Beiträge von Cherli

    @ Wolfgirl


    "Will to Please" brauch ich bei nem Hund nicht.
    Für Kiruna habe ich mich entschieden, weil ich zum einen ihre Eltern relativ gut kenne, zum andern hat sie sich mich ausgesucht.
    Ich erwarte von meinem Hund, dass er sich freundlich gegenüber Mensch und Tier verhält, Nervenstark ist...
    All das erfüllt Kiruna, nur finde ich es durchaus schön, wenn man einen Hund von der Leine lassen kann und er auch abrufbar ist.
    Und das kann man von Kiruna momentan absolut nicht behaupten...

    @ Devil
    Naja, den "Will to please" hat er eher weniger. Bei der Vorbesitzerin, bei der er auf die Welt kam und 5,5 Jahre gelebt hat, kam nicht wirklich an ihn ran. Im Zwinger kam er nur ungern zu ihr.
    Ich hab ihn im Prinzip "nur" übernommen, weil er an mir "den Narr gefressen" hat.
    Keine Ahnung, wie ich das Verdient habe :D


    @ Sheltie
    Das möchte ich so nicht sagen. Wenn man das Verhalten an der Schleppleine vergleicht, ist Tschindi wesentlich mehr auf mich fixiert als Kiruna.
    Ich würde eher Tschindi von der Leine lassen als Kiruna... Aber Kiruna wird hoffentlich auch noch Vernünftiger :D

    Kiruna, ihres Zeichens eine 14 Monate alte TWH X SWH, bei mir, seit sie 8 Wochen alt ist.
    Ich habe mit ihr wöchentlich die Hundeschule besucht, hab auch sonst sehr viel mit ihr gemacht, waren viel zusammen unterwegs etc. bis vor 2-3 Monaten konnte man sie gut von der Leine lassen, sie kam auch, wenn sie gerufen wurde etc.
    Nun hat sie angefangen, sämtliche Fährten anzuzeigen und verfolgt diese auch. Auf den Spaziergängen orientiert sie sich momentan herzlich wenig an mir...


    Nun habe ich seit kurzem Notfallmässig einen Sibir aus reiner Leistungszucht und -haltung übernommen.
    Und jetzt: ich bin zu tiefst frustriert:
    Gestern war ich das 2. Mal mit Tschindi "normal" draussen, an der 13m-Schleppleine.
    Nach kurzer Zeit hat er gemerkt, nach 13m ist schluss, hat dann in dem Radius um mich rum gewuselt, hat sich immer wieder schön an mir orientiert, kommt von sich aus immer wieder kurz zu mir, alles tiptop.
    Einmal, als er auf meiner Höhe war, flog ein Vogel neben uns auf, Tschindi im gesteckten nach, ein scharfes "Tschindi, Hier!" und er hat auf der Stelle gedreht (die Schlepp war noch nicht gespannt), das selbe, als uns ein (nicht ganz freundlicher) Schäfer entgegen kam. Absolut geil!
    Mit Kiruna arbeite ich nun seit nem Jahr und ich kann sie (hoffentlich nur momentan) nicht von der Leine lassen, da sie sofort eine Fährte aufnimmt und dann auch entsprechend anstalten macht, diese zu verfolgen...
    Ich zweifle grad ein bissl an mir selber...

    @ Alystin


    Nein, es ist nicht Thor...


    @ Wolfherz


    Kirunchen ist halb TWH, halb SWH und (abgesehen von dem nicht ganz so stark wie bei Nordischen ausgeprägtem Desire-to-go) der geborene Schlittenhund.
    Wobei noch zu sagen ist, dass sie einfacher zu händeln ist als unsere Nordischen (Kann von der Leine gelassen werden, ist Katzenverträglich, läuft schön an der Leine etc).
    Sie steht ihnen in punkto Kraft in nichts nach, Ausdauermässig ist sie (Trainingsbedingt noch) nicht auf deren Level, aber das kommt noch.


    Und aus dem Grund zieh ich einen Wolfi einem Nordischen vor, auch für den Sport!

    Gugus DarkAngel


    Ja, bei uns Im Rudel leben Rüden:
    4/4 der Sibiren, beide Berner und 3/6 Alaskaner sind Rüden...
    Daher kommt dieser TWH nicht in Frage...


    Für mich ist die Entscheidung eigentlich gefallen, wenn es einer wird, dann einer aus dem Skandinavian Hounds X TWH Wurf...
    Hab mich da ein bisschen in eine schwarze Hündin verguckt...


    Aber die Tage lerne ich noch den SWH kennen, und er das Rudel...
    Bin da aber momentan grad etwas "abgeneigt", da unser potenter Sibire den Kastra-Chip bekommen hat, da Kiruna wohl demnächst irgendwann evt. Läufig werden könnte...
    Und da jetzt nochmals nen potenten Rüden dazu tun, wäre doch irgendwie dämlich...


    Nunja, wie auch immer... genauere Infos werden folgen

    Geschichtliches:
    Der Sacco wurde von einem Skadinavischen (weiss nicht mehr, ob Schwede oder Norweger) Musher entwickelt, welcher durch einen Unfall eine Querschnittslähmung davon trug.
    Vor den Sacco können 1-2 Hunde in einem Zugbügel eingespannt werden, während der Fahrer entweder auf dem Sacco sitzt oder hinten auf dem Sacco steht und so auch mithelfen kann.
    Durch die Zugbügel hat man eine gute Kontrolle über die Hunde, da diese nicht einfach seitlich ausbrechen können.
    Der Sacco ist nicht nur für Musher, sondern auch für normale Hundebesitzer geeignet.
    Der Hund, der eingespannt wird, sollte eine Schulterhöhe ab ca. 50cm haben und körperlich gesund sein. Beginnen mit dem Training sollte man mit ca. Jährig.


    Hier noch ein Bild, wie so ein Sacco aussieht (ohne Zugbügel)


    Ich werde bei Zeiten neue Bilder machen, habe aber leider meine kleine Digicam letztes WE beim Training im Wald verloren...


    Ich persönlich wollte mir schon vor Jahren einen Sacco kaufen, da sich Duke als Zughund ganz gut gemacht hat. Leider lag es aber finanziell nicht drinn...
    Vor einiger Zeit konnte ich mir durch eine Bekannte einen Occasion kaufen.