Beiträge von Rocky7

    Vielleicht war der einfach beim Probereiten voll mit Beruhigungsmitteln, den prinzipiell macht er ja einen echt guten Eindruck, von den Bewegungsabläufen her.
    Ich find es ist ein echt tolles PFerd, ich liebe Friesen, aber ich würde ihn nie kaufen, denn ein so junges, nervöses Pferd wäre für mich dann doch zu viel.

    Ach zum Thema erziehen: Das geht bei einer Katze auch. Nicht so auf Knopfdruck wie bei einem Hund weil einer Katze Erziehung, da sie ja kein Rudltier ist, total fremd ist. Soll heißen einer Katze kann egal sein, ob du sie amgst oder nicht, sie ist ja aus ihrer Sicht nicht von dir abhängig. Trotzdem gehen einige Dinge. Mein Kater kann schon einiges:
    - er hört auf seinen Namen
    - er läuft mir draußen wenn ich ihn rufe hinterher fast wie ein Hund
    - er weiß, dass er nicht auf die Küche oder auf Esstische darf
    - er klaut kein Essen, egal wo es liegt (vermutlich aber eher weil ers nicht mag)
    - Er hört sofort, wenn er einen Raum verlassen soll, also Aufforderungen wie "Komm mit", "runter da" oder "Raus hier" kennt er sehr gut und hält sich auch dran
    - er weiß mittlerweile, dass er nur aufs Bett darf wenn eine bestimmte Überdecke drauf liegt


    Vor allem der vorletzte Punkt ist wichtig, denn es gibt wenig lästigeres als eine Katze, die, wenn man ihr "raus hier" sagt in die Gegenrichtung unters Bett rennt... klar passiert das auch bei Sammy einmal im Monat, da will er halt austesten ob ichs echt noch ernst meine, aber dann muss man ganz hart und ungemütlich durchsetzen was man will, dann hat man wieder einen Monat Ruhe.
    Also die Erziehung einer Katze endet wirklich nie, sie haben einen endlos langen Atem wenn es darum geht, eigene Interessen durchzusetzen und ich habe festgestellt: Wenn Katze etwas wirklich will (wie in deiner Abwesenheit in deinem Bett schlafen) dann gibt es nur den Kompromiss, dass man sie halt einfach lässt oder eine Alternative, wie eine Überdecke wählt, denn wenn du wirklich über mehrere Monate versuchst deine Katze davon abzuhalten hast du irgendwann keine Lust mehr ^^


    Ich fands halt wichtig, dass er zur Seite geht wenn ich es ihm sage, dass erRäume verlässt wenn ich es will, dass er kein Essen klaut, nicht auf die Küche geht und kommt, wenn ich ihn rufe und das klappt auf jeden Fall ziemlich gut und das sind so Dinge, die kann jede Katze lernen, es dauert halt nur gefühlt 5 Mal so lang wie ein Hund zum lernen brauchen würde :D

    Ich habe auch nicht gesagt,k dass man nur eine Katze halten MUSS, aber ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage, dass es Katzen gibt, die keine Gesellschaft wollen, sogar nicht, wenn es eine Geschwisterkatze mit gegensätzlichem Geschlecht ist. Aber eine Katze alleine und das mehr als 8 Stunden am Tag, das sollte man nicht machen, das hat kein Tier verdient. Aber unter diesen Umständen... braucht es da überhaupt ein Tier?
    Und bist du dir im Klaren, dass du nicht mehr in Urlaub fahren kannst? Dann is nix mehr mit Spontan mal wegfahren oder langen Sommerurlaub machen, denn eine Katze kann man nicht unbedingt problemlos an Verwandte abgeben und ins Tierheim oder Pension schon garnicht. Und das gilt für runde 15 Jahre, die eine Katze alt wird (ggf sogar 20+)

    Mit Rad fahren haben wir mit unserem Labbi erst angefangen als er ein volles Jahr alt war, allerdings sein ganzes Leben lang nur LANGSAM, so das der Hund traben konnte und es wird auch nicht zum laufen gezwungen oder gezogen (mei manchen Hundehaltern denke ich manchmal, dass man sie mal an der Leine so hinterm Rad herziehen sollte...)
    Ich denke das Joggen wäre im Wald nicht so das Problem, je nach Größe des Hundes und nach Untergrund liefe er ja nicht viel schneller als er ohne Halter auch laufen würde.

    Hallo an alle,


    ich machs kurz: Mit welchem Alter habt ihr euch fest für einen bestimmten Welpen aus einem Wurf entschieden?
    Ab wann kann man den CHarakter eines Hundes identifizieren?


    Mein Freund und ich wollen eine Züchterin besuchen, wenn die Welpen in der fünften Woche sind, ist es da noch zu früh, grundsätzliche Charakterzüge wie Schüchternheit, Dominanz, Temperament usw herauszufiltern? Wir wünschen uns einen eher dominanten, offenen Hund, können den Züchter aber wahrscheinlich wegen der Entfernung maximal 2 Mal vor der endgültigen Mitnahme des Welpen besuchen.


    Wäre es sinnvoll, sich schon in Welpies fünfter Woche auf einen festzulegen oder ändert sich dann noch zuviel?

    Mit schwerer HD sogar auch, wie gesagt: Unser Labrador hatte schwere HD hinten (das wird ja i Schweregraden bemessen) und wenn man das früh weiß und sich Mühe gibt, das Umfeld passend zu gestalten, also Hund muss schlank sein, muss Muskeln aufbauen, holprige Sprünge die aufs Gelenk gehen müssen vermieden werden, Treppen steigen verbieten usw, dann KANN auch ein HUnd mit schwerer HD mit normal hohen Tierarztkosten ein hohes Lebensalter erreichen. Unser ist 14,5 geworden und ist NICHT wegen der HD letztdlich in diesem stolzen Alter verstorben.

    Iriis täusch dich da mal nicht mit dem Transport, meinem Kater, der sehr ängstlich und schreckhaft war, tat es gut, ab und zu woanders hinzukommen, neue EIndrücke, neue Wohnung usw. Natürlich macht man da snicht ständig, ich habe das vll an jedem dritten oder vierten Wochenende ghemacht, aber bevor er ein Wochenende alleine ist konnte ich ihn mit zu meiner Mutter nehmen. Dort hatte er Freigang mit Garten usw.


    Eine Katze muss zb auch nicht ihr ganzes Leben Wohnungs- oder Hauskatze bleiben. MEiner hat als Wohnungsmietz angefangen, bekam dann Freigang (über den Balkon ist er raus, hat dort von unten miaut, ist dann rund ums ganze Mehrfamilienhaus geflitzt und hat sich dann durch die Haupttür wieder reinlassen) dann musste ich umziehen und er musste wieder nur in der WOhnung leben... DAS ist aber NICHT zu empfehlen, das war eine wirklich harte Zeit für ihn und das würde ich ihm nicht mehr antun, da das eine 38qm Wohnung war.


    Mittlerweile leben wir in 90qm mit Balkon und ich nehme ihn nicht mehr irgendwohin mit, denn jetzt ist er 11 und seit eingen Jahren will er das nicht mehr. Die Katze von meiner Schwester jedoch findet es nach wie vor toll bei meiner Mutter zu sein... da muss man einfach das nötige Feingefühl besitzen. Generell zu sagen dass keine KAtze gerne vereist ist falsch und zu sagen, dass die eigene Katze immer gerne mit anderen Tieren zusammen kommt käme auch nicht hin, sowas ändert sich im Laufe des Katzenlebens.
    Mein Kater hat erst mit einem jungen Kater zusammengelebt, dann mit einem Babykater (Fundtier) dann mit einer KAtzenrentnerin (von ihrem 14 bis 18 Lebensjahr) und jetzt kommt die KAtze meiner Nachbarin gerne mal vorbei... ich merke aber, dass er uns lieber für sich alleine hat und das ist ja total in Ordnung.


    Zwei kleine KAtzen ist wohl wirklich die bessere Idee, wobei meine beste Freundin das auch dachte und ein GEschwisterpaar aufgenommen hat. Es gibt aber Katzen, die sind lieber alleine.. Der Kater ist dann urplötzlich verstorben und die Katze ist regelrecht aufgeblüht anstatt Trauer zu schieben und sie will auch keine Gesellschaft. Nach einem Umzug darf sie nun auch auf die Terasse und sie verjagd jede andere Katze ohne Gnade...
    Man kann solche AUssagen einfach nicht pauschalieren. Möglich ist ja auch mit einer KAtze anzufangen und zu schauen wie es läuft, ob sie einam ist oder ob sie eher genügsam ihre Ruhe genießt

    ALso mir erging es vor einigen Jahren genau wie dir. Bin eigentlich eher Hundemensch aber da Hund nicht in Frage kam und ich ohne Haustier nicht überlebe sollte es eine Katze werden...


    1) Wenn du Anfänger bist stelle dich drauf ein, dass du lange brauchen wirst, bis ihr euch richtig gut versteht, denn jede Katze funktioniert anders, die Körpersprache der Katzen ist so unterschiedlich, dass man Zeit und einen guten Blick haben muss, um die Sprache der eigenen Katze zu lesen, so dass ein wirklich vertrauensvolles Verhältnis entstehen kann


    2) Ich habe mich für eine Tierheimkatze entschieden, also nicht für ein Jungtier. Es wurde letztendlich ein ca eineinhalb Jahre alter Kater, der zum zweiten Mal wieder zurück ins Tierheim musste, angeblich wegen UNverträglichkeit... gelogen. Dieser Kater liebt alles was Katze heißt und bestenfalls kleiner ist als er... wenn du also nicht sicher bistl, durchstreife die Tierheime und nehme die Katze mit, mit der du spontan rumschmusen kannst, die dir sympathisch erscheint (aber erst nach dem 2-3 Besuch natürlich ;-) )


    3) Auch Katzen sind teuer. Und auch Katzen mögen nicht alles, fressen nicht alles, machen ihr GEschäft nicht in jedes Katzenklo. DU musst einkalkulieren, dass du manche SAchen kaufst und sie direkt danach verschenken kannst, weil Mietzi sie schlicht nicht mag. Ich rate darüber hinaus: Kaufe ein geschlossenes Katzenklo und sehr feinkörniges, nicht billiges Klumpstreu, sonst riechts schnell fies in der Wohnung...


    4) Es klingt komisch, aber wenn du sie erstmal hast, nehme sie auch mal zu Verwandten mit. Wir, also meine Schwester und ich, haben die Katzen immer mal wieder zusammen gebracht, ihre mal zu mir, meiner zu ihr oder mit zu meiner Mutter genommen, die hat ein Haus mit Garten und dort hatten beide Freigang. Diese Art garantiert, dass deine MIetzi Autofest wird, sich in fremder Umgebung schneller zurecht findet und eine stärkere Bindung zu dir aufbaut und ab und zu Freigang ist manchmal genauso gut wie durchgehender Freigang.


    5) Schaffe viele Rückzugsmöglichkeiten und Schlafplätze. Katzen werden unglücklich, wenn sie nicht überall, in jedem Raum Möglichkeiten zum liegen finden, oder sie sich nicht verstecken können. Gut sind auch kleine Kratzbäume wo die KAtze sich verstecken kann oder erhöhte LIegeplätze auf Kleiderschränken, da kann man gut Bretter als Stufen an die Wand nageln. DAs ist erst viel Arbeit und sieht blöd aus, aber deine KAtze wird es dir mit Ausgeglichenheit und guter Laune danken...


    6) Bitte nicht das billigste Futter, tu das dir und der MIetze nicht an... Ich habe mit der Mischung: günstiges Nassfutter mit frischem Beilagen und etwas teurerem TroFu (Perfect fit) gute Erfahrungen gemacht.


    Und zu guterletzt: Lass dir viel Zeit.
    Ich hab rund ein halbes Jahr gebraucht, bis ich meinen Kater richtig verstanden habe, bis ich seine Bewegungen richtig "lesen" konnte und bis ich raus hatte was für ein Charakte rhinter seinen riesigen Augen steckt. Es ist normal, dass man, wenn man eher der Hundetyp ist, eine Katze richtig durchschaut.


    Viel Spaß :)

    Nein, HD muss es definitiv noch lange nicht sein und ist bei einem VDH Hund auch nicht so wahrscheinlich. WIr hatten wohl einfach das statistische Pech einen Wurf mit HD zu erwischen, den ein englischer Zuchthund "produziert" hatte, der trotz Untersuchung als Junghund HD hatte.


    HD muss man nämlich garnicht bemerken, denn der Knochen kann ja trotzdem richtig im Gelenk liegen und schlicht erst rausrutschen wenn der Hund wild rumspringt, also kann es gut sein, dass er sich da was gezerrt hat und auch deswegen immer wieder drangeht. So junge Hunde sind ja recht tollpatschig, da kann schnell mal was passieren. Je nachdem wie lange er sich noch so verhält sollte man aber schon zum TA gehen, der kanns abfühlen erstmal und sich so schonmal einen groben Überblick verschaffen. Und du selbst kannst vll auch mal da nachfühlen wo er oft drangeht, ob da irgendetwas geschwollen, verhärtet oder auffällig warm ist und ob er jault oder zuckt wenn du ein wenig Druck auf die Stelle ausübst.

    Über welche Rasse sprechen wir hier eigentlich?


    Und nein, Futtersensibilität ist NICHT anerzogen und nur weil man selbst nur gefrässige Hunde klennt lässt sich das nicht auf jeden anderen HUnd übertragen.


    UNser Hund wäre Bungee wohl vor der NAse wegverhungert und er wär immernoch der Meinung, der dumme HUnd muss doch nur fressen was im Napf ist, für die zehn Minuten die er ihm gibt :mute: