Die Wahl war nicht leicht, viele kreative, lustige Beiträge.
And the winner is....
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Es mag zwar schlicht sein, aber ich finde das Format super, die Schleppleine ist gut retuschiert.
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Neues Benutzerkonto erstellenDie Wahl war nicht leicht, viele kreative, lustige Beiträge.
And the winner is....
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Es mag zwar schlicht sein, aber ich finde das Format super, die Schleppleine ist gut retuschiert.
So jetzt komme ich dazu mir die Bilder anzuschauen und versuche mal eine Wahl zu treffen. :)
ZitatIch wollte Chester (CKCS 5 Jahre) mitnehmen wenn wir die Kleine abholen. Chester fährt in einer Box im Kofferraum, die Kleine wollte ich auf den Schoß nehmen, wie verfahre ich am besten wenn wir zuhause angekommen sind?
Warum willst du den Ersthund mitnehmen? Lass ihn besser zuhaus, sonst ist der doch nur gestresst.
ZitatWir wohnen in einem 3 Familienhaus mit Garten, laß ich erst Chester oder die Kleine in den Garten? Wie mach ich es in der Wohnung?
Ich würde die beiden an einem neutralen Ort das erste Mal zusammenlassen und evtl. ein Stück spazieren gehen. Hat man sich dann erstmal "vorgestellt" und weiß wer der andere ist würde ich dem Kleinen die Chance geben alleine ohne den Großen das Haus und den Garten zu erkunden. Dann weiß er auch wo er sich ggf. verstecken kann wenn der Große zu wild wird.
Interessantes Thema und da ich auch ein Landei bin hab ich da auch so meine Erfahrungen, aber erstmal was anderes:
Die Haltung an der Kette ist doch verboten! Würde ich das hier im Ort sehen würde ich das direkt melden.
Ich glaube das zum Großteil Hofhunde glücklich sind wenn:
- es zur jeweiligen Rasse passt
- er ein warmes Plätzchen zum Schlafen hat
- er Familienanschluss hat, sprich mit ins Haus darf
- er sich auf dem Hof frei bewegen darf / kann
Ob dieser Hund dann nun regelmäßig gebürstet wird oder nur Essensreste bekommt, danach würde ich nicht beurteilen ob er glücklich ist.
Beispiele:
Nr. 1: Zwei Nachbarshunde, ein Labrador/weißer Schäferhundmix und ein Jagdhund der aussieht wie ein eingelaufener Bernhardiner Die beiden sind super sozial sowohl Mensch als auch Tier gegenüber. Sie fahren jeden morgen mit Frauchen zum eigenen Pferdehof, dürfen dann den ganzen Tag tun was sie wollen, werden gekrault von den Kindern, gehen mit auf Ausritte usw. Abends gehts wieder zurück zum Hof (alter Bauernhof), da sind sie auch noch lange mit Frauchen draußen (außer im Winter) und spielen gern mit Nachbarshund (meiner *g*) Die beiden sind glücklich, sind fit und sind abends total platt. Der weiße kommt mit ins Haus (ist schon älter), der andere muss draußen im Zwinger schlafen. Er soll halt bewachen. Das find ich aber nicht schlimm, weil er da wirklich nur nachts drin ist, sonst mit Frauchen unterwegs oder im Haus.
Nr. 2: Meine Freundin wohnt in einer Bauernschaft, da hat jeder 2. Hof einen Hund. Wir gehen dort oft mit unseren Hunden spazieren um zu trainieren, weil unsere beiden Schätzchen andere Hunde nicht so toll finden. Nungut, es ist uns noch nie ein Hund begegnet der uns angegriffen hat. Klar bellen Sie, sollen sie ja auch, aber wenn wir vorbei sind, haben sie ihren Job getan und legen sich wieder hin oder jagen die Katzen. Einmal hatten wir es das uns ein Hund nachkam, der war aber noch sehr jung. Alle durch die Bahn machen einen guten Eindruck. Und soweit ich weiß dürfen alle zumindest auf der "Diele" schlafen.
Was mich aber nervt:
eine Straße weiter lebt ein Terrier im Zwinger und bellt den ganzen Tag. Drei Häuser weiter lebt ein DSH der auch im Zwinger lebt und antwortet. Das geht dann hin und her. Da krieg ich manchmal nen Rappel bei. Weder den Terrier, noch den DSH ist mir jemals beim Gassi gehen begegnet.
Hier laufen auch viele Hunde frei. Die traben dann mal durchs Dorf usw. Gott sei Dank sind die alle an anderen Hunden nicht interessiert, sonst würd ich regelmäßig Probleme bekommen. Bin ich allein unterwegs kriegen die immer Schmuseeinheiten von mir.
Was meiner Meinung nach gar nicht geht:
Ein Russe hält hier 2 Hütehunde, glaub einer davon ist ein Kangal. Das Grundstück ist nicht ganz groß, schätze mal der Garten ist 150qm groß. Dieser ist auch hoch eingezäunt, aber die Hunde sind den ganzen Tag in einem Zwinger, der gerade mal so groß ist das beide sich langmachen können. Darin eine Hütte, die weder isoliert ist (was man vllt. bei den Hunden auch nicht brauch) noch richtig vor Regen schützt! Der Tierschutzverein hat das auch schon zur Anzeige gebracht, Auflage: neue Hütte, größerer Zwinger. Jetzt habe die sich eine schöne Blockhütte in den Garten gestellt in dem angeblich die Hunde schlafen. Aber wenn ich da vorbeifahre sehe ich das gleiche Bild wie vorher. Die Hunde kommen nie raus, dürfen sich nur nachts frei auf dem Grundstück bewegen. Dann bellen sie auch jeden an und schmeißen sich gegen den Zaun. Und das in einer Siedlung! Jetzt erzählte mir gestern mein Freund das die zwei Welpen haben! Auch wieder Hütehunde. Wir werden das beobachten und ggf. dem TSV bescheid geben. Das ist für mich alles andere als artgerecht! Das ist Quälerei!
ZitatDie Nachfrage reguliert den Markt! Warum gibt es Hühnerknäste, Schweineverließe, Rindermastanstalten,...?
Weil die Nachfrage ungebrochen hoch ist!
Das ist (leider) so. Aber ich glaube nicht, dass es zu unseren Lebzeiten in Deutschland Pferdemastställe geben wird, auch wenn immer mehr Hundehalter Pferdefleisch verfüttern. Selbst wenn es 20% mehr sind, es ist doch eher ein geringer Anteil der HH die frisch füttern, oder? Das wird glaub kaum ins Gewicht fallen. Das Pferd wird (hoffe ich) nie so selbstverständlich von Menschen für Menschen an der Fleischtheke gekauft werden, weil es für uns Deutsche eben ein Freizeitpartner ist, ein Freund. Die Distanz zu Rindern, Schweinen und Geflügel ist einfach weiter. Unsere emotionale Bindung zur Rasse Pferd schützt diese hoffe ich weiterhin davor so ausgebeutet zu werden. Zumal sie das schon durch den Reitsport oft genug wird.
ZitatUnd wenn jetzt plötzlich alle nur noch Wild wollen, dann werden auch die Regeln für die Wildhaltung gelockert werden...
Wenn ich es mir recht überlege, gab es doch früher nicht an jeder Ecke tiefgefrones Wildschweingulasch, Rehrücken,...
Ja diese Bedenken teile ich, wobei die Preise für diese Produkte schon recht hoch sind und hoffentlich bleiben.
ZitatUnd im Übringen: Man kann einen Hund auch vegetarisch ernähren, ohne dass er Mangelerscheinungen hat. Ist nur die Frage, wie Artgerecht das ist....
Das stelle ich mir aber sehr schwer vor! Und mit Verzicht auf Fleisch ist das Elend ja nicht vorbei, was ist mit Milchkühen und Legehennen? Aber das wird hier zu sehr ausufern.
ZitatAlso Pferd wäre (ausser aus Allergiegründen) so ziemlich das allerletzte was ich füttern würde und zwar nicht weil ich selbst welche habe. Aber wenn man keinen Schlachter seines Vertrauens hat - und wer hat den schon für Pferdefleisch?- kann man nämlich sehr schnell damit die subventionierte Zucht von Fohlen rein für den Fleischmarkt unterstützen
Ich glaube einen Schlachter vor Ort zu finden der Pferde selbst schlachtet ist gar nicht sooo schwer. Zumindest meine ich zu wissen das es bei uns so jemanden gibt.
Es geht hier ja um Futter für Hunde und wenn man einen Allergikerhund hat (wie ich) muss man sich alle Möglichkeiten offen halten. Man muss das einfach differenzieren. Wenn ich bei der Ausschlussdiät soweit komme das sie die gängigen Fleischsorten nicht verträgt, MUSS ich auf Pferd, Strauß, Krokodil und was es sonst noch alles gibt zurückgreifen. Ein Hund ist ein Fleischfresser und das wusste ich als ich ihn mir angeschafft habe. Und ich machen meinen Hund bestimmt nicht zum Vegetarier.
ZitatDas Fohlen darf wenigstens noch bei seiner Mutter sein, während das Kälbchen nicht einmal mehr von ihr trocken geleckt werden kann. Na ja.... da ist mir Wild doch am liebsten. Das wächst frei und ungebunden auf, wird von der Mutter ins Leben begleitet, spielt wann es spielen möchte, frisst was immer es mag und schläft, wenn ihm danach ist und wenn ich gut abkomme (beim Schießen) merkt es im günstigsten Fall nicht einmal, das sein Leben beendet ist, so schnell sollte das gehen. Für mich ist das Bio par exellence.
Ansonsten find ich Schlachtabfälle und nicht verzehrbares Fleisch (Bauchlappen etc.) in der Tiernahrung ganz okay, je mehr verwertet wird, desto "sorgsamer" ist der Umgang mit dem Nahrungsmittel Tier.
Ein interessanter Thread der mich zum Nachdenken gebracht hat hinsichtlich der Auswahl von Fleischsorten für meinen Hund und für mich.
Ich esse nicht viel Fleisch, aber dann am liebsten Geflügel. Wild- oder gar Pferdefleisch würde mir nie auf den Teller kommen. Aber die Argumente, das die "Haltungsbedingungen" für Pferd und Wild um längen besser sind als die der Masttiere, die bringen mich ins Grübeln. Und auch die Infos über die Lämmer. Da wir bald eine Ausschlussdiät für unsere Hündin starten stelle ich Geflügel nun ganz hinten an und schiebe Pferd weiter nach vorne. Pferde sind mir nach Hunden die liebsten Tiere und ich konnte mich nie damit anfreunden meinem Hund Pferd zu füttern. Aber unter den genannten Aspekten! Selbst würde ich es nie essen, das könnte ich einfach nicht, muss ich ja auch nicht. Auch habe ich Lamm immer gemieden, eben aus dem Grund "Babys" zu essen, weil ich dachte ein Lamm ist halt ein Schaf"baby", aber auch da wurde ich ja eines Besseren belehrt.
Echt danke für diesen Thread, das lässt mich auch das ganze Thema Wild anders betrachten. Ich hab sonst immer gesagt ich esse kein Wild, weil es schon "schlimm" genug ist das ich Rind, Schwein und Geflügel esse, dann muss es nicht auch noch Reh und Wildschwein sein. Aber jetzt seh ich es andersrum.
Wow, schon viele Beiträge. :) Wielange lasst ihr die Challenge dann immer offen? Einen Tag, also 24 Std.? Gibt es bestimmte Kriterien nach denen ihr auswählt oder einfach was euch am besten gefällt?
Der Thread hier ist so informativ, da setz ich mir nen Lesezeichen, auch wenn schon lange nichts mehr hier geschrieben wurde. Muss mir in Ruhe nochmal alles durchlesen.
ZitatGefüttert werden nur die Komponenten, für die du dich entschieden hast. Wenn du dich z.B. für Ziege und Buchweizen entscheidest (ist jetzt nur mal ein Beispiel, dir stehen im Moment alle Türen bezüglich der Futterkombinationen offen!), darf auch keine Kartoffel zugefüttert werden, kein Keks, kein Apfel, nichts! Du weißt sonst leider nie, woher die Reaktionen kommen. Bei der Ausschlussdiät ist Konsequenz wirklich ein ganz entscheidender Faktor. Bist du in der Ausschlussdiät nicht konsequent, wirst du damit scheitern.
Ja stimmt. Ok. Danke für deine tollen Tipps.
Ich denke wir fangen erstmal mit einer günstigen Fleischssorte an, die man auch immer bekommt. Wenn ich jetzt Schwein füttern möchte, gekocht natürlich, was genau darf ich dann füttern? Quasi alles was auch für den Menschen gedacht ist oder wie muss ich mir das vorstellen?
Tendiere also für den Anfang zu Schwein, Lamm, Geflügel, da ich denke die sind am einfachsten zu beschaffen. Mit welchem Lieferanten hast du da gute Erfahrung gemacht?
Zu der anderen Komponente: könnte man auch Haferflocken nehmen?
Und in welchem Verhältnis gibt man das dann? Also wieviel Fleisch, wieviel Kohlenhydrate?
Hoffe das ist ok das ich dich hier so ausquetsche.
ZitatVon dem Gedanken, dass du den Hund während der Ausschlussdiät mit allem versorgen kannst, was er braucht, solltest du dich verabschieden. Das ist schlicht unmöglich - besonders in der ersten Zeit.
Mir war von Anfang an ein Calciumsupplement wichtig - in der Regel wird eine Ausschlussdiät aber selbst ohne dieses begonnen.
Okay :)
ZitatAlles anzeigenTja, mit was beginnen? Das kommt darauf an, was dein Hund schon bekommen hat! Die sicherere Variante ist eben die, bei der du mit etwas beginnt, was Lola noch nie bekommen hat ...
[*] Lamm / Schaf -> nein
[*] Ziege -> nein
[*] Pferd -> nein
[*] Reh -> nein
[*] Hirsch -> nein
[*] Kaninchen -> nein
[*] Rind-> ja
[*] Schwein (gekocht!) -> nein
[*] Lachs -> nein, aber Hering
[*] Huhn -> nein
[*] Pute -> nein
[*] Ente-> ja
[*] Gans -> nein
[*] Känguru -> nein
[*] Strauß -> nein
ZitatIch würde mir schon im Vorfeld Gedanken dazu machen, wie die Chancen stehen, dass du das gewählte Fleisch dauerhaft und nicht nur saisonal bekommen kannst. Insbesondere bei Wild ist das echt ein Problem, wenn man größere Mengen braucht - ich lagere hier inzwischen 80kg... schlichtweg, weil ich keine andere Wahl habe.
Ja daran hab ich auch schon gedacht. Deswegen wollte ich mit den einfacheren Sorten beginnen.
ZitatDann solltest du natürlich berücksichtigen, ob dein Hund zu Über- oder Untergewicht neigt - auch das kann einen Einfluss auf die Wahl der Fleischsorte haben. Ich habe mein Glück z.B. erst mit Fleischsorten versucht, die entweder generell einen hohen Fettanteil haben (z.B. Ziege - meins hatte etwa 30% Fett) oder bei denen ich die Möglichkeit habe, mir Fett dazu zu beschaffen, weil Ebby einen recht hohen Energiebedarf hat.
Lola neigt eher zu Untergewicht.
ZitatAlles anzeigenAuch bei den Kohlenhydratquellen hast du viel Auswahl:
[*] Hirse -> ja
[*] Reis -> ja
[*] Weizen
[*] Dinkel
[*] Hafer
[*] Buchweizen
[*] Amaranth -> ja
[*] Quinoa
[*] ...
Inhaltsstoffe des RealNature was sie momentan bekommt:
Black-Angus-Trockenfleisch (17%), brauner Vollwertreis (17%), Barbarie-Enten-Trockenfleisch (10%), Menhadenhering-Trockenfisch (6,5%), Hirse, Amaranth, Grünfrischkräuter, Algenmischung, Wildlachsöl, Pflanzenölmischung (kaltgepresst), Zuckervollrohrmelasse, Yucca-Shidigera-Extrakt, Fenchelsamen, Heidelbeeren, Eigelb, Blütenhonig (kaltgeschleudert), Kieselerde (1,5%), Muschelfleischkonzentrat (1,5%)
ZitatKartoffeln würde ich nicht unbedingt einsetzen, weil du vermutlich Unmengen davon brauchen wirst, um den Energiebedarf deines Hundes halbwegs zu decken. In Ebby müsste ich täglich 1kg Kartoffeln stopfen, damit sie ihr Gewicht hält.
Ansonsten würde ich auch bei den Kohlenhydraten eher die sicherere Schiene fahren und Buchweizen, Reis oder Hirse für die erste Zeit wählen.
Aber als Ergänzung könnte man es geben? Z.B. wenn ich sie nur Abends füttern will, meine Mutter ihr aber Mittags Kartoffeln gibt, oder sollte man auf sowas während der diät ganz verzichten?