die alle super sozialisiert sind und ich es denen nicht antun möchte, mit einem totalen Problemfall anzukommen. Meine Mutter hat für oihren Kurzhaarcollie sogar 1800 Euro bezahlt was ich unverschämt viel finde, aber da stehe ich dann auch irgendwo in der Pflicht dafür zu sorgen, dass mein Hund auch die besten Chancen zur Sozialisierung bekommt damit das Zusammenleben aller HUnde die wir so haben auch problemlos verläuft.


    Man sollte zu so einem Züchter einfach garnicht erst hinfahren, genauso wie ich nicht ins Tierheim fahren würde um mir dort Hunde anzusehen, weil ein solcher einfach aus verschiedensten Gründen nicht geht. Den Herzschmerz möchte ich mir dann auch nicht antun sort vll einen passenden zu sehen und dann doch zurücklassen zu müssen. Zudem haben wir leider schonmal schlechte Erfahrungen mit Tierheimhunden gemacht und das Erlebnis mit einem Hund hat meine Mutter ziemlich nachhaltig traumatisiert.

    Diese Auffassung man hätte den Hund direkt nach der Geburt einschläfern sollen kann ich nicht verstehen.
    Solange es dem Hund gutgeht sollte er dich leben dürfen oder? Ich meine ganz blöd... Sterben kann er immernoch... Warum schon dann wenn noch alles ok ist?

    Natürlich beziehe ich in diese Logik nicht die Hunde aus dem Tierheim ein, bei denen gehts schlicht darum, dass sie ein neues Zuhause brauchen und auch bei den Mischlingswelpen aus dem Tierheim kann man nicht wissen wie das Jagdverhalten irgendwann mal aussehen wird, aber wenn man sich einen Rassehund kauft hat man ja vorher die Wahl und in dem Fall sähe da sdann anders aus.