Beiträge von Corydoras

    Hallo!


    Die Gewichtsangabe im obigen Thread ist falsch. Baby-Igel brauchen mindestens(!) 300 Gramm im Oktober, damit sie durch den Winter kommen. Und der Oktober klopft an die Tür...


    Da Igel gefährdet sind, würde ich im Zweifelsfall lieber einen zu viel, als einen zu wenig durch den Winter bringen. Sie machen kaum arbeit, habe selber schon 2 durchgebracht, die unter 300 Gramm haben. Hundefutter ist ok... aber ich würde auch spezielles Igelfutter geben, sowie Obst, Joghurt ab und an ein Eigelb o.ä.


    Igel haben immens viele Parasiten, da sie die Haut zwischen ihren Stacheln nicht putzen können. Pass also auf, dass sich dein Hund nicht ansteckt. Evntl. geh zum Tierarzt, die meisten entflohen und entzecken aufgelesene Igelbabys kostenlos.


    WICHTIG
    Igel brauchen sehr viel Auslauf! Ein Käfig reicht nicht... wir haben damals einen Dauerauslauf im Keller eingerichtet, der 3 mal 1 Meter hatte. Da die Igel in deiner Obhut nicht schlafen, wollen sie laufen. Und trotz der scheinbar kurzen Beine laufen sie täglich bis zu 10 Kilometer (!!!). Die Muskeln, die sie bei dir aufbauen und ihr aktiver Kreislauf erhöhen ihre Chance, durch das folgende Jahr zu kommen. Ach ja, zu schwer sollte der Igel keinesfalls in die Freiheit entlassen werden, da er sonst vergisst, sich Speck für den neuen Winter anzufressen! Frei lassen solltest du ihn erst, wenn kein Frost mehr ist.


    Viel Glück!


    Liebe Grüße
    Corydoras

    Ich habe außer meinem Hund noch Meeris, kleine Papageien und Fische.


    Von Links nach Rechts, die Notmeerschweinchen:
    Banzai, Ronja, Spinne, Morgaine, Skadi


    Die Meerschweine leben zusammen in einem 2 Meter Eigenbau, der über 2 Etagen geht.
    Geschichte der Schweine:


    Banzai -> Kastrat aus dem Tierheim
    Ronja -> meine kleine Omi... sie wurde vom Vorbesitzer schrecklich gequält... ihr Körper und Psyche sind am Ende, sie hat irreversible Schäden, aber ich möchte sie nicht einschöäfern, auch wenn sie nur im Haus liegt, da man sieht, dass sie noch leben will. Ich möchte ihr einfach einen schönen Lebensabend gönnen... sie ist schon 7 Jahre und kennt nur Schmerz, Schmerz und nochmals Schmerz. Das soll sie vergessen können, bevor sie geht.
    Morgaine -> Trächtig in einem viel zu hohen Alter. Bei Meeris bedeutet dies in den meisten Fällen den Tod. Zwei ihrer Kinder überlebten die ersten Tage nicht, das dritte verstieß sie. Es ist die Spinne.
    Die Spinne -> Sohn von Morgaine, habe ich per Hand aufgezogen.
    Skadi -> kommt mit Morgaine aus Massenhaltung... 5 Meeris in einem Stall, der selbst für 2 zu klein ist (120er).


    Banzai mit Spinne:


    Die beiden Schwarzköpfchen Pietri (links hinten) und Frido (rechts vorn):


    Mein Amazonasbecken, 120 Liter,
    mit Guppys, Panzerwelsen, Neons und anderen Kleinfischen:


    Ausschnitt aus meinem Tanganjikabecken, 170 Liter
    (ja, ich weiß, dass das für Malawis viel zu klein ist, aber sie sind Notfälle, die im Klo runtergepült werden sollten... lieber zu kleines Becken, als Tod in der Kanalisation)

    Hallo!


    Ohne dich weiter zu kennen, sage ich erstmal pauschal:
    Eine labile Psyche ist eine äußerst schlechte Vorraussetzung für einen Hund.


    Ich weiß sehr wohl, wovon du sprichst, und weiß auch, wie viel bessere Freunde einem Tiere sein können als Menschen... weiß um ihre Liebe, um die Wärme, die sie einem geben. Aber ich weiß auch, was eine angeknaxte Psyche bedeutet. Ich war früher in Behandlung wegen schweren Depressionen, und obwohl ich mir auch damals schon sehnlichst einen Hund wünschte, weiß ich nun rückblickend: es wäre nicht gut gegangen...


    Ein Hund spürt sehr genau, wie du dich fühlst, und bist du unsicher, niedergeschlagen o.ä. überträgt sich das auf ihn. Denn DU bist der Rudeführer, und der Hund orientiert sich an dir. Das heißt, wenn du unsicher bist, wird er dir vertrauen, dass es in der jetzigen Situation angemessen ist, unsicher zu sein und wird dies auch. Oder: Wenn der Hund spürt, dass du unsicher bist, wird er dir die Aufagbe abnehmen wollen, das Rudel zu führen, da er meint, du wärst mit der Aufgabe überfordert - und wird in eigenem Ermessen handeln. Möglicherweise kann dies gefährlich werden.


    Ich will dir keinesfalls einen Hund ausreden, aber eine labile Psyche ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, besonders in deinem Alter. Ein Hund bedeutet zwar Freude, aber - besonders am Anfang - vielmehr zusätzlichen Stress! Bitte analysiere dich selbst sehr genau, bevor du dich entscheidest. Ist es in den letzten Jahren schlimmer oder besser bei dir geworden? Musstest du behandelt werden?


    Falls du denkst, dass du stabil genug für einen Hund bist, so nimm bitte eine geistig rubuste Rasse und eine mit sehr hoher Reizschwelle.


    Liebe Grüße
    Corydoras

    Das wage ich in dem Alter noch nicht allgemein einzuschätzen...
    da er sehr intelligent ist, kann er viele Sachen. Allerdings hapert es ab und an entweder an der Routine oder an seinem Dickkopf... aber was von beiden das ist, kann ich wirklich noch nicht sagen. Meist ist er bestechlich... aber nicht immer. MNormalerweise füttere ich ihn möglichst lange Zeit vor dem Spaziergang, damit die Gier nach den Leckerlis seine Motivation zum Gehorsam erhöht. Das erleichtert einiges... vielleicht hilft das auch bei deinem Großen?


    Cooper muss ca. ein viertel seiner Mahlzeiten erarbeiten... wenn er nicht mit arbeitet, fehlt dieses Viertel ihm dann und er muss hungrig bleiben. Das begreifen denke ich die meisten Hunde sehr schnell. Da dein Großer ja schon etwas älter ist, könntest du ihn auch größere Teile seiner Mahlzeit erarbeiten lassen, das wäre dann nicht so schlimm, falls er streikt. Bei einem Welpen wäre das nicht so gut, wenn die Futtermengen zu stark schwanken, aber ein älterer Hund verkraftet das normalerweise ;-)

    Liebe Leute, ich habe alles gelesen...
    ... aber wie ihr selbst sehr richtig gesagt habt, können nicht alle einer Meinung sein.


    Mir ging es nicht um eure Meinung, sondern um die Art und Weise, wie manche - nicht alle - sie hier rüber bringen.


    Und ich denke, das war es auch, um was es Denise letztlich bei der Begegnung mit der Frau ging... nicht darum, dass die Frau sich gegen Kupieren ausspricht. Denn das ist an sich ja eigentlich eine super Einstellung. Es ging darum, dass die Frau nicht gefragt hat, warum der Hund kupiert ist... hinterher kann sie ja immer noch meckern, dann vielleicht sogar berechtigt.

    Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier manche reagieren!


    Klar, es ist nicht gut, das Kupieren zu unterstützen, indem man einen solchen Hund aufnimmt...


    ... aber mal ehrlich: wenn ich ohnehin mit dem Gedanken spielen würde, mir einen Hund anzuschaffen und ein Bekannter würde mir seine zuckersüßen Welpen zeigen - wer würde dann nein sagen, wenn er sich verliebt, nur weil diese Tiere verstümmel sind?


    Was kümmern einen irgendwelche höheren Ideale und die verbesserung der Welt, wenn ich mich in DIESEN einen Hund verliebe? Soll ich ihn verschmähen, weil er verkrüppelt ist?


    Zumal man dadurch, dass man den Hund nicht nehmen würde, keinem einzigen Hund seine Rute retten würde! Das tun höchtens Gesetze!


    Ich finde es gut und richtig, dass hier so viele sich gegen das Kupieren aussprechen - aber man muss bitte auch differenzieren!


    Zumal es Denise nicht um das Kupieren ging, sondern um die Tatsache, wie manche Leute pöbeln, ohne zu hinterfragen. Der Hund hätte seine Rute auch durch einen Unfall verloren haben können.


    Ich bin schwer enttäuscht von manchen Usern hier, die aggressiv und unsachlich sind und gleich abschalten, kaum, dass sie das Wort "Kupieren" irgendwo aufblitzen sehen. Der restliche Zusammenhang wird von eingien hier völlig ignoriert!

    Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe... durch Zufall habe ich mal "nur" Bilder von zu Tode gequälten Galgos gesehen. Die Folge war eine schwere Panikattacke und die Rückkehr meiner als geheilt geglaubten Depressionen...


    ... ich werde mir NIE MEHR solche Bilder oder Videos anschauen, auch nicht, um mich aufzuklären oder um nicht die Augen zu verschließen. Selbstschutz geht vor.

    Habe einen 4 monatigen Ca de Bestiar Mix, weiß aber nicht, was sonst noch drin ist.


    Er fängt neuerdings auch an, an jeder Ecke stehen zu bleiben... wenn die Umgebung es zulässt, lasse ich ihn dort und gehe weiter. Bei maximal 50m Entfernung kommt er dann doch hinterhergerannt. Leine ist mit ihm manchmal eine Qual, aber in der Großstadt unumgänglich. Zum Glück wohne ich am Rand, so dass ich bei Spaziergängen die Hälfte des Weges die Leine abnehmen kann, wenn wir die Wiesen und Wälder erreicht haben.


    Es scheint schon zu stimmen, dass er versucht, selbst die Grenzen zu setzen... hoffe, dass wird sich in Grenzen halten. Werde in jedem Fall noch eine Hundeschule besuchen, muss nur erst wieder etwas Geld anhäufen.


    Wenn viele Hunde anwesend sind, steckt Cooper mitten im Gerangel, er übernimmt nicht die Beobachterposition. Liegt vielleicht auch an seiner Jugend...


    Er ist wenig auf Menschen fixiert, schmust nicht und spielt nur wenig mit ihnen. Lieber mit Hunden.

    Für Welpen wurde mir von mehreren Seiten Royal Canin empfohlen. Durch Zufall bin ich auch an Bosch geraten, was:


    a) meinem Hund nicht schmeckt
    b) wovon er die 3-4 fache Menge benötigt wie bei RC
    c) er Blähungen hat
    d) was eine deutlich ungünstigere Zusammensetzung hat als RC


    Hört sich an wie Schleichwerbung *g*
    Aber ich würde bei einem Welpen keinesfalls am Futter sparen... zumal man bei Bosch nicht wirklich spart, es zwar pro Kilo deutlich billiger ist, der Hund aber mehr davon fressen muss, so dass der Preis sich nichts nimmt.


    Ich bin mit Bosch überhaupt nicht zufrieden und werde wieder zu RC wechseln.


    Liebe Grüße
    Cory