Beiträge von WindigeLola

    Zitat


    ... aber man kann den anderen Hund auch wegschicken mit entsprechender Körpersprache und Tonfall. Ich hab noch keinen erlebt, der sich nicht hätte wegschicken oder blocken lassen, wenn ich es ernst meinte, wenn ich mit meiner Frieda unterwegs war, und keinen Kontakt wollte.


    Ich hab das schon mehr als einmal erlebt das sich der andere Hund nicht durch reine Körpersprache hat Blocken lassen und auch nicht immer durch die Schläuche. Da werd ich dann auch körperlich. Nicht mit den Füßen, aber meine Hände und zur Not meinen ganzen Körper (von dem genug da ist *g*) setze ich ein.

    auf luftpolsterfolie würde sich lola nie und nimmer setzen. eine schöne weiche decke wäre ihr da schon lieber. ;) aber spaß beiseite. ist echt ätzend, weil sonst ist sie ja sehr gelehrig, aber platz machen finde die echt schei***. Aber auch aus ihrer Unsicherheit raus. Bei vielen Übungen umkreisen die anderen HH sie mit ihren Hunden und das ist ihr schon sehr unangenehm. Das in Kombi mit Platz machen auf nassem Waldboden... nix für die zarte Lola. Aber wir üben. Und jetzt hat sie auch immer ihren Mantel an beim Training, dann wird der Bauch wenigstens nicht nass. zumal sie mit dem ja nur selten den boden berührt. Bei den langen beinen... ;)

    Naja treten und boxen fänd ich jetzt auch zu viel des Guten. Zumal ich nicht glauben kann das sie das ernst gemeint hat. Ich hab dafür meine (bösen bösen) Schläuche. Die kriegt der tutnix schön vor die Füße geworfen. Hab ich einen Kandidaten den das nicht interessiert schmeiss ich den damit auch ab. Bevor der meinem Hund was tut, tu ich ihm lieber was. Und das sind weiche Gummischläuche, das können diese Ballerköppe wohl ab.

    Zitat

    Wow, wieder eine sehr schöne Antwort, ich möchte euch echt dafür danken, dass ihr euch so viel Zeit nehmt, mir ausführliche Antworten zu schreiben, Danke, danke, danke!


    Ich werde gleich mal nach nem Trainer googlen, habe mir über so etwas noch nie gedanken gemacht, na ja in Hamburg müsste es ja einige geben :)


    Also wenn er nach mir schnappt weiche ich automatisch zurück.


    Ich glaub auch in Hamburg wirds wohl genug Trainer geben. ;) Es ist nur wichtig, dass du dir den richtigen aussuchst. Welcher der richtige ist muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Durch das Ausweichen bestätigst du ihn leider.Meinst du denn das er nur schnappt oder glaubst der würde richtig zubeißen?

    Hallo Baffy,


    habe den Thread jetzt überflogen, aber deinen Eingangspost natürlich intensiv gelesen und mein erster Gedanke war auch, dass er dich nicht ganz ernst nimmt, weil du unsicher bist. Du hast Angst vor deinem eigenen Hund und das darf ja nicht sein. Er merkt das ja und nutzt es zum einen aus, zum anderen macht ihn das ja auch unsicher. Es ist ein endloser Kreislauf.


    Zur Rolltreppe: Da kann ich mir schon vorstellen das er Angst hat. Man muss sich mal vorstellen wie riesig wir Menschen für so einen kleinen Hund sind. Dann noch diese seltsame Rolltreppe.. und dann kommt eine Hand von oben gefahren. Klar das er sich erschreckt. Ich würde an diesen Stellen das "aufnehmen" üben und bestätigen. Ob du das nun mit Leckerlies machen willst oder mit einem lieben Wort liegt an dir und an deinem Hund und für was der in so einem Moment am besten empfänglich ist.


    Zum Kauknochen: Sorry, aber da kann ich nicht verstehen warum hier einige schreiben er macht das aus Angst! Der will einfach nicht den Knochen abgeben. Meine Hündin hat das am Anfang einmal gemacht mit Zähne fletschen, da gabs von mir nen Stubs auf die Nase und ich hab ihr das Ding komplett weggenommen. Und dann haben wir trainiert. Sie im Platz, ich saß davor, dazwischen der Knochen. Jedesmal wenn sie den Knochen schnappen wollte gabs ein Abbruchsignal. Bei mir ein Zischen. Hat sie ihn doch genommen, hab ich ihn wieder weggenommen, beim Knurren, Tip auf die Nase. Sie hat das sehr schnell verstanden. Erst wenn sie beschwichtigt hat, durfte sie den Knochen. Ich bin ihr Frauchen und ich will und muss ihr alles abnehmen können. Was ist wenn dein Hund draußen mal was aufnimmt? Im schlimmsten Fall einen Giftköder? Ne, also da gibts für mich keine Diskussion. ICH bin der Ressourcenverteiler, alles in meinem Haus gehört mir. Das weiß mein Hund jetzt und damit fühlen sich alle wohl.


    Zur Zecke: Ist aber auch ne blöde Sache mit den Dingern. Meine mag das auch nicht. Was bei uns hilft, Hund auf den Tisch, sie lehnt sich an meinen Freund an (gibt ihr Sicherheit) und ich kann die Zecke entfernen. Hinterher gibts ein Lecker und die Welt ist wieder in Ordnung.


    zum TA: Auch da finde ich es echt krass das du Angst vor deinem eigenen Hund hast. Das ist keine Basis für eine gesunde Beziehung. Das was dein TA da macht find ich auch nicht gut und fördert das Vertrauen deines Hundes in dich auch nicht! Ganz im Gegenteil! Da hilft nur Geduld und üben.


    Ich würde dir auch raten den Weg zu einem guten Trainer zu machen, der zu dir nach Hause kommt und in Einzelstunden mit dir und deinem Hund trainiert.


    Schätze dich eher nicht so ein, als würdest du das alleine schaffen. Das ist gar nicht böse gemeint und vllt. irre ich mich auch. Aber dir würde es sicher helfen wenn ein Trainer dabei ist. Der stärkt auch dein Selbstbewusstsein und kann dich korrigieren, wenn du etwas falsch machst.


    Was machst du eigentlich wenn dein Hund nach dir schnappt? Weichst du aus? Lass ihn mal schnappen und dann Tippst du ihn mal an. Bei so einem kleinen Hund muss man zwar aufpassen das man ihn nicht umschmeißt, aber er hat ja gelernt, das er unangenehme Situationen mit schnappen lösen kann.

    Manu, hatte mir auch die anderen Threads von dem TE durchgelesen.. scheinbar handelt es sich dabei genau um die Art von Hundehaltern denen ich immer aus dem Weg gehe und die mich dann blöd anmachen, wenn ich ihre Hunde blocke wenn sie angerast kommen.


    Wenn alle Hundehalter (und Menschen im Allgemeinen) toleranter in der Öffentlichkeit sind, gibts auch nicht soviele Probleme und Zwischenfälle zwischen Hunden (und auch deren Halter). Es kann nicht oft genug gesagt werden: Es gehört zum "guten Ton" auf Gassigängen das ich meinen Hund verdammt nochmal anleine, wenn es mein Gegenüber tut oder ihn zumindest bei mir halte. Das ist nicht schwer, tut keinem Weh und ist ein eindeutiges Zeichen das die Hunde keinen Kontakt haben wollen/sollen. Dann geht man aneinander vorbei. Wartet einen gewissen Abstand ab und leint wieder ab und geht froh seines Weges. Alle sind glücklich, keiner muss sich aufregen.


    Ich handhabe es mittlerweile so das ich auf Zurufe wie "tutnix" mit "meineschon" reagiere und dann isses auch gegessen. Manchmal krieg ich nen doofen Blick, aber das juckt mich nich. Es habe aber viele Verständnis wenn ich sage das sie Angst hat und dann kommt man auch mal ins Gespräch und erklärt die Sichtweise eines Halters mit ängstlichem Hund. Man hatte ein nettes Gespräch und geht dann weiter, beim nächsten Mal weiß dieser Halter dann Bescheid.

    Zitat

    Ein toller Post Marula!!!



    Ja das finde ich auch! Diese Bewunderung und Liebe zu den Windhunden die du in deinem Post rüberbringst, die empfinde ich genau so. Schmunzel muss ich auch immer, wenn ich Lola sage sie soll Platz machen und mich total angewidert anguckt so von wegen "ist nicht dein ernst, das ist nass, schmutzig und kalt, leg mir gefälligst ne decke drunter." :gott: