Beiträge von WindigeLola

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    eigentlich ist das Problem folgendes:


    Ich wohne in dem Haus meiner verstorbenen Oma, mietfrei. Die Geschwister meiner Mutter haben Sich jedoch dafür entschieden, das Haus jetzt doch zu verkaufen. Obwohl ich im Vorfeld alles mit Ihnen abgeklärt hatte....naja mietfrei heisst auch, jederzeit rausschmeissbar :(
    Und nein ich suche keine Entschuldigung es ist einfach eine scheiß situation....(was alles Familienintern noch dahintersteckt, würde den Rahmen sprengen)
    aber das mit dem Tierheim habe ich nicht vor, und auch aussetzen kommt nicht in Frage, das will ich dem armen Kerl nicht antun. Also warte ich weiter bis sich eine Stelle auftut. Und ja, danke für die Infos und euer Verständnis.


    oha... trotz mietfrei... kein Vertrag? Und die können dir nicht in Ruhe Zeit lassen bis du was neues findest? Wenn nein ist das ziemlich arschig von deinen Verwandten. Du musst ja ein enges Verhältnis zu deiner Oma gehabt haben, sonst würdest du ja nicht in ihrem Haus wohnen. Kannst nicht nochmal ein Gespräch mit denen suchen? Was sagt deine Mutter dazu?

    Das Wohnungssuche mit Hund schwer werden kann glaub ich und weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber ist doch komisch das du so schnell jetzt aus dem Haus musst? Woran liegt es? Was hat der Vermieter als Grund genannt? Find ich schon komisch.

    Ja das ist Offtopic, aber bei einer lebendigen Diskussion kommt sowas ja nunmal und ich weiß das meine Trainingsmethode immer wieder anecken wird. Es ist auch einfach schwer die ganze Philosophie die dahintersteckt schriftlich zu formulieren, man muss es live erlebt haben und den Hund kennen, damit man es ganz versteht. Tu mich auch manchmal schwer damit es richtig zu formulieren. Ich versteh ja wie es funktioniert, kann es aber nicht immer jedem klar machen (dafür sind dann ja Hundetrainer da *g*)


    Aber auf deinen Beitrag möchte ich dennoch antworten:


    Erfolgserlebnisse hat sie natürlich. Zum einen mit unseren beiden Nachbarshunden, weil ich mich darauf verlassen kann das diese beiden gut sozialisiert sind, da ich sie kenne.


    Und Lola ist zwar unsicher, aber nicht immer zurückhaltend bei Hunden. So wie sie gestern reagiert hat habe ich sie auch noch nie gesehen. Sonst läuft das eher so ab, sie hat Interesse, will aber nicht das der andere Hund sie beschnuppert, knurrt sie dann und der Hund wendet sich ab, will sie aber schnuppern. Kommt der andere Hund dann wieder näher wird er wieder angepöbelt. So ist sie übrigens auch bei Menschen. Sie ist neugierig, will aber nicht angefasst werden und zuckt dann zurück. Mittlerweile aber ohne knurren. Das macht sie ganz sicher aus Unsicherheit. Gut wäre es sicher für sie gewesen wenn sie zu einem souveränen Ersthund gekommen wäre, aber den haben wir leider nicht, so muss sie sich an mir orientieren.


    Vor einem Jahr noch hatte sie starke Leinenagression, sodass ich echt Angst hatte das sie irgendwann mal zuschnappt. Deswegen hat sie gelernt das ich den Kontakt zu anderen Hunden nicht wünsche solange ich es nicht freigebe. Und das klappt. Sie ordnet sich dann automatisch hinter mir ein oder wechselt die Wegseite. Ich kann meinen Hund sehr gut "lesen". Wenn es dann doch mal dazu kommt das ein Hund nah an sie rankommt (zB wenn ich vorne den Garten mache und sie angeleint auf der Auffahrt liegt und ein andere HH meint ihren Hund zu ihr lassen zu müssen) beobachte ich erstmal, zieht sie aber schon die Leftzen hoch greif ich ein. Wir haben aber auch plötzliche Begegnungen die gut gehen und wo ich merke jetzt würd sie schon gern spielen. Ich lobe sie dann zu mir und wir gehen weiter. Spielen lassen will ich sie dann nicht, weil wenn der Windhund in ihr einmal rennt, dann rennt er und dann rennt er auch über 3-4 Felder und mir ist das einfach zu gefährlich. Beim Nachbarn weiß sie sie darf nicht vom Hof. Da darf sie mit den Hunden laufen.


    Und wieso soll sie nicht in eine Fremdhundegruppe mit rein? Sie lernt da doch das der Kontakt zu anderen Hunden nicht schlimm ist. Besser in unserer HS wo alle die gleiche Methode anwenden als in einem Hundeauslauf wo alles rumrennt.


    Zitat

    Wie gesagt, jede minimale noch normale Reaktion auf den anderen Hund wie wegsehen, weggehen, bechwichtigen etc., selbst wahrnehmen (wenn das überhaupt gezeigt wird) und bestätigen, im Idealfall damit, daß der Hund den gewünschten Abstand zu dem Fremden erhält (wegführen oder ihm zeigen, wo er hingehen kann.).


    Das mach ich auch, ein lobendes Wort, kurze Streicheleinheit oder sie darf apportieren.


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    Auch wenn der Hund lernt, Du regelst alles - was ist, wenn Du mal krank bist und wer anderes mit dem Hund gehen muß, der ihm diesen Schutz einfach nicht geben kann, weil der Hund ihm als Fremdem nicht vertraut? Streß pur für den armen Hund, von heute auf Morgen wieder, der aber dann immer noch nicht gelernt haben wird, selbständig mit der Situation umzugehen.


    Meine Mutter betreut sie ja tagsüber, sie macht es genau so wie ich. Und das klappt auch ganz gut. Und mein Freund ist natürlich auch noch da. Also sie wird nie in fremde Hände gegeben die nicht wissen wie man mit ihr umgehen soll.


    Zitat

    Du "rettest" zwar die jeweilige Situation, weil der Hund lernt, Dir zu vertrauen, arbeitest aber nicht am eigentlichen Problem, und daher hast Du immer das Risiko, daß der Hund unvorhergesehen wieder in einer Streßsituation landet, statt daran zu arbeiten, daß solche Situationen keinen Streß für den Hund mehr darstellen.


    Sie stresst das Vorbeigehen an Hunden ja nicht, auch nicht wenn ein Hunde mal näher kommt, solange ich weitergehe folgt sie mir. Warum denken immer alle das ein Hund Kontakt haben muss? Oder hast du schonmal gesehen das sie zwei fremde Hunderudel begrüßen? Da geht man bestenfalls aneinander vorbei.


    Zitat

    Solange das funktioniert, ist ja gut - aber ne optimale Lösung stell ich mir anders vor. Zumal ich es furchtbar finde, wenn ein Wesen so verängstigt ist, daß es ständig (oder oft) meinen Schutz braucht, und ich, indem ich ihm den auch noch gebe, diese Schutzbedürftigkeit auch noch vergrößere und den Hund abhängig mache von mir.


    Ich vermittel ihr damit ja nicht nur Schutz, sondern auch Sicherheit und ist es nicht das was ein unsicherer Hund braucht? Für mich ist diese Lösung optimal. Ich finds gut so und meinem Hund gehts so auch gut.

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    Zoey[/quote]

    Na das ist aber eine andere Situation, da rennt ja der Hund zu deinem und dann wird etwas geworfen. Würde ich nicht machen, bzw. mein Hund würde das nicht machen. Da würde ein Rückruf reichen und Lola käme zu mir. Ich werfe wenn der fremde Hund auf uns zugelaufen kommt. Und die Hunde die dann auf uns zukommen und nicht abrufbar sind sind meist alles andere als ängstlich. Die gucken dann verdutzt und wenden sich ab.

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    Wenn Du es für sinnvoll erachtet, ist das ja auch in Ordnung. Deshalb muss ich es aber ja nicht gut finden.
    Ich mag die Schlauchwurftechnik schon nicht bei Hunden, wo es anständig konditioniert wird und irgendwann ein Zischen genügt.
    Aber völlig unnütz finde ich es, wenn es nur darum geht, den anderen Hund zu erschrecken, ohne erzieherische Wirkung.


    Macht ja auch nix wenn man anderer Meinung ist. ;)


    Aber ich bin ja nicht dafür zuständig den anderen Hund zu erziehen! Ich will ihn doch erschrecken, damit er es nicht wagt in unsere Nähe zu kommen. Für die Erziehung ist dann doch bitte der jeweilige Hundehalter verantwortlich. Hat wohl eher beim HH die erzieherische WIrkung das er beim nächsten Mal seinen Hund ruft weil sonst die Bekloppte mit ihren Schläuchen und Zischen kommt. :lachtot: Hauptsache die bleiben weg von uns.

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    Ein "wollen Sie Ihren Hund lebend mit heimnehmen?" sorgt dann für die nötige schnelle Reaktion *gg Ist zwar böse (und maßlos übertrieben, denn ich würd ja nicht danebenstehen und zusehen, wie die Frieda den anderen angreift, und ich erkläre meine Aussage hinterher auch gerne) - aber es muß ja nicht unbedingt erstmal was passieren, bevor die Leute reagieren, oder? Und anders kapieren die meisten es nicht, daß es grad ernst ist, und der Hund das auch ernst meint.


    :lachtot: ja das ist super... ich rufe auch oft das meine beißt und dann werd ich dann doch ernst genommen. *g*


    Mit dem Kopf schütteln kann ich nur bei Hundehaltern die mit ihrem schon fixierenden Hund stehen bleiben und uns vorbeigehen lassen und dabei die ganze Zeit auf ihren Hund einreden "ja gleich gehts ja weiter, fein machst du das, feiner hundi..." und kaum bin ich dran vorbei höre ich wie der hund bellend und knurrend hinter uns her will (aber gott sei dank nicht kann, weil angeleint). :mute: