Beiträge von WindigeLola

    Nenn doch mal diese Top-Profis die ohne positive Strafe und Körpereinsatz arbeiten! Selbst der Rütter macht das.


    Meine doch recht sensible Podenco-Maus bekommt auch einen "Knopfdruck" wenn sie z.B. nicht Sitzmache möchte auch nach mehrmaliger Aufforderung. Ganz emotionslos gibts einen Druck auf den Po oder in die Seite und sie macht sitz. Kanns auch gern mal für dich filmen, damit du mal wirklich verstehst was damit gemeint ist. Auch Schubse ich sie mal an die Seite, wenn ich in der Küche am Kochen bin und sie zwischen meinen Füßen herläuft. Auch gibts mal einen Stubs auf die Nase, wenn sie beim Spielen zu ruppig wird. Ich halte mich für einen souveränen Hundehalter der mit Wissen, korrektem Verhalten und Auftreten seinen Hund führt und Stubser und "Knopfdruck" gehören zu meinen Erziehungsmitteln. Zumal ich diese Stubser nicht oft brauche, sie dauern dann auch nur Sekunden, mein Hund versteht es schnell und es gibt keine "Diskussion". Sie weiß das wenn ich das mache ich das vorher gegebene Kommando auch wirklich ernst meine!


    Ich werd das Gefühl nicht los das Verlaine nur hier ist um Stunk zu machen. Find ich alles seeehr seltsam.

    Na du schreibst aber das dein Hund wohl schlecht sozialisiert ist und andere Hunde mobbt. Also ist da ja schon ein "Problem" da. Wenn er aus Angst heraus pöbelt (so wie meine), dann wäre es halt gut für ihn wenn er einen souveränen Hund dazu bekäme der gut sozialisiert ist. Ein Welpe "lernt" doch auch von dem Älteren. Hätte da meine Bedenken, das der Welpe es sich halt abguckt.

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    Dann muss man es so formulieren, dass es heißt "auch Welpen verschiedenster Rassen gibt es im Tierschutz".
    So war mir das zu platt gesagt, denn ob der Hund mit 3 Kindern klarkommt, hängt eben nicht vom Einzugsalter ab - nicht nur.


    Ist doch Jacke wie Hose ob ich nun dazu schreibe verschiedenster Rasse oder nicht. Glaub die Fragestellende wusste was ich meine.


    Und ich würde einer Mutter mit 3 Kindern unter 10 auch nicht zwangsweise zu einem Welpen raten. Da hätte ich lieber einen älteren Hund vorgezogen aus diversen Gründen. Aber das ist meine persönliche Meinung.

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    Ja, Welpen. Gut, sie sind formbar, aber letzten Endes kommt es ein bisschen mehr auf die zusammengesetzte Genetik sowie die Rasse an als auf eine gute Aufzucht. Sonst könnte ja jeder Privatmensch, der ein, zwei Bücher über Welpenaufzucht gelesen hat, stets souveräne und überaus alltagstaugliche Hundewelpen diverser Rassen aufziehen. Wenn es so einfach wäre, bräuchte man keine Rassehundezucht. Und ein Herdenschutzhund-Mix als Welpe aus dem Tierschutz wird später trotzdem schwieriger zu halten sein als ein Labradorwelpe vom Züchter.


    Das mag so sein, aber auch da kommt es ja wieder darauf an wer den Herdenschutzhund-Mix aus dem Tierheim aufnimmt, ob er mit ihm arbeitet und sich seiner rassentypischen Anforderungen bewusst ist. Ebenso beim Labbi. Man kann beide verkorksen und man kann aus beiden tollen Partner machen. Finde es einfach falsch das daran festzumachen ob der Hund nun aus einer Rassezucht stammt oder aus dem Tierschutz.

    Verlaine du gibtst so verwirrende Antworten... du pickst dir die bequemsten Dinge raus und wirfst mal ein- bis zwei Sätze in dem Raum. Wenn du so genau weißt wie man bei welchem Problem reagieren SOLLTE, dann teile es doch mit uns. Kann dir auch gern Beispiele geben und du darfst mal "Hundetrainer" spielen und uns erzählen wie du das siehst. Mein ich ernst...


    Unter diesen Gesichtspunkten kann ich es total gut verstehen. Wenn Kinder im Spiel sind sieht das alles eh anders aus. Zumal ich, wenn ich dann mal welche habe, mir das nicht vorstellen kann 3 Kinder unter 10 UND dann noch einen Welpen.. Respekt. :) Aber auch im Tierschutz gibt es Welpen. ;)

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    Schreibst Du immer so qualtätsfrei, oder ist Dir das Argument ausgegangen ?



    Du wunderst dich echt das solche Antworten kommen? Sorry, aber du stellst hier ständig Thesen auf, beantwortest grundsätzlich keine Fragen direkt sondern kommst mit Halbwissen daher. Antworte doch mal richtig, dann können auch beide Seiten vernünftig diskutieren!


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    Genau diese Richtung and more meine ich und ich sehe auch nur Baustellen und Baustellen......


    Hää?!?! Verstehst du den Sarkasmus hinter lotuselise's beitrag nicht?!

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    Hast Du schon mal in Erwägung gezogen, dass der Ranghöhere niemals den Rangniederen aus Sofa lässt ?
    Und wenn es schon so ist, kann ich für meinen Fehler, meinen Hund nicht körperlich maßregeln. Das und mehr hat etwas mit Dominanzverhalten zu tun, will ich es besser machen, nennt sich das Dominanztraining und ist dem Rudel/Hundeverhalten entnommen.


    Was ein Blödsinn! Mein Hund darf aufs Sofa, darf ins Bett, weiß aber dennoch das ich Ranghöher bin und befolgt auch meine Kommandos. Nur halt nicht immer. Das kann an so vielen Faktoren liegen. Aber das müsstest du ja wissen.... so wie du ja anscheind alles weißt! :fear:

    Ich kann Kerstin's Beitrag nur so unterschreiben!


    Snoopy2008: Ja das sehe ich auch so. Man muss sich nur mal ein wenig im Internet informieren was für Zustände in den Auslandstierheimen herrschen. Das Paradoxe daran ist, dass die meisten Auslandshunde gut sozialisiert sind, mit Mensch und Tier. Einen agressiven Auslandshund habe ich noch nie erlebt, sie sind nur anfänglich sehr sehr schüchtern, sie kennen halt nicht viel. Aber auch diese entwickeln sich in ihrem neuen Zuhause meist prächtig.


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    Wir habens nie bereut einen katastrophal sozialisierten Hund aufzunehmen, aber wie Murmelchen sagte: Haben wir die Lust auf noch so ein Exemplar? Ehrlich gesagt, nein. Und ich hab auch von Notfallorgas die klare Ansage bekommen: Seid euch bewusst, das ein Hund von uns normalerweiße eine Vorgeschichte hat und nur ganz wenige geben einen 'perfekten' Hund ab.


    Auslandshunde sind leider immer Überraschungspakete, wenn sie direkt aus dem Ausland in das neue Zuhause kommen. Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Überhaupt gebe ich nicht allzu viel auf die Aussagen der Orgas solange der Hund im TH sitzt (ob nun im In- oder Ausland). Nur in einer Pflegestelle kann man einen Hund wirklich beurteilen. Deswegen wird es nur einen 2.Hund geben der aus einer Pflegestelle stammt, ob der dann dort Privat abgegeben wurde, oder aus dem In- oder Ausland stammt ist mir dann egal.


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    Auch wenn mir die vielen Hunde in den Orgas und TH's Leid tun, ich muss auch auf den Hund acht geben, der schon da ist.


    Da gebe ich dir absolut recht. Das halte ich auch für sehr wichtig!



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    Und ich stelle einfach mal in den Raum, warum man es sich denn immer schwerer machen muss als nötig? Hundeerziehung ist so schon manchmal nicht einfach, da kann ich dann doch wenigstens einen Hund ohne Altlasten haben wollen?


    Muss ja jeder schlussendlich selbst wissen. Aber ICH finde solche Aussagen irgendwie traurig. "Hund ohne Altlasten". Das wertet den Hund total ab. Wenn man Ahnung von Hunden hat (das unterstelle ich jetzt mal jedem hier *g*), dann weiß man auch worauf man beim ersten Kontakt (sowohl mit 1. Hund als auch alleine) zu achten hat. Ich persönlich meine relativ schnell zu erkennen ob der Kandidat vor mir zu mir und den Befürfnissen meiner Familie und meines Hundes passt und wie er "arbeitstechnisch" einzuschätzen ist. Ich hätte ja beim nächsten Hund gerne eine größere Herausforderung als bei meinem ersten. :) Sie hatte zwar auch so einige Probleme mitgebracht, die haben wir eigentlich alle in den Griff bekommen. Ich will gar keinen "perfekten" Hund, ich bin doch auch nicht perfekt. Man muss nur einfach zusammen passen. Und jeder Hund hat "Problemchen", ob nun vom Züchter oder Tierheim. Die aggressivsten und unerzogensten Hunde hier bei mir in der Ecke sind alle seit Welpenalter bei ihren Besitzern und stammen von diversen Züchtern. Das sind die wirklichen Problemhunde.


    Und noch was zum Thema "Altlasten". Ein Hund kann diese auch ablegen! Nur weil ein Hund in seiner alten Familie von seinen Zähnen Gebrauch gemacht hat, nicht alleine bleiben konnte usw. heißt das ja nicht, dass es in der neuen Familie auch so sein muss. Erstmal wissen die Orgas ja nie zu 100% ob das alles stimmt was die Leute sagen. Darauf verlasse ich mich nicht. Und ist ein Hund nicht auch immer eine Reflektion des Halters bzw. dessen Umgang mit diesem? Sehe das an unserer Hündin. Ist sie mit mir zusammen, ist sie total entspannt, hat mein Freund sie an der Leine, dreht sie auf und hat scheinbar alles verlernt was sie kann.


    Hunde leben doch im hier und jetzt, oder? Nur wir Menschen haben diese Altlasten im Hinterkopf. Für den Hund beginnt in seinem neuen Zuhause ein neues Leben, er denkt nicht darüber nach, dass er eine schwere Jugend hatte und seine Mama seine Geschwister lieber gehabt hat. ;)