Beiträge von WindigeLola

    Naja, seriöse Seiten, das ist schwierig. Bei Ebay Kleinanzeigen usw. stehen ja hunderte von Hunden drin. Aber ob das alles immer der Wahrheit entspricht was die Leute da schreiben sei mal dahingestellt.


    Warum nicht Tierheim? Manchmal vermittel diese auch Tiere die sich noch in ihrem Zuhause befinden um dem Tier das Tierheim zu ersparen. Guck mal hier: http://www.tiervermittlung.de/…sion=MbS8fO27nPQi4gyPWeJ2, da wird auch von Privat vermittelt.

    Unsere Maus darf auch mit aufs Sofa. Dabei hat sie sogar ihr eigenes im Wohnzimmer stehen, also kein Sofa, aber ein erhötes Körbchen, weil Windhunde das ja so lieben. Sie liegt nicht gerne auf dem Boden. Ich genieße ihre Nähe. Sie kommt sogar mit unter meine Kuscheldecke, legt sich ganz ganz nah an mich und macht mich schön warm. Das ist toll. Und die Hundehaare stören mich auch nicht wirklich. Passenderweise haben Sofa und Lola die gleiche Farbe. :) Auch ins Bett darf sie. Wollte das zunächst nicht. Als ich dann aber krank war und 3 Wochen zuhause war genoss ich es das sie bei mir lag. Und seitdem ist es halt so das sie überwiegend im Bett liegt, am Fußende. Wir genießen ihre Nähe beide sehr und solange keine Kinder da sind darf sie auch noch im Bett bleiben. Wie das mal werden soll wenn Hund Nr. 2 da ist... keine Ahnung... größeres Bett? :)


    Würde aber mein Hund Bett und Sofa für sich beanspruchen würde ich das natürlich verbieten. Aber das tut sie nicht. Wenn ich sie vom Sofa auf ihren Platz schicke macht sie es auch.

    Lola ist zwar "nur" ein Mix, aber was die Beziehung zu Wasser angeht ist sie sehr sehr windhundartig. Also Wasser von oben geht ja mal gar nicht. Gassi gehen bei Regen, da muss ich schon sehr überzeugend sein das sie dann mitkommt. Bei Regen in den Garten? Ihhhh. Und wenn sie dann doch mal mitten in der Nacht muss, rennt sie erstmal 5x über die Terasse mit dem festen Willen beim nächsten Mal dann doch den nassen Rasen zu betreten. Wenn sie es dann geschafft hat sieht man ihr richtig an wie ekelhaft sie das findet. :lol: Steh dann immer am Fenster und muss echt lachen. Und ganz Dame, hält sie eine Pfote immer hoch, völlig angewidert. Es ist einfach zu köstlich :lachtot: Kann aber sehr nerven wenn ich weiß, sie muss, wie gesagt, auch mal mitten in der Nacht, sie sich aber nicht traut auf den Rasen. Dann muss ich manchmal meine Gummistiefel anziehen, nehm sie hoch und setze sie mitten auf dem Rasen ab und versuche das sie nicht auf die Terasse flüchtet. Dann machts schnell klick bei ihr und sie pinkelt endlich. Aber dann blos schnell wieder ins Trockene. Danach wird sich ordentlich sauber gemacht. :lachtot:


    Wasser von unten in Form von Pfützen, Seen oder Planschbecken ist ihr auch nicht so geheuer. Daraus trinken ja, aber reingehen... muss nicht. Haben ihr im Sommer extra ein kleines Planschbecken in den Garten gestellt. Da geht sie nur rein wenn wir spielen und ich ihr Spielseil darein schmeisse. Dann macht es ihr auch Spaß. Einmal ist sie sogar in den See, was für uns völlig überraschend war. Sie hatte sichtlich Spaß. Ist sogar ein kleines Stück geschwommen. Ja und was sie von der Badewanne hält brauch ich ja auch nicht zu erzählen. :)


    Letztens war ich mit meiner Freundin und ihrem Apenzeller spazieren, als er aufmal einen Satz machte und sich komplett im Bach suhlte. Lola schaute mich darauf hin nur an, so von wegen "Männer!" und schnüffelte weiter ihres Weges.


    Ja, Windhund eben. Das kann ich nur unterschreiben. Aber wegen diesen Eigenheiten lieben wir sie doch. :)

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    Aber er ist und bleibt ein Hund und braucht den Kontakt zu anderen Hunden!


    Wo steht das? Er braucht ein Rudel und das bist du mit deiner Familie. Er braucht den Kontakt zu anderen Hunden nicht. Und schon gar nicht eine Hundeschule in der die Hunde "spielen" dürfen. Das ist Pöbeln und Mobbing, kein Spielen. Seh dich echt ganz schnell nach etwas anderem um! Meine Freundin war mit ihrem Rüden auch in so einer Hundeschule. Er wurde in einer Welpenspielstunde von 3 anderen Hunden sehr zugerichtet, sodass er sogar genäht werden musste. Seitdem ist er sehr aggressiv gewesen gegenüber den anderen Hunden in der Schule, knurrte wie wild wenn sie auf dem Platz ankamen und durfte fortan nur noch Einzeltraining machen! Dabei hatte ihr Hund ja gar nichts gemacht. Es waren die drei anderen. Er hört sonst ganz gut, mag Menschen, Kinder, andere Tiere, jagt nicht. Ganz lieber Hund der auch sehr fixiert ist auf sein Frauchen. Aber die Sache mit der Agression ist schon heftig. Habe sie dann davon überzeugt, dass sie mal einen anderen Weg in Sachen Hundeerziehung gehen sollte. Sie kommt jetzt mit zu meiner Hundeschule und siehe da.. ein völlig anderes Verhalten. Wir sind auch so eine "Spaziergangtruppe". Unsere Trainerin geht mit uns an diversen Orten trainieren. Erst gehen wir lange spazieren, kreuzen dabei immer wieder gegenseitig den Weg. Alle Hunde laufen frei beim Halter, ohne Leine. Auch die "Problemhunde". Und eben auch der Hund meiner Freundin. Sie hatte vorher total Angst das etwas passiert. Aber nix, ihr Hund hat sich so toll an ihr orientiert. Auch als ein anderer Hund Probleme machte und einen fremden anpöbelte, suchte ihrer direkt den Schutz bei ihr und ging nicht mit drauf, was er sonst immer tat.


    Was ich dir damit sagen will: Such dir genau so eine Hundeschule. Und vermeide Kontakt mit fremden Hunden. Er musst keinen Hund zum Spielen haben. Er hat dich. Und wenn, dann reicht es wenn er einen Hund hat mit dem er sich wirklich versteht, mit dem er mal Rennen kann. Das hat meine auch, 2 dicke Kumpels. Von allen anderen Hunden halte ich sie fern. Bei uns gibt es kein Beschnuppern oder "Begrüßen" von fremden Hunden. Kommt mir ein Hundhalter entgegen und sagt seiner "will nur spielen" sag ich das meine beißt und dann werden sie auch schon zurückgerufen.


    Wo kommst du denn her? vllt. können wir dir ja bei der Suche nach der richtigen Hundeschule helfen.

    Meine Hündin ist auch sehr unsicher und ängstlich, reagiert bei fremden Hunden aber zickig bis agressiv. Ich verfahre so: Sehe ich von weitem schon das ein Hund kommt nehme ich sie (sofern der andere Hund es auch ist) an die Leine. Ein Befehl (sie ist auf ein "Zisch" trainiert) genügt und sie geht an dem anderen Hund vorbei. Ist es dann aber soweit gekommen und die Konfrontation ist da, schmeisse ich einen Schlauch zwischen die Hunde, gebe ein Abbruchsignal (wieder das zischen) und gehe einfach weg. Und sie folgt mir jedesmal. Ist sie dann bei mir angekommen lobe ich sie nicht, sondern führe einfach den Spaziergang weiter.


    Bist du dir sicher das dein Hund aus Unsicherheit reagiert? Oder steckt da was anderes dahinter? Meine fühlt sich nämlich gerade durch kleine Hunde überhaupt nicht bedroht, die ignoriert sie meist. Es sind eher die großen die sie dann anpöbelt.


    Wie sieht es sonst mit dem Gehorsam bei ihr aus? Was machst du, wenn es zu einer Pöbelattacke ihrerseits kommt?


    Diese ganzen Hilfsmittel halte ich für unnütz. Und würd mich auch interessieren welche Art von Erziehungshalsband du meinst, da gibts ja Unterschiede. Eine Bekannte führt ihren Hund an einem Halti, was aber nicht einfach ist und ohne richtige Anleitung durch einen guten Trainer sehr sehr schwer zu verstehen ist. Experimentiere nicht mit Hilfsmittel rum ohne eine richtige Anweisung zu bekommen. Das kann schnell nach hinten losgehen.


    Läuft deine Hündin frei beim Spaziergang? Erläutere mal eine Situation näher, würd mich interessieren wie es zu solchen Knurr-Attacken kommt.

    Werde echt sauer bei solchen Geschichten... wer bitte verschenkt einen Hund an eine 18jährige die null Erfahrung hat? Und genau solche Fälle landen dann bei uns im Tierheim. Das macht mich wütend.


    Nun, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Und wenn dir dein Hund wirklich wichtig ist und du seine Bedürfnisse befriedigen willst, dann fang besser sofort an.


    Dein Hund ist nicht frech, er ist unglücklich, nicht ausgelastet und sucht nach Führung. Ein Hund kennt kein Trotzverhalten oder macht etwas aus Absicht.


    Fang sofort damit an ihm alles zu verbieten was er nicht machen soll. Ein erster Anfang wird sein, das du das ruhige Sitzen mit ihm übst. Sowohl zuhause, als auch im Büro.


    Lasse ihn angeleint. Steht er auf, nehm die Leine und führe ihn ruhig wieder zu seinem Platz, schicke ihn ins Platz oder Sitz. Das wiederholst du jedesmal wenn er aufsteht. Du musst dabei unbedingt ruhig bleiben, auch wenn es schwer fällt. So wird er selbst besser zur Ruhe kommen. Und wenn er dann ruht, dann kannst du ihn mal loben, nicht mit Futter, mit ruhigem streicheln. Klappt es gar nicht, kannst ihn zur Not anbinden. Dann bleibt ihm ja nix andres übrig als sich zu entspannen.


    Dreht er ab, wird er komplett ignoriert. So solltest du auch beim Füttern verfahren. Er bekommt nur Futter wenn er ruhig ist.


    Und lasse ihn beim Gassi gehen nicht ohne Leine laufen! Er scheint überhaupt keine Bindung zu dir zu haben. Nicht das mal etwas passiert. Hast du gar keine Angst das er angefahren wird oder mal gar nicht mehr wiederkommt?


    Das sind die erste Schritte die du jetzt machen kannst. Und alles weitere nur mit einem erfahrenen Trainer! Klar kostet das Geld, aber wenn du deinen Hund wirklich liebst, erspare ihm sein Schicksal in einem Tierheim. Glaubst du das wird für ihn da besser? Da hat man erst recht keine Zeit mit ihm zu trainieren. Wenn er Pech hat, wird dann alles schlimmer und seine Chancen auf ein Zuhause sinken mit jedem Jahr das er dort verbringt. Und das dann nur, weil so ein Idiot (sorry) meinte dir einen Hund zu schenken.


    Hoffe das Beste für dich und deinen Hund.


    Und rede mit deinen Eltern, 4 Monate werden auf keinen Fall reichen.

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    Ich habe ihr dann gesagt wenn sie nicht sofort mit ihrer scheiß Karre weiterfahren würde, könnte ich die Hose ausziehen und gerne noch daneben pinkeln. Ich war dann sehr ungehalten und habe sie gefragt wer sie eigentlich ist das sie so mit mir zu sprechen hat etc pp.


    :lol: Sehr gut gekontert... da musste ich echt eben lachen.


    Zum Thema:


    Es ist eine Frechheit, wie die Menschen einem manchmal begegnen. Es ist dann auch schwer selbstbewusst diesen Meckertanten gegenüber zu treten. Beim nächsten Mal gibst ihr deine Visitenkarte, dann geht das mit der Anzeige bei der Polizei schneller. :hust: :lachtot:


    Das sind immer die gleichen Hundehalter. Nämlich die, die ihren Hund vermenschlichen.


    Wenn ich mit meinem Mädl im Wald spazieren bin läuft sie immer frei, aber brav im Umkreis von 30 mtr. um mich herum, sehe ich das ein anderer Hund kommt, ruf ich sie zu mir. Klappt super. Ich kann auch mit ihr unangeleint an anderen Hunden vorbeigehen, kein Problem. Aber was ich echt hasse, wenn die Hundehalter meinen, nur weil mein Hund frei läuft, das er von jedem Hund "begrüßt" werden will. Das will sie nämlich nicht, sie hat Angst, und kommt ihr ein Hund zu nahe, knurrt sie auch. Dann ist sie wieder die Böse. Ich stell mich dann ganz klar vor meinen Hund und wehre den anderen Hund ab. Können die Leute dann nicht verstehen, weil sie meinen die klären das schon. Aber zum einen ist das die falsche Einstellung, zum anderen, wird meine Hündin dadurch noch unsicherer. Ich ruf schon von weitem das mein Hund keine anderen Hunde mag und dann isses auch gut. Ist es dann mal passiert und aus heiterem Himmel kommt ein anderer Hund auf meine Maus zugelaufen, verjage ich ihn. Schmeisse auch mal ein Stock oder meinen Schlauch (den ich immer dabei hab) auf diesen Hund. Die erschrecken sich dann so, das sie das weite suchen.


    Am schlimmsten sind meiner Erfahrung nach Halter von diesen Schoßhündchen... ein Vorfall letztens... wir wollten beim Fussballspiel meines Bruders zuschauen, meine Eltern warteten schon auf der Tribüne. Hündin war mit, sie sah meine Mutter, ich lies die Leine lang. Hinter meinen Eltern saß eine junge Frau mit ihrem Malteser (oder so). Dieser knurrte meine Hündin an, die fletschte zurück, der dumme Köter kam ihr näher, es gab etwas gepöbel und geschubse, der kleine hund quietschte auf... tja, was soll ich sagen.. wer austeilt muss auch einstecken können. Ok, hätte ich den Hund eher gesehen, wäre es gar nicht zu der Situation gekommen. Aber die Halterin des Schoßhündchens hätte ihren Hund spätestens nach dem Zurückknurren seitens meiner Hündin ihren zurücknehmen müssen. Sie sprang nach diesem kleinen Vorfall schnell auf und verschwand mit ihrem Hund. Als sie nach 10 Min. wiederkam fragte ich auch ob was passiert sei. Nein sie sagte es wäre alles ok, ihr Hund wäre nur total verängstigt. Klar... kaum sah sie meine Hündin griff sie sie wieder an. Nur reagierte ich diesmal schneller und Lola ignorierte das Knurren. Aber unsere Hündin war die Böse, der arme kleine Hundi. :fear:


    Noch schlimmer wenn wir mit der Hundeschule unterwegs sind und ca. 10 Hunde (die meisten über 50 cm groß) laufen unangeleint. Was wir uns da manchmal anhören müssen... aber da kriegste irgendwann ein dickes Fell. Auch Beschimpfungen wg. Art und Weise unseres Trainings dürfen wir uns anhören. Aber egal, in welcher Hundeschule laufen schon soviele Hunde frei neben ihren Haltern? Und da sind auch Hunde dabei die sonst als nicht verträglich galten!


    Fazit: solange nicht alle Hundehalter verstanden haben wie ihr Hund wirklich tickt, solange wird es auch immer wieder diese Beschimpfungen geben. Da müssen wir - die die Hundesprache "sprechen" - einfach drüberstehen!

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    Von deiner Beschreibung her kann ich es jetzt nicht wirklich einschätzen - 1,20 "so" sind recht wenig, wenn das danebenliegende Grundstück nen höheren Zaun hat oder ne dichte Hecke daneben ist, dann kann das gehen.


    Nein, also der Zaun teilt die Gärten, ist ein gemeinsamer, deswegen besteht auch keine Möglichkeit ihn zu erhöhen. Er trennt halt die Gärten. Von beiden Seiten sind Beete mit Hecken und Bäumen. Es gibt kaum eine Stelle wo man seine Nachbarn wirklich sieht und der Hund freie Bahn zum Überspringen hätte.


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    Ich würde mal sagen: Mit 95% aller Windhunde... vergiss es.
    Die restlichen 5% sind Senioren, Junghunde und die wenigen tatsächlichen Ausnahmen.


    Ja das hab ich befürchtet.


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    Na, die meisten kommen schon irgendwann wieder dahin zurück wo sie gestartet sind, zumindest wenn sie sich in der Gegend auskennen. Viele warten dann auch am Auto oder so.
    Und ich muss auch sagen, das meiste was ich im Bekanntenkreis erlebt oder erzähltbekommen hab ist ähnlich wie bei mir: Kurz hinterhergedüst und dann nach wenigen Augenblicken oder nach ein paar laaaaaaangen Minuten wieder da. Aber es geistern auch alle paar Monate wieder Suchmeldungen durch die Windhundforen mit Storys wie "Hat ein Reh gejagt und ist nicht wieder aufgetaucht, wurde dann 2 Tage später 30 km entfernt gesichtet, seitdem nicht mehr gesehen."


    Ja es kann gut gehen, aber hab auch schon oft genug Geschichten gehört und gelesen wo der Hund nie wieder kam und das wäre halt ne Katastrophe.



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    Wir haben zwei Whippen und einen Grey und im Dezember erwarte ich mein erstes Kind, ich denke, das wird auf alle Fälle toll sein :)


    Dann erstmal viel Glück zur bevorstehenden Geburt :)

    Danke für deine ausführliche Antwort.


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    Naja, Galgos jagen in der Regel weniger mit Nase und Gehör als Podencos und mehr nur auf Sicht. Das macht die Sache etwas einfacher.


    Abrufbarkeit ist aber bei allen Windhunden und Mediterranen die ganz, ganz große Ausnahme. Selten, dass man mit dem Ersthund Glück hat und mit dem zweiten dann gleich nochmal. ;)
    Ich weiß ja nicht wie ihr das mit eurem Ersthund regelt, was für Gelände ihr habt und was ihr unter nicht jagend und abrufbar versteht.


    Ich weiß das es selten ist. Wir haben auch eine Podenca in unserer Hundeschule, die starken Jagdtrieb hat, aber in Gegenden wo nicht soviel Wild läuft auch frei laufen kann.


    Zum einen haben wir einen eingezäunten Garten, wobei ich da noch Bedenken habe wegen der Höhe des Zaunes. Der ist links und rechts zu den Nachbargrundstücken ca. 1,20 mtr. hoch. Nach hinten 2,00 mtr. Wir haben ein Reihenhaus, sodass selbst beim Sprung über den Zaun der Hund nicht wegkönnte. Unsere Lola hat noch nie Anstalten gemacht darüberzugehen. Von Podencos weiß ich, dass die gern mal über Zäune gehen. Allerdings ist da nicht nur Zaun sondern auch Büsche und Bäume, also keine freie Fläche wo sie drüber könnten.


    Bei uns in der Siedlung direkt gibt es keine Freifläche wo sie laufen können. Zuviele Autos, zuviele andere Hunde und Pferde. Aber wir haben im Ort viele schöne Stellen wo große Felder sind und da läuft unsre Maus dann auch frei. Wobei ihr der Garten schon reicht um richtig auszuflippen.


    Unter jagend verstehe ich: .. Wild sehen und abgehts. Lola schnuppert auch viel beim Spazieren gehen, sie nimmt dann auch die eine oder andere Fährte auf, aber sie läuft nicht weg.


    Mit Abrufbar meine ich, dass ich meinen Hund zurückpfeiffen kann, selbst wenn er meint auf die Jagd gehen zu müssen. Unsere lief auch lange mit Leine, bis ich mir sicher sein konnte das sie abrufbar ist. Sie trödelt auch mal gern, aber weiter als 30 mtr. ist nie zwischen uns. Im Wald bleibt sie schön auf dem Weg. Das ist perfekt und gefällt mir echt gut.


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    Bei mir (zwei Greyhounds, ein Saluki) ist es so:
    Ableinbar in wildarmem Gelände, dann auch ganz normal abrufbar. Unmotiviert abhauen tun sie nicht, es muss schon was hochspringen was sie sehen. Fährten nachgehen machen sie auch nicht. Sie verlassen den Weg nicht. Der Radius ist eher klein (so um die 20 m um mich rum, der eine fast immer direkt neben mir, die beiden anderen vielleicht auch mal 50 m weit weg, aber nicht mehrere 100 m oder so, wie man gern mal hört).


    Wenn was jagdbares gesichtet und keine Leine dran ist... nicht gut. :pfeif:
    Eventuell, wenn man das Wild vor dem Hund sieht und abruft bevor er es gesehen hat, geht es noch. In manchen Fällen hab ich auch schon einen Hund abrufen können, besonders wenn nur einer von 3en abgeleint ist und das Gelände unübersichtlich ist, so dass das Wild schnell aus den Augen verloren wird.
    Aber in der Regel wären sie bei sichtig flüchtendem Wild weg, erst Recht zu mehreren. Bei den Gelegenheiten wo mir einer abgegangen ist, ist er immer umgekehrt und schnurstracks zurückgekommen sobald er das Wild nicht mehr sehen konnte.


    Das ist ein Verhalten mit dem ich mir arrangieren kann. ;) Hätte halt Angst das der Hund dann erstmal stundenlang weg ist. Und womöglich nicht wiederkommt.


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    Kann übrigens auch bei deiner Ersthündin gut sein, dass sie sich von einem jagenden Zweithund dann verleiten lässt.


    Oh wehe... ;)



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    Generell würde ich dir den Windhund nicht ausreden wollen, aber wenn du mit der Hoffnung drangehst, dass der zweite ebenfalls ein abrufbarer Dauerfreiläufer wird, dann würdest du wahrscheinlich sehr enttäuscht werden.


    Also wenn Zweithund dann nur Windhund, das steht fest. Hoffnung das es ein Dauerfreiläufer wird habe ich dennoch. Obs dann so wird, das muss man sehen. Das ist denke ich auch nicht nur von der Rasse abhängig sondern speziell von jedem Hund.



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    Hängt von deiner Hündin ab. Manche verstehen sich besser mit Rüden, anderen ist es eigentlich egal. Ich mag beides und finde es macht wenig Unterschied, zumal wenn sie kastriert sind, was ja bei Tierschutzhunden die Regel ist.


    Generell mag sie eher Rüden, wobei sie bei denen meist auch erstmal zickig reagiert. Sie ist halt sehr unsicher und ein souveräner Hund würde ihr sicher helfen.

    Hallihallo!


    Wir überlegen seit Längerem ob wir noch einem weiteren Hund ein Zuhause geben können. Da ich solche Entscheidungen niemals aus dem Bauch heraus treffe und lange überlege, wollt ich auch mal eure Meinungen dazu hören (bzw. lesen). Frühestens ab Sommer nächstes Jahr ist es möglich, weil mein Freund dann fertig ist mit Umschulung und ich dann wieder meine Stunden reduzieren kann = mehr Zeit fürs Hundi.


    Zu unserem Ersthund:


    Die Lola ist jetzt seit Sommer letztes Jahr bei uns. Wir haben sie als Gassigänger im Tierheim kennengelernt und haben sie erst einige Monate Gassi geführt als dann die endgültige Entscheidung kam, das wir sie bei uns aufnehmen. Sie ist vom Charakter her sehr zurückhaltend, dennoch neugierig. Fremde Menschen interessieren sie eher wenig. Angefasst wird sie von ihnen schon gar nicht gern. Bei Menschen die sie kennt ist sie total verschmust und verspielt. Wir haben innerhalb nur eines Jahres aus dem extrem ängstlichen Hund, der jeden Artgenossen zähnefletschend begegnet ist und wie wild an der Leine gezogen hat einen verträglichen Begleiter gemacht, der zwar immer noch nicht alle Menschen und alle Hunde mag, aber sie in Ruhe lässt und gemütlich neben mir OHNE Leine läuft. Hier und da muss sie noch ermahnt werden wenn ein fremder Hund unseren Weg kreuzt (sie sollte ihn im Idealfall ja gar nicht beachten), aber sonst ist alles super. Sie ist ein wunderschöner, braver und folgsamer Hund. Wir lieben sie über alles. Sie ist das allerbeste was uns passieren konnte. Toller Ersthund.


    Und weil sie so toll ist, hätten wir gerne einen zweiten. Wie wir ja dank dieses Forums rausgefunden haben ist unsere Lola wahrscheinlich ein Bracke-Windhund (Podi oder Galgo)-Mix. Wobei ich eher den Windhund in ihr sehe als die Bracke. Sowohl von der Statur, als auch vom Charakter. Sie ist wie ein typischer Windhund. Sehr anschmiegsam, will mit ihren 60cm immer auf den Schoß. :) Sie ist halt irgendwie anders als alle anderen Hunde die ich kenne.


    Zu ihr hätten wir gerne einen weiteren Windhund(-Mix), am liebsten Podenco Ibicenco oder Galgo. Vom Charakter her würde das ja sehr gut passen. Da Lola ca. 3 Jahre alt ist, wollten wir keinen Hund unter 4 J. Ich würde ja auch einen Senior aufnehmen, aber das möchte mein Freund nicht. Da wir Glück haben das die Lola nicht jagt und somit (eigentlich immer) freiläuft wäre es toll wenn der Zweithund auch abrufbar wäre. Bei Podenco ist das ja so eine Sache, Galgos sind da meiner Infos nach anders?!


    Da ich ab Sommer wieder von 8 Std. auf 6 Std. täglich gehen will ist die Betreuung der Hunde auch einfacher. Momentan ist Lola tagsüber bei meiner Mutter. Klappt super und meine Mutti liebt sie sehr. Was sie zu einem zweiten Hund sagen würde.. schwierig. Sie hat halt Bedenken wie das mal ist wenn wir Kinder bekommen. Ja das ist bei mir auch noch so ein Gedanke, würde ich das schaffen, 2 Hunde und ein Kind. Wobei, wir reden ja nicht von Hunden, wir reden ja von Windhunden. ;) Die sind ja schon anders als andere Hunde.


    Was meint ihr?
    Was sagen die Halter von mehreren Windhunden?
    Ich würde am liebsten wieder eine Hündin dazu haben, gute Idee?
    Mütter mit 2 Hunden, wie ist eure Erfahrung?