Beiträge von dogskunterbunt

    Hallo - ein heikles Thema, bei dem man sich viele Feinde machen kann. (Bin schon arg angefeindet worden, weil ich angeblich "die Preise kaputt mache" :headbash:
    In den letzten Jahren gab es ja nicht nur den Trend zum "Hundetrainer/in", sondern auch zum professionellen "Dogsitter". Leider gibt es ja auch hier etliche, die ohne fundiertes Grundwissen rund um den Hund damit ihren Lebensunterhalt bestreiten oder bei HarzIV aufbessern. Und oftmals denke ich "buh", wenn ich die Preisforderungen lese. Ich ich bin der Meinung, 20€ oder gar 30€ für eine Tagesbetreuung zu verlangen (ohne Fütterung) ist Wucher. Ich persönlich kalkuliere wie folgt: Muss ich den Hund holen und/oder bringen? was kostet das an Benzin? Ist der Hund einfach oder schwierig? - Also läuft er einfach in der Meute mit oder muss ich hier Extras einbauen? Frißt er bei uns? Danach berechne ich dann die Kosten für den Besitzer.
    Logo ist Dogsitting eine verantwortungsvolle Aufgabe. Oftmals bin ich mit 7 Hunden unterwegs - ein anstrengendes Unterfangen; denn während der ca. 3 Stunden die wir meist unterwegs sind, fordern alle meine totale Aufmerksamkeit.
    Mein Tipp: Suche weiter nach einer Betreuungsmöglichkeit, die preisgünstiger und zuverlässig ist!

    Hallo - ein interessantes Thema für mich; denn ich habe auch 2 Tagesgäste + 1 Pflegehund und inzwischen 4 eigene (aus Notfällen gerettet und geblieben). Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, die Erziehung obliegt immer den Besitzern. Aber andererseits bin ich täglich mit den Hunden unterwegs und trage die Verantwortung nicht nur für diese Hunde selbst, sondern auch für alles was evtl. passieren kann. Also müssen diese Hunde meinen Anweisungen folgen und vor allem: mir vertrauen. Um dies zu erreichen, bleibt es nicht aus, auch erzieherisch Einfluss zu nehmen. Oftmals verhalten sich die Hunde bei mir in der Meute ohnehin anders, als bei ihren Besitzern als Einzelhund. Grobe Schnitzer bespreche ich mit den Besitzern. Darüberhinaus erwarte ich von den Besitzern, dass sie ab und an mal mit mir gemeinsam spazieren gehen, um so das Verhalten ihres Hundes zu erleben. Jedoch stelle ich dann manchmal fest, dass die Hunde sich dann anders verhalten, als wenn ich mit ihnen alleine bin.
    Ich fahre täglich mit den Hunden an Orte, wo ich sie gefahrlos laufen lassen kann. Mit Neuzugängen übe ich allerdings erst solange auf einem eingezäunten Freilaufgehege, bis sie zuverlässig kommen. - Die Hunde dürfen toben, rennen, spielen - müssen aber auch Aufgaben bewältigen, was sie übrigens mit grosser Begeisterung tun. In der Regel sind wir meist ca. 3 Stunden draussen unterwegs. Danach steht dann nur noch Haus und Garten an. Aber fast immer ziehen sie sich dann irgendwo hin zurück und schlafen wie die Murmeltiere.

    Zitat

    Hm,das wäre ja blöd,wenn die nicht gut ist.Die bieten ja immerhin einiges an.
    Ich schaue halt jetzt im Vorfeld auch schon mal,wie die Zeiten sind,da ich die Termine meiner Kinder auch alle unter einen Hut bekommen muss.Deshalb suche ich bevorzugt für das WE etwas oder unter der Woche eben später.
    Ich hab ja nicht so die Erfahrung,worauf ich achten muss.Daher bin ich da etwas auf andere mit angewiesen.Vielleicht gibt es hier im Forum Erfahrungen damit,muss ich mal gesondert in einem Thema fragen.
    Es gibt noch diese hier
    http://www.wolf-und-co.de/index.html
    Ansehen werde ich mir wohl alle mal.


    Hallo - hier ein Tipp von einer Hundetrainerin betr. Hundeschule: Stell Dich abseits hin und beobachte die Ankunft der Schülerteams. Wenn die Hunde es nicht abwarten können, die Trainerin zu begrüssen, dann ist die Sache schon ok - wenn sie aber nur zögerlich hingehen oder vordergründig am Spiel mit den Kumpels interessiert sind, dann kann das Programm noch so gut sein - Vorsicht!
    LG
    dogskunterbunt

    HuSchu Graefenstein mag ganz gut sein. Aber vor einigen Jahren gab es mit genau dieser Anette eine furchtbare Sache. Sie hielt in ihrem Haus über 250 Hunde (die meisten aus der Türkei). Die Hunde waren teilweise völlig traumatisiert und unterernährt. Das Veterinäramt rettete dann endlich die Hunde. Noch heute sehe ich die Bilder vor mir von dem völlig zugekoteten Haus und diesen armen Hunden! Meine persönliche Meinung ist, dass so jemand kein Gefühl für Hunde haben kann. Meiner Meinung nach muss eine gute Trainerin mit Hunden kommunizieren können.
    LG
    Familie dogskunterbunt
    Familie dogskunterbunt