Beiträge von schwedensabsi

    Hallo Melly,
    :blume:
    unser Spike ist ein 9-jähriger Schäferhund, der ab und zu mit den Hinterbeinen "schleift" seit seinem Bandscheibenvorfall.
    Ich bin kein Mediziner, aber könnten es vielleicht Nervenleitungsstörungen sein, die typisch beim Bandscheibenvorfall sind?
    Mir ist aufgefallen, dass dieses Phenomen beim Spike meistens auftritt beim Übergang von Trab in den Schritt und beim langsam laufen allgemein. Das kommt wohl daher, dass dem Schäferhund ein Trab generell angenehmer und auch schmerzfreier für den Rücken ist, da die Belastung nicht so groß ist.
    Schau doch auch nochmal die Beiträge zu Bandscheibenvorfall an.


    Viele liebe Grüße :runningdog:


    Sabine

    Hallo Astrid,
    :blume:
    unser Schäferhund, 9 Jahre, hat im Frühjahr auch arge Bandscheibenprobleme mit extremen Schmerzen gehabt. Er bekam eine PRT.
    ("Bei der PRT wird eine Spritzenbehandlung der >Nervenwurzel< mit ihrer näheren Umgebung (perineurale Injektion) und/oder dem benachbarten, im Wirbelkanal gelegenen >Periduralraum< (peridurale oder epidurale Injektion) durchgeführt. Mit Hilfe der >Computertomographie (CT)< wird die zielgenaue Verabreichung der Medikamente kontrolliert. Verabreicht wird ein entzündungshemmendes Medikament, das die entzündlichen Veränderungen wie Schwellung und Durchblutungsstörung des Nervs behandelt. Zusätzlich verabreicht wird ein Lokalanästhetikum, das den Schmerz lindert, indem es die Empfindlichkeit des Nervs für Schmerzen vermindert." )(http://www.chirurgie-ohne-messer.de/index.html)


    Später habe ich ihn mit discus compositum, Schüssler Salzen und Traumeel behandelt.


    Jetzt bekommt er schon einige Zeit Nux vomica, ich habe Dir mal einen Link hierher kopiert, bitte prüfe selbst, ob es für Euren Hund vielleicht in Frage kommen könnte


    http://www.dobermanninfo.de/alt/index2835.htm
    (siehe 2. Bandscheibenvorfall beim Hund)


    Übrigens hatte meine Hündin (gestorben 2005) eine plötzliche Störung des Vestibularsystems (geriatrisches Vestibularsyndrom), welches sich so äußerte, dass sie mit den Augen rollend und dem Kopf wackelnd vor mir stand und dann krampfartig umfiel- von einer Sekunde auf die andere. Diese Krankheit wird wohl auch oft als Hirninfarkt bezeichnet, jedenfalls hatte sie gut und gerne ein halbes Jahr damit zu tun, wieder normal zu laufen, da ja im Innenohr das Gleichgewichtsorgan sitzt, welches irgendwie (Alter und Stress?) durcheinander geraten war. Unterstützend geholfen haben ihr dabei Vertigoheel Ampullen. Vielleicht kannst Du damit auch den Schwindel (?) von Deinem Hund etwas mildern.


    Ich wünsche Dir und vor allem Deinem Hund alles Gute :runningdog: , und gib bitte nicht auf.


    Viele liebe Grüße


    Sabine :schaf: