Beiträge von Miiia

    Mia muss auch nicht im nassen Gras Platz machen. Ein (kurzes) Sitz muss aber drinnen sein.
    Auch bei anderen störenden Dingen (Dornen, Brennnesseln, Ameisen oÄ) wird ein Kommando nicht durchgesetzt.
    Wenn ich keinen Grund erkennen oder erahnen kann dann wird auf die Ausführung bestanden - weil Mia ab und zu noch "diskutieren" möchte ...
    Bei gewissen Dingen, die Mia zunächst nicht machen möchte bleibe ich aber hartnäckig sofern es keinen driftigen Grund gibt. Mia wollte zum Beispiel anfangs nicht über manche Bodenbeschaffungen (bspw. Holzbrücken) gehen ... war mehr aus Angst also haben wir halt dran gearbeitet.


    In meiner ehemaligen Huschu hab ich auch ein paar Dinge "verweigert" bzw nicht so ausgeführt wie die "Trainerin" das wollte und es wurde gedultet... Und ich finde in der Regel sollte das eigentlich kein Problem sein, da ich ja eine Dienstleistung in Anspruch nehme!

    Eine weitere Möglichkeit, die mir hier einfallen würde (die ich vor bzw paralell zu den vorgeschlagenen Beschäftigungsmöglichkeiten einführen würde) wäre an der Impulskontrolle zu arbeiten.
    Das hat bei Mia extrem viel gebracht. Nachdem wir uns intensiv darauf konzentriert und daran gearbeitet haben konnte sie auch in anderen Bereichen mit sehr viel mehr Ruhe "arbeiten". Wir machen Futterdummy Suchen, kleine Fährten, UO, erlernen Tricks usw. Körperlich ist sie zml. unermüdbar solange Action ist - wenn sie kopfmäßig ausgelastet ist ist sie aber mindestens ebenso ruhig, enstpannt und zufrieden wie nach einem langen Spiel mit anderen Hunden ...


    Ich würde dir auch dazu raten gewissen Dinge nicht aufzugeben (bspw. FD) nur weil sie zu Beginn nicht ganz funktioniert haben sondern versuchen diese ev. neu aufzubauen oder vielleicht auch nicht so lange zu machen bis der Hund das Interesse verliert. Rein an einer körperlichen Auslastung bei einem Rüssel anzusetzen sehe ich mehr oder weniger als "Loch ohne Boden" an, denn der wird so schnell nicht müde oder sogar noch mehr aufdrehen und dann noch schwerer zur Ruhe kommen. Das sind halt meine Erfahrungen..

    Also optisch und vom Kuschelaspekt her gefällt mir Langhaar eigentlich besser - auch die verlorenen Haare sind pflegeleichter. Allerdings trägt ein Langhaar-Hund (meiner Erfahrung nach) wesentlich mehr Dreck ins Haus als ein kurzhaariger. Einen Langhaar würde ich demnach vermutlich auch nicht mehr ins Bett lassen...


    Mia ist da in vielerlei Hinsicht praktischer: sie ist schnell wieder sauber und selbst wenns mal richtig dreckig zugeht lässt sich ihr Fell super ausschwemmen... Trocken wird sie dann auch recht fix. V.a. beim weißen Fell sieht man dann auch immer sehr gut ob Zecken herum krabbeln, was ich auch praktisch finde.
    Sie haart allerdings extrem viel und die Haare sind dann teilweise einzeln aus Polstermöbeln zu pflücken... Trotz Decke schaut mein Auto regelmäßig aus als wäre etwas Felliges drinnen explodiert... :muede:

    Hätte mal ein paar meiner lieben TH-Gassi&Herz- Hunde zum Raten :)
    Fotos sind leider nicht großartig, da sie teilweise mitm Handy aufgenommen wurden :/



    Runde 1: Ich bilde mir ja ein, dass da zumindest ein Bisschen Picardie mitgemischt hat ... Was sagt ihr?


    Sie ist halt schon eine ältere Dame und etwas "füllig"
    Ich sag Wölckchen zu ihr weil sie an guten Tagen immer wie auf Wolken geht :smile:




    Also Mia ist ja jetzt auch nicht die allergrößte, dementsprechend sind die größeren Spielpartner wohl ausgewählt. Das kann sie selber ganz gut und mit potentiell groben Hunden hat sie kein Interesse zu spielen. Dafür hat sie ein zml treffsicheres Gespür auf das ich mich dann auch verlasse. D.h. wenn sie mit einem größeren Hund spielen will und dies deutlich zeigt darf sie das auch (ggfs. die Umgebungsfaktoren stimmen) - alle anderen Hunde halte ich, je nachdem wie sie reagiert (uninteressiert bis ängstlich) von vornherein fern bzw. geh dazwischen wenn er/sie penetrant wird. Auch wenn andere HH das nicht verstehen aber mein Hund muss nicht spielen, darf auch Hunde nicht mögen etc.


    In der Welpengruppe war es immer so dass es eig zu 80% nur größere Hunde gab und auch so waren die meisten Sozialkontakte mit gleich großen/größeren Hunden.
    Dann haben sich Bekannte eine "Mini-Yorkie"-Hündin (dazu sag ich jetzt nix... :pfeif: ) geholt, die wesentlich kleiner als Mia war. Mia war im Vergleich dazu eher Grobmototiker also hat zum Bsp. beim Schnuppern das kleine Würmchen ordentlich angestubst und versehentlich weggeschubst. Hat jetzt nicht ewig gedauert aber Mia musste da auch noch (teilweise unter "Anleitung") lernen, dass sie entsprechend vorsichtig sein muss und es bspw. nicht erwünscht ist wenn sie das Hündchen mit der Nase "hochhebt" damit sie besser schnuppern kann... :hust:


    Bei den Tierheimhunden sieht man auch öfters, dass manche große Hunde in ihren Reaktionen zwischen Katzen und kleinen Hunden nicht (merklich) differenzieren. Sind dann meistens Hunde von denen man annehmen kann, dass sie nicht besonders umfassend sozialisiert wurden.


    Ich glaube dass man sowohl als HalterIn von kleinen als auch von großen Hunden darauf achten muss, dass der Hund alle Größen und Formen kennt und man so präventiv tätig sein kann. Bei einem stark ungleichgewichtigen Kontakt würde und werde ich aber immer vorsichtig sein und die Hunde gut im Auge behalten!

    oh nein .. das arme Hundi :verzweifelt:
    Auch die Familie tut mir sehr leid!!


    Finde es aber auch schockierend wie naiv und rücksichtslos(?) es dort scheinbar umgeht ...
    Kann man sich das dort wie eine riesengroße Hundewiese vorstellen wo die Hunde vogelfrei machen dürfen was sie wollen und die Halter keinen Einfluss nehmen (wollen/können)?
    Dass dann einzelne (unschuldige) Personen und deren Hunde fast gelyncht werden grenzt an Ironie wenn sich dort ja scheinbar alle nach den gleichen (nichtvorhandenen?) "Regeln" verhalten ...

    Zitat

    Am nächsten Tag war herliches Wetter und ich merke wie ich überhaupt keine Lust auf einen Spaziergang habe. Durch einen sonnigen Herbstwald ohne Hund??? Nee, total blöd.


    Ja geht mir auch so - da ich ohne Hund meist mit dem Rad unterwegs bin und selten gehe find ich sogar das in der Stadt herumgehen ohne Hund daneben ungewohnt :lol:


    Zur Ausgangsfrage: Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen :)
    Was anderes wäre aber wenn meine Lebensumstände keinen Hund mehr zulassen würden - aber sofern ich es beeinflussen kann, werde ich einen Hund immer einplanen (Wohnung, Job usw...).

    Was leckeres zum Futtern oder was gerade "gebraucht" wird :smile:
    Mia versteht wohl nicht den Sinn dahinter, freut sicher aber und ich mich demnach auch :)
    Zu Weihnachten gibts meistens auch ein kleines Geschenk für die Vierbeiner...