Beiträge von Corydoras

    Ich finde den Thread gut.


    Nicht gut finde ich die Ansicht mancher... was mir schadet, dem muss ich auch schaden!


    Notwehr etc. ist natürlich selbstverständlich, aber man sollte nicht grundlos töten. sondern Verhältnismäßigkeit wahren.


    Ich wurde als Jugendlicher mal von einem schwarzen Schäferhund mitten ins Gesicht gebissen... trotzdem hasse ich sie nun nicht, sondern liebe Hunde und nach wie vor - ganz besonders die Schwarzen Schäferhunde.


    Ich oute mich mal:
    Ich werfe Zecken tatsächlich ins Gras zurück und töte sie nicht.
    Auch ein Insekt hat ein Nervensystem, kann also sehr wohl Schmerz und Angst empfinden.


    Man sollte Tiere nur zur Verteidigung oder zu Nahrungszwecken töten.
    Alles andere ist sinnlose Willkür.

    Zitat

    Beschäftigung braucht JEDER Hund, darüber solltest du dir klar sein. Eine Sofadeko, die zwischendrin als Abschreckung dient, gibt es nicht.

    Wenn ich jemand wäre, der so rangeht, wäre ich nicht hier, sondern hätte schon längst meinen Dogo Canario :wink:


    Und ja, ich habe zwar nicht mit dem Tierheim, aber mit Leuten von Zerg gesprochen, habe auch schon einen Hund im Blick, darum frage ich. Am Mittwoch kommt die Vorkontrolle, aus dem Gespräch wird sich dann auch noch einiges ergeben.


    lady Ausi
    Einen Boxermischling hatte ich auch schon im Visier, da sie so unkomplizierte und anfängergeeignete Hunde seien, aber offenbar hat er Gelenkprobleme, da sie ihn nicht in den 3. Stock vermitteln wollten...
    Vielen Dank für deine Anregungen!


    Liebe Grüße
    Corydoras

    Hallo!


    Noch immer bin ich auf der Suche nach dem passenden Hund... da ich mich nun doch schweren Herzens gegen Molosser entschieden habe, halte ich nun nach anderen Gruppen von Hunden Ausschau.


    Jagdhunde/Windhunde -> kommen nicht in Frage, sooo sportlich bin ich nun auch nicht


    Wachhunde -> für einen Anfänger zu schwer zu erziehen, wurde mir gesagt :(


    Herdenschutzhunde -> das gleiche :(


    Aber was ist mit Hütehunden? Welche Probleme gibt es hier vorrangig bei der Erziehung und Beschäftigung und wie kann man diese meistern?


    Ich meine, es muss doch fernab von Labrador und Goldi noch Hunde geben, mit denen ein engagierter Anfänger fertig werden kann?


    Liebe Grüße
    Corydoras

    Ich kenn es nur bei Meerschweinchen...


    Für Ronja, die als einsames Notschwein zu mir kam, wollte ich aus dem TA einen kastrierten Kumpel holen. Das ging mir alles zu einfach... sie stellten keine Fragen zur Haltung, kamen auch nie kontrollieren. Ich durfte mir einen aussuchen und einfach so mitnehmen. Die Haltung war auch nicht gerade optimal... winzige Boxen, Einzelhaltung, nicht mal Tageslicht, da keine Fenster.


    Gut fand ich jedoch, dass die tierärztliche Behandlung bei innerhalb von 2 Wochen auftretenden Krankheiten komplett von ihnen übernommen wurde (Banzai war voller Parasiten... auch Ronja wurde kostenfrei mitbehandelt, da sie sich angesteckt hatte).


    Liebe Grüße
    Cory

    Hallo!


    Vielen Dank für eure Anregungen und auch für eure Kritik!
    Ich werde mir das auf jeden Fall alles abspeichern und noch mal durchlesen, wenn es dann so weit sein könnte.


    Also ich habe noch einmal darüber nachgedacht... ein schwerer Molosser wäre wahrscheinlich für mich wirklich nicht das richtige... leider, denn die Kerle sind mir wirklich sehr sympathisch ;-) Aber wie steht es zB mit einem Dogo Argentino? Die wiegen maximal 45 Kilo, sind also schon mal erheblich leichter als die meisten anderen Molosser, und sehen auch nicht ganz so böse aus, da sie ein glattes Gesicht haben und weiß sind.


    Nach Schäferhunden hatte ich mich erkundigt aber überall gelesen, dass die Rasse überdurchschnittlich häufig krank wird. Dass dies auch mit anderen Rassen passieren kann, ist mir bewusst, aber man muss es ja nicht heraufbeschwören, indem man bewusst eine solche Rasse kauft.


    Einen Hund aus einer Notstation würde es in jedem Fall werden, keiner vom Züchter und wahrscheinlich auch keiner vom Tierheim. Es gibt so viele Tiere, die in Perreras auf den sicheren Tod warten. Ob das dann letztendlich ein Welpe wird oder nicht, ist mir nicht sooo wichtig, auch wenn ein Welpe mir lieber wäre. Aber ein junger Hund sollte es in jedem Fall werden, da zB gerade Dogo Argentino eine ohnehin schon geringe Lebenserwartung haben und ich den Hund doch gerne ein Weilchen bei mir hätte.


    Übrigens, dass mir der Hund irgendwann lästig wird oder ich es gar bereue, ihn angeschafft zu haben, kann ich schon jetzt 100% ausschließen, da müsst ihr euch keine Sorgen machen :wink: Ich liebe meine Tiere und stehe völlig zu ihnen, auch wenn es Probleme gibt.

    Was soll der letzte Satz? Ich informiere mich hier extra, und nicht nur hier!
    Bei mir wird es keinem Tier schlecht gehen, sei dir dessen gewiss.
    Die einzige, die durch eine falsche Entscheidung zu leiden hätte, wäre ich -da der Hund möglicherweise mehr Probleme machen würde, als ich erwartet hätte.


    Und bevor du weiter schimpfts, noch steht überhaupt nichts fest.
    Noch habe ich keinen Hund und selbst, ob ich jemals einen haben werde, steht noch längst nicht fest, ebenso wenig wie die Rasse, das Geschlecht und das Alter feststeht! Darum bin ich ja hier!


    Und dass du ein anderes Verhältnis zur Gewalt hast, ist mir relativ egal, mach, was du für richtig hältst, ich tue das, was ich für richtig halte. Denn ich will mal meinen, dass ich meine gesamte Situation denkbar besser einschätzen kann als du es anhand weniger Informationen zu können glaubst.


    Ich halte dich nicht für inkompetent, was Hunde angeht, das habe ich nicht gesagt. Du hast sicher weitaus mehr Ahnung als ich. Aber ich halte dich darüber hinaus für inkompetenter als jene, die mir sachliche Informationen geben und sie auch begründen, wohingegen du mir nur eine Unterstellung nach der anderen unterbreitest und mir durch das Wörtchen "angeblich" auch noch Lüge vorwirfst. Fachlich nützliche Informationen zum Thema Hund hast du mir nur sehr wenige gegeben.


    Und wenn ich verschiedene Informationen erhalte, dann entscheide ICH, welchen ich glauben schenke - und das sind die Informationen, welche mir gut begründet werden, so dass sie mir nachvollziehbar erscheinen.


    Ich möchte wirklich keinen Streit, aber wenn man hier als Neuling Fragen stellt und von dir beschimpft wird, hilft das keinem Hund! Wenn du der Meinung bist, ich würde falsche Ansichten haben, dann kannst du mich auch in normalem Tonfall darauf hinweisen und mir erklären, warum ich falsch liege. Deine Aggressivität überzeugt mich reichlich wenig.


    Das ist mein letztes Wort zu der Streiterei. Wenn du mir noch Hinweise zur Hundehaltung geben möchtest, dann habe ich gern weiterhin ein offenes Ohr, und werde die Ratschläge auch beherzigen, sofern sie mir glaubwürdig erscheinen.

    tamora


    Hmmm, körperlich unterlegen wäre ich einem solchen Hund in jedem Fall...
    was das Umziehen anbelangt, das Problem hat man ja immer, wenn man einen größeren Hund hat, es sei denn, man hat ein eigenes Häuslein. Aner da werde ich mich noch mal erkundigen, an so was habe ich noch gar nicht gedacht. Was wird, wenn ich mal arbeite, kann ich natürlich noch nicht sagen, das ist noch eine Weile hin. Da kann man natürlich nur hoffen, dass sich die Arbeitszeiten von mir und meinem Freund dann so überlappen, dass der Hund nicht allzulange allein bleiben muss. Aber das ist alles noch nicht absehbar. Deine Einwände sind wirklich interessant, so was habe ich bisher noch nicht bedacht... hmmm, das werde ich in jedem Fall mit bedenken. Danke dir!

    Wakan...


    Der Grund, warum ich deinen Ratschlägen weniger Beachtung schenke, als denen von anderen, liegt daran, dass du aufgrund deiner aggressiven Schreibweise auf mich inkompetenter wirkst, als diejenigen, welche sachlich antworten. Du erzählst mir hier was von potenziell gefährlichen Hunden und gibst solche Ratschläge, wie mit harter Gewalt zum Gegenangriff zu blasen! Das ist ein ziemlicher Wiederspruch, der dich in meinen Augen unglaubwürdig macht.


    P.S.: zu deiner Beruhigung, ich wohne in Sachsen.

    Sleipnir


    Hihi, ja, ich habe ein Aquarium, welches ich auch fleißig hege und pflege ^^ Die Corydoras Melanistus sind meine Lieblinge darin... ich finde die Bewegungen so niedlich, wie sie wie ein kleiner Staubsauger flach über den Grund schwimmen und alles antippen, was ihnen interessant erscheint. :love: Zu drollig!


    Du bist übrigens der erste, der mit dem Namen was anzufangen weiß, die meisten tippen auf einen Fantasy-Rollenspiel-Charakter.*g*


    Vielen Dank für die ermutigenden Worte, was Hunde anbelangt! :)


    Ja, die leichten Molosser haben es mir angetan... aber die gar zu sehr zerknautschten Rassen wollen mir einfach nicht gefallen. Der Dogo Canario ist ja zum Glück nicht zu mollosoid im Gesicht, die Schlabberbacken finde ich noch vertretbar :wink: Und wenn sein Charakter wirklich so bemerkenswert ist, wie ich gelesen habe, dann soll mich das Geschlabber nicht stören. :streichel:


    Das ist auch schon wieder so eine komplizierte Frage, denn einerseits kommt es beim Hund ja genau wie beim Menschen auch in erster Linie auf den Charakter an. Aber auf der anderen Seite möchte man auch gerne einen möglichst schönen Hund... es ist gar nicht mal so leicht, da die Balance zu halten *lach*


    Ja, das mit der Territorialaggressivität wird sicher eine Herausforderung... zumal Rüden ja auch noch besonders dominant sein sollen (stimmt das?). Eine Gefahr für die Allgemeinheit soll der Hund natürlich keines Falls darstellen. Einen Welpen hätte ich in der Tat lieber, denn:
    Man bekommt den Hund klein, so dass man nicht auf einmal von diesem großen Tier überwältigt ist, sondern man zusammen mit dem Welpen "wächst". Ich denke, das ist für Anfänger bei großen Hunden leichter (bitte, bitte, Korrigieren, wenn das ein Irrtum ist!), denn ein schon ausgewachsenes Exemplar zurechtzuweisen, wenn man noch nie einen großen Hund hatte, muss auch gekonnt sein. Eine Welpenspielgruppe (nennt man das so?) und eine Hundeschule würde ich in jedem Fall besuchen.


    Zu den genannten Rassen; der Cane Corso sieht ja fast so aus, wie der Dogo Canario! Nur dass er etwas größer, aber proportional gesehen schlanker ist... und der Boerbol ist vom Aussehen her einfach nur ein Traum!!! Kommen alle beide mit auf meine Liste und ich werde weiter nach ihnen recherchieren... der Cao Fila de Sao Miguel ist mir doch etwas zu klein und zierlich, 50 Kilo sollte der Rüde schon haben^^ Vielen Dank für die tollen Tips!


    Liz&Emma
    Ja, ich möchte unter anderem eben darum keine offiziell als "anfängertauglich" bekannte Rasse, weil der Hund ja durch sein Äußeres abschrecken soll :wink: Ein Labrador zB würde niemanden abschrecken, da er bei allen als unkomplitzierter Hund im Kopf verankert ist. Ich hätte gern einen Hund, der gefährlich und aggressiv aussieht, dies aber nicht wirklich ist.


    jois
    Ja, das mit der Abschreckung ist genau das, was ich meine!
    Im Tierheim und in Notstationen werde ich auf jeden Fall schauen, aber ich muss ja erstmal überlegen, wonach ich schaue^^
    Schäferhunde gefallen mir übrigens auch sehr (aber sie sehen für meine Zwecke zu lieb aus und sind mir zu leicht). Zeit würde ich auf jeden Fall in den Hund investieren, ich möchte ihn ja gerade wegen der erwünschten Größe unter Kontrolle haben, auch wenn das leichter gesagt als getan ist.