Das haben wir auch seit Anfang an gemacht. Sie bekommt ihr Futter auch nur wenn sie ruhig und gehorsam ist (Ceasar Milan lässt grüßen *g*). Dann fülle ich den Napf, sie schaut mich an und wartet bis ich OK sage und dann darf sie. Kann auch jederzeit an den Napf. Ich kann ihr alles aus dem Mund nehmen, ohne ein Knurren und Murren.
Das war in den ersten Tagen nach ihrem Einzug anders. Da hat sie mich einmal angefletscht als ich ihr das Futter nehmen wollte. Da hab ich sie einmal in die Seite gestubst (wirklich gestubst, nein ich schlage meinen Hund nicht!) und als sie immer noch knurrte habe ich sie sich unterwerfen lassen (nochmal gestubst und dann hat sie sich auf den rücken gelegt). Jetzt werden wohl ein paar meinen das wäre zu hart.. seh ich nicht so. Was glaubt ihr wie das in einem Wolfsrudel abläuft? Der Rudelführer teilt das Futter ein, macht da einer mucken, wird er zurecht gewiesen. Ruhig und bestimmt. Das habe ich einmal gemacht, seitdem weiß sie wie es läuft. Und so ist es bei allen anderen Dingen auch. Ich meckere meinen Hund nie an. Ich zeige ihr Grenzen auf und sie ordnet sich gern unter. Das liegt in ihrer Natur, so sind Hunde und das brauchen sie. ich bin ihre Rudelführerin und sie ist auf mich fixiert. bei meinem Freund darf sie fast alles (ein leidiges thema bei wohl vielen ;), er lässt viel durchgehen. aber sie hängt mehr an mir. das zeigt doch, dass ich es richtig mache, oder?! beschäftige mich viel mit hundephsychologie und versuche meinen hund so zu behandeln, wie ein anderer hund es auch tun würde und sie nicht zu vermenschlichen! und das gleiche tust du auch. und daran ist absolut nix falsch.