ich würde auch noch einmal einen anderen TA oder eine Tierklinik befragen, ich war vor 2 Jahren in einer ähnlichen Situation, auch ein Milztumor, aber bei Linus hatte der Krebs hatte schon gestreut...
jedoch wurde mein Hund auch nach er OP z.B. noch mit Infusionen aufgepäppelt... es ist bestimmt niemand böse wenn du nochmal wo anders nachschauen lässt. und wenn sie so schwach ist, würde ich das auf jeden fall tun. viel erfolg für euch beide
Beiträge von pia1009
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Danke WhipIt :-)
Die erste Trainingsstunde gestern für Scotty nach der längeren Pause lief übrigens ganz gut.
Er war verhältnismäßig wenig gestresst beim Gang über die für ihn so "gefährliche Hundewiese"..und hat sogar Futter angenommen dabei, obwohl überall Hunde um ihn herum waren.Es wird noch ein langer Weg werden, aber wir gehen es an :-)
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Rotbuche. DANKE, ein paar sehr gute Gedanken und Ansätze finde ich. Ich stimme Dir zu dass sie nicht ständig andere Hunde um sich haben müssen, aber ich möchte trotzdem daran arbeiten, dass diese Begegnungen nun entspannter ablaufen. Ich werde die zwei nun öfter getrennt ausführen. Face in den Park wo sie mit anderen Hunden einfach mal klar kommen "muss", ohne ein riesen Theater zu machen.
Scotty lieber im Wald/Feld wo nicht soooo viele Hunde sind, dann kann ich mich besser auf ihn konzentrieren.@geheimwichtel.Danke, auch an Dich, das kann ich verstehen und gut nachvollziehen..
Ich will mich jetzt noch nicht damit abfinden, sie sind bei noch sehr jung, und ich hoffe noch eine richtige Taktik zu finden, wie alles entspannter abläuft.Morgen geht es mit Scotties Training weiter, wir treffen Hunde (ohne Face) auf der Hundewiese... wir werden sehen.. immer positiv denken! :-)
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Fast 230 "Betrachter" des Beitrages, 2 Antworten (danke an Euch!!!)... scheinbar hat niemand ähnliche Probleme wie ich??!!??
Oh je.... -
ich habe mich gerade auch mit dem thema auseinandergesetzt und viel gegoogelt dazu
meine favoriten sind:
ruffwear, nicht ganz so günstig, würde ich bei amazon mal gucken.. oder preisvergleiche durchsehen
es gibt welche von hurtta, auch nicht ganz so günstig, aber schau mal bei ebay, ich hab meine jetzt für 33 euro dort ersteigert (neu, statt 94 normalpreis, einfach glück bei der auktion gehabt)
der dritte in meinen augen gute anbieter ist ezydog, die sind preislich auch noch ganz human... (amazon)viel erfolg
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Bei uns ist es kein Leinenproblem, meine aktuelle Taktik bei Hundebegegnungen sieht so aus:
Scotty kommt an die Leine, ich halte sie locker, nicht zu kurz.
Face darf laufen, ich möchte ihr natürlich nicht den Hundekontakt verwehren, sie ist wenn sie alleine ist SEHR unterwürfig und schüchtern.Er ist bei mir an der Leine während sie bei den anderen Hunden ist, wenn einer zu ihm kommt und er zickt ihn an, kann ich ihn so direkt korrigieren. wenn er zu einem Hund hingehen möchte und schauen (kommt auch manchmal vor), lasse ich ihn das an lockerer Leine machen.. aber eben nicht freilaufend.
Ich dachte eine Weile ich hätte nun raus, welche seinen "typischen Opfer" sind, hab ihn auch bei manchen Hunden laufen lassen.. aber meine Theorie dazu hat sich dann doch widerlegt.. deshalb nun erstmal an die Leine wenn wir fremde Hunde treffen.
Face hat ihn zu Anfang positiv beeinflusst, aber mittlerweile ist sie eben die "Anstifterin" wenn beide Hunde frei laufen. Man sieht eindeutig wie dann eine Kommunikation untereinander stattfindet.
Sie fängt an zu knurren und zu bellen ("Scotty, ein Hund, ein Hund"), springt hin und her, schubst ihn an ("Los, Scotty, mach was"), etc.pp.Er würde sich von alleine gar nicht für andere Hunde interessieren, die 20 Meter weiter auf einem anderen Feldweg laufen...Wenn ich Face an die Leine nehme (hatten wir zwischenzeitlich versucht) bringt auch nix, denn durch ihr Getue lockt sie die anderen Hunde doch an und Scotty kommt wieder in eine blöde Situation und reagiert.
Ihr seht, alles sehr kompliziert
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Hi zusammen,
aaaaalso, ich habe ein komplexes Problem mit meinen "Grossen"... ich fasse kurz die Situation zusammen.Scotty (m, der "Problemhund") ist zwei Jahre als, jetzt gerade kastriert, er wurde mit 7 Monaten von zwei erwachsenen Hunden gebissen, seitdem haben wir so unsere Probleme mit fremden Hunden.
Er ist sehr unsicher, ich bin ebenfalls unsicher seitdem, wenn er "drauf geht" sind es kleinere od. jüngere Hunde, was uns in unserem Gassi-Umfeld natürlich nicht besonders viele Fans einbringt.
Er beisst oder verletzt nicht, aber er unterwirft den Hund gegenüber (egal ob m/w) und macht enorm viel "Krach"Face (w), ist ebenfalls ein Border und nun 16 Monate alt, ich habe sie uter anderem zu mir geholt um Scotty Sicherheit und ihm einen Partnerin zur Seite zu geben. Das hat zu Anfang gut funktioniert, er ist wieder freiwillig und unbefangen zu anderen Hunden hin gegangen, hat gespielt, ist mit anderen gerannt.. alles gut.
Frau Face ist jedoch eine sehr selbstbewusste, junge Dame.. offen gesagt eine "Rampensau", sie ist Scotty in vielem überlegen und stiftet ihn aktuell sogar eher noch dazu an "Stress zu machen"!
Hmm, ich bin natürlich bei einem Verhaltenstrainer mit Scotty, wir machen aktuell eine Pause weil er kastriert wurde, es wird aber im Mai weitergehen..
Ich würde trotzdem gerne wissen, habt ihr in irgendeiner Weise ähnliche Erfahrungen mit eurem Hunde-Team, welches sich sozusagen "verselbständigt" hat und aus dem Ruder gelaufen ist...
Ich bin über jeden Tipp dankbar!
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hallo zusammen,
da möchte ich mich auch gerne mal der mehrhundehalter-gruppe anschließen.
ich habe zwei border collies, scotty wird im april 2 jahre alt, seine "kleine schwester" face wurde im januar 1 jahr.ich habe mich auch zum zweithund entschieden, da scotty ein absolutes sensibelchen ist, angstlich ist und ich ihm einen hundepartner zu seite geben wollte.
ich war erst einmal alleine bei ihr, die beiden haben sich beim zweiten treffen dann beim züchter kennengelernt, face war sieben wochen, ihre mama war natürlich beim gemeinsamen spazierengehen dabei, es sah gut aus..
mit 9 wochen ist sie dann bei uns eingezogen, das kleine zurückhaltende wesen das ich ausgesucht hatte, entpuppte sich zuhause aber als kleine "rampensau", eine richtige draufgängerin, sie hat angst vor nichts, und ist auch mit scotty schon am ersten tag richtig umgesprungen.
er hat dann die fronten mal klargestellt, nachdem sie ihm auf dem kopf herumgesprungen ist.danach blieb sie für den rest des tages und der nacht freiwillig in ihrer box... aber ab dann war alles gut.
es hat noch ein-zwei wochen gedauert bis die kleine richtig mitrennen konnte und die beiden ein team wurden, aber seitdem sind sie unzertrennlich.
die beiden hunde sind eins, sie schlafen zusammen, fressen ohne neid, schütteln sich gleichzeitig, strecken sich gleichzeitig, es feht nur noch dass sie gemeinsam pupsen ;-) aber auch das wird sicher irgendwann passieren.
ich glaube ich habe grosses glück dass sie sich so gut verstehen... ich würde nicht auf drei hunde "aufstocken" wollen, aber einen zweithund anzuschaffen, das würde ich immer wieder machen! :-)
die zwei sind ein tolles team!
viele grüße
pia mit scotty und face -
Mal ein Update von meiner Seite, die junge Dame ist weitaus entspannter geworden.. ich habe einen Longierkurs angefangen, der läuft nun über 6 Stunden. Das macht ihr Spaß, sie versteht es schnell
ansonsten haben wir 1-2 "Pausetage" pro Woche eingeführt, wo wir Abends keine große Runde mehr laufen, dafür tricksen wir zu Hause ein bißchen... und das klappt alles so ganz gut :-) -
wir in sachsenhausen, aber einen treffpunkt in der mitte zu finden ist sicher nicht das problem..
aktuell habe ich auch jemanden gefunden, wir treffen uns alle zwei wochen am wochenende, dann wären wir schon zu dritt.. aber ist doch gut. :-)
Melde dich doch einfach per nachricht wenn es bei dir soweit ist.
LG pia