Bei uns (Emsland) hat es gestern das erste Mal geschneit. Bin sofort raus in Garten mit Lola. Die liebt Schnee. Heute ist auch alles weiß, ist zwar doof weil ich 20 km Arbeitsweg habe, aber egal. Ich finds toll. So kommt Weihnachtsstimmung auf. :)
Beiträge von WindigeLola
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Das mit der Picknickdecke ist eine tolle Idee. Lola ist eh schon die Püppi bei uns in der Hundeschule. Zwischen den ganzen Aussies, Rumänischen Mixen und Schäferhunden fällt sie halt auf. Ok, einen Chiuaua haben wir noch, aber trotzdem, Lola ist "das Mädchen". Und amüsiert uns immer wieder.
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Hier wurde heute Werbung eingeblendet von einer Hunde Community bei der ich mich angemeldet habe.. jetzt fällt mir nicht mehr ein wie die hieß... hab schon gegoogelt etc. ich komm nicht drauf. jemand nen tipp? das lässt mir keine ruhe
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Monty mußte neulich auch an der Leine bleiben, da er eine eingerissene Kralle hatte mit Verband drum.
Und da kam auch so ein "Tutnix" ohne Leine angerannt, ohne Vorwarnung auf Monty drauf! Danach war das Theater groß, Monty hatt nichts abbekommen, der "Tutnichts" aber gewaltig. Mußte am Kopf, im Gesicht und am Bauch genäht werden! Wir haben jetzt das Theater, daß der Besitzer vom "Tutnichts" von uns die Tierarztkosten erstattet haben will!
Wir hatten Zeugen, die dabei waren, wo wir den HH freundlich gebeten haben, seinen doch anzuleinen, eben weil Monty an der Leine war und es da gar nicht gerne hat, wenn er von anderen Hunden belästigt wird, zumal auch noch verletzt.
Das ganze läuft jetzt über Anwälte! Sowas muß ganz einfach nicht sein!Die HH werden Ihre Gründe haben, weshalb Ihr Hund an der Leine geführ wird. Verletzt, jagend, nicht oder noch nicht abrufbar, läufig, zum Training oder was auch immer. Und da hat man gefälligst darauf Rücksicht zunehmen. Das hat NULL mit Neurosen zu tun!
genau so ist es! Und da hast du (leider) ein schönes Beispiel genannt warum es so wichtig ist seinen eigenen Hund kontrollieren zu können. Die nun drunter leiden müssen ist der arme Hund des dummen anderen Halters und ihr. Und das hätte alles verhindert werden können.
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Was ist an dem was ich geschrieben habe übertrieben höflich?
Und das kein Hund als Problemhund geboren wird ist mir klar. Aber ich hab meinen Hund nicht als Welpen bekommen, sondern als sie schon 2 Jahre alt war, aus dem TS, Vergangeheit unbekannt. Probleme waren da, wurden gelöst. Die Unsicherheit seh ich nicht mehr als "Problem" an. Sie ist halt so, wir arbeiten daran, aber sie wird nie ein selbstbewusster HUnd sein. Und das ist für mich völlig ok.
Das Beispiel mit dem Dackel, ja da geb ich dir recht. So eine Situation hatte ich auch schonmal. Da gings aber vom kleinen Hund aus, dennoch war meine Große "die Böse". Einfacher für alle wäre es gewesen die HH hätte eingesehen das ihr Hündchen den Mund zu voll genommen hat. Großen Hund anpöbeln und dann heulen wenn dieser sich wehrt. Nunja, das ist ein anderes Thema.
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Ausnahmen gibt es immer, aber die wenigsten Hunde sind Angsthunde.
Und wenn man sich hier so umschaut, da legen alle viel wert auf Sozialisierung, aber wehe ein anderer Hund, die ja sowieso alle nicht so toll erzogen sind, kommt angerannt. Das ist doch völlig widersprüchlich.
Und auch wenn ich mich damit jetzt in die Nesseln setze, ich habe das Gefühl, daß hier einige Leute erstmal vom Schlechten ausgehen, daß andere Hunde nicht so toll sind wie ihre eigenen.Hätte ich einen Hund der souverän mit fremden Hunden umgeht würde ich das ganze wesentlich lockerer sehen. Aber es ist halt nicht so. Und klar ist mein Hund der tollste für mich.
ZitatIch mache es andersrum und gehe erstmal davon aus, daß die Leute ihren Hund im Griff haben und nur weil ich evtl einmal eine schlechte Erfahrung mache, sind doch trotzdem die meisten Hunde verträglich und wissen um die Kommunikation untereinander. Und ja ich kenne auch hunde, an die ich meine nicht ranlassen würde, aber da haben die Besitzer ihren draußen an der Leine, weil sie es verpaßt haben den Hund zu sozialisieren und sie isoliert gehalten wurden. Aber das sind Ausnahmen.
Dann ist das bei dir so, aber bei uns ist es so, dass 8 von 10 Halter+Hund Paare Stress für meine Hündin bedeuten. Deshalb blocke ich JEDEN Kontakt zu fremden Hunden ab.
ZitatWieviele Hunde lernen von Welpenbeinen an, oooh Mutti regelt das für mich? Da geht das ganze Maß für die Hunde flöten, die eigentlich selber regeln könnten.
Bin aber nicht ihre Mami, sondern ihre Führerin. Ihre Vorbesitzer haben sie falsch gehalten whatever. Sie kanns mir nicht sagen warum sie so ist. Ich versuche jetzt das beste draus zu machen, für mich, den Hund und meine Umwelt.
ZitatMein Hund ist bisher ein selbstbewußter Hund, der auch mal Unsicherheiten zeigt (ist einfach ein Junghund und noch nicht sonderlich souverän). Sie kennt die Kommunikation, mal rennt sie hinterher (meistens, einfach aufgrund ihres Alters) und mal geht sie vorneweg. Sie kann sich unheimlich gut anpassen, bei Jüngeren, spielt sie ganz vorsichtig, bei jüngeren Rüden donnert es manchmal ganz schön, die balgen und raufen sich, bei Hundedamen unterwift sie sich erstmal und dann wird geguckt, wie die ältere reagiert und entweder man geht sich aus dem Weg oder es geht rund.
Aber das sind ja auch ganz andere Voraussetzungen wie bei meinem Hund. Nur musst du doch akzeptieren das eine Halterin wie ich mit einem unsicheren, ängstlichen Hund es nicht will das dein Junghund auf sie zugepoltert kommt.
ZitatMir macht es Spaß die Hunde im Spiel zu sehen und gebe ihr auch oft die Möglichkeiten. Sie reagiert auch ganz stark auf denjenigen, der mit ihr draußen ist, bei meinem Freund ist sie auch anders (weil er niemals anecken möchte und übervorsichtig ist), als bei mir. Bei mir kommt sie angerannt, fragt nach und zischt los. Bei meinem Freund fragt sie noch 5x nach, ob sie jetzt wirklich darf und unterwirft sich viel schneller, einfach weil er ein wenig Unsicherheit austrahlt. Es kommt also (ja ja es gibt Extremfälle) ganz viel auf den Menschen an.
Mir macht es auch Spaß Lola mit ihrem besten Kumpel toben zu sehen. Und das es auf den Menschen drauf ankommt der den Hund führt, da geb ich dir Recht. Bei meiner Mutter pöbelt sie noch immer ab und an wenn sie mit ihr unterwegs ist. Das macht sie bei mir nicht. Sie schaut dem anderen Hund vllt. mal nach, schnuppert "in der Luft". Aber das wars. Ich strahl meinem Hund gegenüber keine Unsicherheit aus. Ich vertraue ihr. Und sie weiß das, egal in welche Situation ich sie bringe, sie mir vertrauen kann. Sei es bei Begegnung mit fremden Hunden, im Straßenverkehr, in einer Menschenmenge, sie folgt mir. Und das alles hat ihr früher sehr viel Angst gemacht.
Man mus das ganze immer individuell betrachten.
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ich bin auch immer entspannt, ob sie nun an der leine ist oder frei läuft. das ist nicht das problem bzw. solche hundehalter wie ich sind nicht das problem.
ja ich kenn auch die hundehalter die ihren hund sitz machen lassen und den augenkontakt derer wollen oder sie festhalten und "gut zureden". aber die nerven mich nicht, die amüsieren mich eher. aber ich weiß ja auch nicht warum die das machen müssen, mir ach egal. finds halt amüsant, weils auch einfacher geht. aber nicht mein bier.
und ein junghund der nicht hört gehört an die leine. punkt. ganz klar. mir doch egal ob der nicht ausgelastet ist. dafür hat ja wohl mein hund nicht zu sorgen.
dann sollen die doch auf diese tollen hundewiesen gehen wo rudelpöbeln stattfindet. bitteschön. aber nicht dort wo andere leute gemütlich mit ihren hunden und/oder mit ihren kindern spazieren gehen wollen. man sollte nicht nur an die anderen hundehalter und deren hunde denken sondern auch das es kinder gibt die angst vor Hunden haben. Auch da leine ich meine Hündin an wenn ich sehe da kommt uns eine Familie entgegen. Auch wenn mein Hund nix macht, aber das gehört sich doch einfach so.
EDIT: was sich mir noch nicht richtig erschließt: Wie gehen du und dein Hund denn Gassi. Darf er alles und jeden anspringen, anpöbeln oder rufst die ihn ran? Wie passt dein Verhalten denn in den "deutschen Gassigang" hinein?
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Was mich allerdings richtig nervt, ist die Haltung, daß Frauchen (Herrchen ticken da meist etwas anders) alles für den Hund regelt. Die meisten Hunde hier untereinander dürfen selbst regeln (Ausnahmefälle gibt es, aber ich bezweifle, daß es so viele davon gibt) auch wenn mal eine die ganze Zeit auf dem Rücken mit eingeklemmter Rute liegt, dafür ist er/sie das nächste mal der Hund, der sagt wo es lang geht. Und ich glaube nicht, daß je ein Hund Schaden davon getragen hat. Und wenn unser Hund spielt und auch wenn die Hunde von Freunden spielen, da sind die Lefzen hochgezogen, die Zähne gefletscht, es wird sich steif gemacht und was es nicht sonst noch an Drohgebärden gibt. Es hat noch keinen Biß, geschweige denn einen Kratzer gegeben.Das kann man aber nicht verallgemeinern. Ich habe hier einen sehr sehr unsicheren, ängstlichen Hund sitzen der das früher mit starker Leinenagression meinte regeln zu müssen. Seitdem wir sie haben hat sie gelernt, das ich die Begegnungen mit fremden Hunden regel. Läuft sie frei und aufmal kommen zwei Hunde auf sie zugestürmt und sie liegt zusammengekauert auf dem Boden, denkst da bleib ich daneben stehen und lass die Rüpel machen? Das ist nicht fördernd für ihr Vertrauen in mich. Wo sie doch grad erst gelernt hat das man Frauchen vertrauen kann. Bei den Hunden unserer Nachbarn ist sie anders und da lass ich sie auch machen weil ich die beide kenne und WEIS das sie gut sozialisiert sind. Da lass ich die drei machen. Da liegt sie auch mal unterwürfig auf dem Boden, aber das hat dann einen Grund, weil sie zB den Althund umgerannt hat oder zu forsch war. Das soll sie ja lernen. Aber ich gehe erstmal grundsätzlich davon aus das jeder Hund den ich nicht kenne eben nicht weiß wie man sich zu benehmen hat. Damit fahre ich ganz gut. Negativbeispiele von "Hunde einfach mal eben so spielen lassen" kenne ich genug. Das muss ich mit meiner Angsthündin echt nicht haben.
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Sehe ich genau so wie der TS. Hier wird geklickert und Futterbeutel geschmissen wie die Weltmeister, aber sind nicht in der Lage ihre Hunde so zu sozialisieren, daß man den Hund seine Kontakte pflegen lassen kann. Ich war ja 2 Jahre in Berlin, dort waren die Hundehalter viel entspannter und Ihre Hunde ebenso. Aber jetzt Leipzig finde ich echt schlimm....lieber den Hund anleien und nix wie vorbei am anderen Hund. Da wundern mich die vielen Leinenpöbelden Hunde nicht...da muß ja Frust beim Hund aufkommen.
Es gibt ja noch andere Methoden als Clickern, Futterbeutel usw. Ich nutze weder Clicker noch Futterbeutel und dennoch darf mein Hund beim Gassigehen kein Kontakt mit fremden (!!) Hunden haben. Seitdem ich das so mache pöbelt sie nicht mehr an der Leine. Vorher war sie einfach nur schrecklich.
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Wie schon jemand geschrieben hat ist es auch in einem echten Hunderudel normal das jeder versucht seine Beute zu verteidigen.
Aber wir sind ja keine Hunde.
ZitatIn dem Fall ist das leckerchen doch keine Ablenkung sondern einfach eine Bestätigung des duldens meiner Nähe.
Wenn der Hund keine Angst haben müsse das ich ihm einfach was abnehme bräuchte er ja nicht zu reagieren??
Also lernt er durch das Leckerchen werfen zu verknüpfen das es nichts bedrohliches hat wenn ich mich ihm nähere wenn er was tolles hat.Ich glaube eher das der Hund lernt, "ich knurre, verteidige mein knochen, frauchen lobt mit leckerchen und gibt mir knochen wieder... supi, 2:0 für mich." Der Hund kriegt den Knochen ja wieder, als Belohnung. Das genügt doch. Knurrt er, kommt der Knochen weg, ist er lieb, bekommt er ihn wieder. Da brauch ich nicht zusätzlich noch mehr Futter.
ZitatGanz ehrlich hätte man meinem Hund von Welpenalter an immer wieder was weggenommen, dass wäre verdammt schief gegangen - aber so richtig. Der guckt dann erstmal wie ernst ich das wirklich meine und verteidigt auch erstmal....und das will man nicht wirklich. Aber bei nem kleineren Hund kann man das ja einfach machen..... das hat für mich nichts mit Hundeverstand zu tun.
Warum wäre das schief gegangen? Damit lernt der Hund doch das ICH die Ressourcen verteile, nicht er. Außer man hat da kein Problem mit, was die TE aber eindeutig hat!
ZitatWenn die Vertrauensbasis da ist kann man dem Hund auch alles wegnehmen. Ich kann meinem Hund mittlerweile alles abnehmen, dass ist überhaupt kein Problem. Weil er mir vertraut und mich einschätzen kann.
Und du meisnt Vertrauen erlange ich nur durch "Bestechung". Mein Hund vertraut mir auch, ich kann ihr alles abnehmen, ich könnte ihren Napf während sie fresst wegnehmen, kann ihr nen Knochen sogar aus dem Maul nehmen, sie gibt es ab, weil ich - achtung böses wort - ihre hundeführer bin. sie hat das einfach gelernt, so wie ich es hier schon beschrieben hab. das ging einfach und relativ schnell und alle sind glücklich.ZitatIm Endeffekt ist das mit dem Tauschen und abnehmen ja ein Trick den Hund lernt. Man muss halt auch immer nach der Motivation gucken, ohne Motivation macht ein Hund nichts.
Das stimmt nicht bei jedem Hund.
ZitatUnd entweder macht er mit weil er was tolles erwartet verknüpft wie auch immer oder aus angst vor strafe....und letzteres kann je nach Hund in die Hose gehen.
Naja, es gibt halt verschiedene Arten von Hundeerziehung. Ich arbeite mit positiver Strafe. Deshalb hat sie nicht "Angst" davor. Vielmehr hat sie gelernt... wenn ich jetzt knurre, kann ich den Knochen ganz vergessen. Gebe ich ihn aber ab, bekomm ich ihn wieder und kann in ruhe weiter kauen.