Beiträge von Larya

    Hallo,
    wir haben eine sehr schwere Entscheidung vor uns. Welcher Hund soll es werden???
    Beide Rassen sind Hütehunde und sehr intelligent.


    Kurz zu uns, wir (57/62) haben uns nach langer Überlegung dazu entschlossen einem Welpen ein schönes und liebevolles Zuhause zu geben. Wir sind nicht mehr berufstätig und haben genug Zeit für einen Hund. Wir wollen einen gut erzogenen Hund und wollen den Hund auch entsprechend auslasten (Hundetraining, Obedience ect.). Aber er muss zu unser Familie und auch zu unseren Enkelsöhne (4 und 14) passen. Viele Hunde haben wir uns angeschaut nicht im Internet sondern bei Züchtern.


    Letztendlich fiel unsere Wahl auf einen Mini-Aussie. Wir haben einen Nachmittag bei der Züchterin verbracht und für uns stand fest, das ist unser Hund. Die Züchterin hatte 3 Hündinnen und einen Rüden. Ein kurzes Bellen als wir ankamen (keine 30 Sek.) wir haben die Hunde anfangs ignoriert und nach und nach kam einer nach dem anderen um sich seine Streicheleinheiten abzuholen. Also vollkommen relaxte Hunde.


    Nach einer sehr unangenehmen Begegnung (2 Frauen, 3 Bordercollies, 1 Mini-Aussie) in einem "Hundekaufhaus" wo uns eindringlichst von diesem Hund abgeraten wurde. Der Hund sprang über Zäune, ließ Kind (6 Jahre) nicht mehr aus dem Zimmer und beißt Kind und Besucher, stellt Radfahrer und Jogger. Fazit der Frauen: "Dieser Hund ist schlimmer als 5 Bordercollies zusammen und wir sind Hundetrainerinnen und kennen 20 Mini-Aussies und davon sind 18 genauso" waren wir mehr als verunsichert. Eine weitere Ausage einer anderen Person bestätigte dieses Verhalten. Diese reiste 700 km durch Deutschland, um ihren Australian Shepard therapieren zu lassen. der ebenfalls nicht gut auf Radfahrer zu sprechen war.


    Wir haben weitere Züchter mit Australian Shepards und Minis besucht aber auch dort fiel uns in keinerweise ein Verhalten auf, wie von den Damen geschildert.
    Wir sind aber trotzdem verunsichert, denn ein Hund der ein Kind/Erwachsenen beißt, dass sich normal verhält ist ein absolutes "no go".
    Also weitergesucht. Heute haben wir eine Züchter mit Schapendoes besucht. Die Begrüßung fiel etwas stürmischer aus, allerdings waren diese Hunde von Anfang an wesentlich kontaktfreudiger. Offensichtlich ist bei diesen Hunden der "Hüteinstinkt" auch nicht mehr so ausgeprägt wie bei den Aussies. Es sind liebe und lustige Kerlchen, die auch super mit der 4-jährigen Enkelin der Besitzerin zurechtkommen. Aber einen nicht unerheblichen Aufwand in puncto Fellpflege erfordern (ca. 15 - 30 Min. tgl.). Da dieser Teil in meinen Aufgabenbereich fällt und ich keine Luste habe - sorry "irgendwelche Kotköttel" aus dem Fell zu pulen :( und mein Herz eigentlich für den Aussie schlägt.


    Eine Frage an alle die sich mit den einer oder beiden Rassen auskennen. Gibt es keinen Aussie der gut mit Kindern zurechtkommt, nicht hyperaktiv ist und keine Radfahrer/Jogger anfällt bzw. ist ein Schapendoes wirklich so aufwändig in der Pflege?


    LG
    Larya

    Genau weil mir die Menge an Knochen auch extrem viel erschien. Wollte ich mich hier im Forum mal informieren.
    In dem BARF Forum kann man sich leider nicht mehr registrieren und somit auch kein Thema eröffnen. Und alles was ich dort gefunden habe verweist auf das Buch vom Swanie. Und mit dem hab ich ja die Mengen errechnet die ich aufgeführt habe.
    Hast du vielleicht eine Idee wo ich noch einen Spezialisten finden kann?


    Danke schön
    Larya

    Hallo,


    hoffentlich schon bald wird ein Welpe unser Leben bereichern. Der wird gebarft, was denn sonst.
    Seit 3 Wochen befasse ich mich mit dem Thema (BARF für Welpen von Swanie Simon) und diverse Threads in diversen Foren.
    Es wird wohl ein Mini-Aussie oder ein Schapendoes werden.
    Diese Welpen wiegen bei der Abgabe ca. 4 - 5 kg. Ich habe jetzt einmal versucht mir einen Tages- bzw. Wochenplan zu erstellen.
    Gesamtfuttermenge pro Tag 300 g davon 50 g Fleisch, 150 g fleischige Knochen, 40 g Gemüse, 10 g Obst, 20 g Hüttenkäse, 30 g Belohnungsleckerlies
    Bei 4 Mahlzeiten: 50 g Fleisch + 80 g RFK gewolft + 40 g Gemüse verteilen auf 2 Mahlzeiten früh und abends. Mittags 70 g RFK in groben Stücken, nachmittags Hüttenkäse + Obst.
    Einmal die Woche entweder 300 g Blättermagen oder Pansen auf den Tag verteilen.
    Zusätze: Öl 3 x wöchtenlich - wieviel?, Algen und Kräuter 3 x wöchentlich wieviel? Eigelb 2 x wöchtenlich. Muss ich diese Sachen von der Gesamtfuttermenge abziehen?
    In meinem Plan fehlen auch noch die Innereien. Sollen 15 % der Fleischmenge betragen = sind täglich 7,5 g wären in der Woche 52,5 g.
    Mein Problem sind die eher geringen Mengen an Fleisch und Innereien. Ich habe mich bei diversen Lieferanten umgeschaut. Die kleinsten Abgabemengen sind 200 g. Um es zu portionieren muss ich das Fleisch ja auftauen lassen und dann wieder einfrieren. Leidet da nicht die Qualität darunter?
    Bleibt der Knochenanteil eigentlich immer so hoch oder reduziert sich dieser im Lauf der Zeit.
    Meine Idee war jetzt, Fleisch pur in Dosen zu kaufen (in den meisten ist das ein Mix aus Muskelfleisch und Innereien) und Pansen, Blättermagen und fleischige Knochen gefroren zu bestellen.
    Wäre das so in Ordnung? Mir raucht im Moment wirklich der Kopf vielleicht seh ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.


    Vielleicht kann mir jemand mit Erfahrung hier weiterhelfen.
    Danke schön
    Larya