Zitat
Ui, endlich mal Antworten. Nicht dass das falsch verstanden wurde. Ich habe die Schlauchtechnik von einer Trainerin hier gelernt. Diese hat direkt bei Hans Schlegel gelernt.
Meine auch.
Zitat
...Ich bin froh, diesen Weg gewählt zu haben. Ich sah ihn schon den Rest seines Lebens an der Leine. Nun läuft er den größten Teil des Weges frei. Das ist so toll für ihn und mich auch.
Dito. Lola war ne Leinenpöblerin. Heute läuft sie 99% offline. Ich kann sogar ohne Probleme ohne Leine an anderen Hunden vorbeigehen. Selbst wenn die pöbeln. Sie folgt mir einfach. Ich dreh mich auch nicht mehr um. Sie kommt mit. Und das ist ein unglaubliches Gefühl! Das hat uns auch viel Lebensqualität verschafft.
Zitat
Mal eine Frage, ist das Ergebnis bei euch auch Umgebungsabhängig? Also wenn ich mal wo anders gehe als sonst, muss ich ihn erst noch mal öfters begrenzen. Dann klappt es aber recht gut. Wir machen das aber auch erst seit 4 Wochen.
Ja und Nein... ist man in einer ganz neuen Umgebung ist sie natürlich aufgeregter und abgelenkter. Da muss ich auch öfter korrigieren. Aber geht nach 5 Minuten dann auch.
Zitat
Naja, Angst und Gewalt sind harte Worte, aber es funktioniert dennoch über Meideverhalten, es kommt eine unangenehme Konsequenz, wenn der Hund nicht das macht was ich möchte und zwar eine, die ihn beeindrucken soll und dementsprechend einschüchternd auf den Hund wirken muss. Sonst könnte er sich ja auch einfach darüber hinwegsetzen. Damit man mich nicht falsch versteht, ich finde es ist keine Katastrophe, wenn man Dinge über Meideverhalten aufbaut, aber es als Abbruchsignal zu bezeichnen macht daraus nichts anderes.
Ist nicht jedes Abbruchsignal ein Meideverhalten? Finde an Meideverhalten nix verwerfliches. Ist doch auch nromal in der Hundewelt, oder? Klar soll die Schlauchtechnik am Anfang den Hund beeindrucken.
Zitat
Und dann, wurde der Schlauch geworfen? Oder was willst Du damit aussagen? Meinst Du, dass dieses Brust streicheln nun durch den Schlauch ne extrem hohe Bedeutung für die Hündin gewonnen hat?
Ungefähr so, wie Hunde, die nur alle paar Stunden mal für wenige Minuten aus ihrer Box dürfen, sich in diesen paar Minuten äusserst vorbildlich benehmen? Entschuldige den leichten Sarkasmus, ich mein das überhaupt nicht persönlich und lese hier interessiert mit, weiss aber ned, was Du damit aussagen möchtest. Ich find an dem geschilderten Verhalten keinerlei Vorteil (weder für den Mensch noch für den Hund).
Du hättest deinen Hund als du gemerkt hast er kommt zu dir, zu dir hinloben müssen. Und als die Hündin deiner Freundin deinen angeknurrt hat hätte deine Freundin sie anzischen und ggf. den Knopfdruck machen müssen. Doof ist es natürlich, wenn bei dem Lob ein anderer Hund dazu kommt.
Das Brust streicheln ist das Lob dafür, dass sie zum Frauchen gekommen ist. Der Lob geschieht halt über körperliche Zuneigung. Und es wird solange gelobt bis der Lob auch beim Hund ankommt. Das dauert bei jedem Hund unterschiedlich lange. Aber dafür nimmt man sich die Zeit.