Beiträge von Corydoras

    Huhu!


    Man müsste die Übung, um diese Verknüpfung zu vermeiden, natürlich später modifizieren: Erst Leckerli, wenn er ablässt, später, wenn das sicher klappt, Leckerli, wenn er sich auf dem Weg zum Kind abrufen lässt. Und natürlich, wenn er bei Nein gar nicht erst hinläuft.


    Knurren und Zähnefletschen sind völlig normal bei Spielverhalten, ob man es duldet, bleibt jedem selbst überlassen, aber es ist normal. Denn unter dem Schutzmantel des Spieles werden natürlich auch Konflikte und deren Lösung geübt, zB im Rahmen von kampfspielen. Bei uns wird heftigst geknurrt und gefletscht, Hundi darf das und ich mach es auch ;-) Das ist noch nie auch nur ansatzweise in Aggression gekippt. Aber jeder wie er möchte.


    lg
    Cory

    Huhu!


    Das hört sich eindeutig nach Spielverhalten an ;-)


    Viele Hunde (meiner auch) zeigen beim Spielen scheinbare Drohgebärden wie Zähnefletschen, Luftbisse, Knurren etc. Aber so lange zwischendrin Spielsignale kommen wie zB die Vorderkörpertiefstellung und fröhliches Schwanzwedeln (nicht dieses nervöse Fächern) ist alles in Ordnung.


    Natürlich müsst ihr trotzdem üben, dass sie zart mit eurem Töchterchen spielt, aber ihr müsst keine Panik haben, dass euer Hund plötzlich aggressiv wäre. Also schön sanft bleiben beim Üben und viiiiel Geduld haben ;-)


    Vielleicht mit Superleckerli, zB Käse oder Wurst. Hund vom Zwacken abrufen, wenn er kommt, Superleckerli. Oder bei den Bleibübungen in regelmäßigen Abständen das Superleckerli, wenn sie liegen bleibt, ohne dass ihr sie zwischendurch ermahnen müsst (den Abstand zwischen dem Kommando "bleib" und der Leckerligabe langsam steigern)


    übrigens halte ich es für Unfug, wenn manche empfehlen, dass euer Hund nicht mehr auf einen erhöhten Platz soll. Das hat rein gar nichts mit Dominanzgehabe oder so zu tun ;-)


    lg
    Cory

    Huhu,


    meiner war eine zeitlang auch angstaggressiv bei Schäferhunden, weil er als Welpe immer von denen gemobbt wurde. Ich habe jede Gelegenheit genutzt, ihn mit gut sozialisierten Schäferhunden zusammen zu lassen, besonders mit jungen Hündinnen, mit denen er spielen kann. Resultat: die Phobie ist inzwischen so gut wie weg und ich bin zuversichtlich, dass sie bald ganz weg ist, zumal er inzwischen alt und groß genug ist, als dass er keine so negativen Erfahrungen mehr mit Schäferhunden haben dürfte, wie als Welpe und Junghund.


    Ich kann dir die Konfrontationstherapie nur empfehlen!
    Sucht oft gebiete auf, wo deine Hundis Gelegenheit haben, ohne Leine großen Hunden zu begegnen, im Idealfall zusammen zu spielen.


    lg
    Cory

    Huhu!


    Seit einigen Wochen ist JEDER unkastrierte Rüde so drauf wie deiner!
    Weil die Zeit der läufigen Hündinnen angebrochen ist!


    Ja, eine Kastration würde helfen. Was aber ebenso gut hilft, ist einfach noch ein paar Wöchelchen zu warten, dann ist die Zeit wieder weg und dein Hund wieder "normal" ;-)


    Ein begeistert schnuppernder Hund ist sicher kein Grund, ihm ein Teil seines Körpers zu amputieren! Das Geruchsbild eines Rüden wird durch die fehlenden Hormone zum Welpen verändert. Das kann heißen, dass Hündinnen ihn angreifen und Vollrüden ihn vergewaltigen oder mobben.
    Mein Vollrüde zB ist absolut unverträglich mit Kastraten (obwohl viele Leute ihren Hund ja extra kastrieren, damit er keinen Stunk mehr mit anderen Rüden hat... bei meinem Fehlanzeige).


    lg
    Cory

    Huhu,


    auch beim Spiel lnurren/bellen/winseln viele Hunde. Meiner macht mitunter so ein Höllenspektakel, dass es für Laien wirklich schlimm aussehen könnte, zumal er ein Fan von Kampfspielen ist... da wird geknurrt, gebellt, gekniffen, aber es ist bei ihm Spiel.


    Das liegt ganz einfach daran, das bei Kampfspielen für den Ernstfall geübt wird: entsprechend werden auch die gleichen körpersprachlichen und lautlichen Signale angewendet. Der Unterschied liegt daran, dass beim Kampfspiel die ganze Atmosphäre lockerer wirkt, die Hunde sind trotz aggressiver Signale fröhlich und ausgelassen, wohingegen sich beim Kampf jeder einzelne Muskel anspannt, die Hunde entsprechend steif und angespannt wirken. Aus der Ferne ist es daher fast unmöglich, dir zu sagen, ob es bei deinen Kampf oder Kampfspiel ist, das müsstest du durch beobachten selber herausfinden.


    ... übrigens klären viele Hunde, besonders jüngere, ihre Rangfolge mitunter ausschließlich durch Kampfspiele und nie durch echten Kampf!


    Wer als erster durch die Tür geht ist übrigens völlig irrelevant für die Rangordnung. Meist geht, wer halt als erster da ist und gut ist.


    lg
    Cory

    Ich klopf aus meinem Hund den Sand raus und wisch die pfoten mit nem nassen Lappen ab und gut ist. Wegen dem Hund haben wir extra Laminat, der Dreck, egal welcher Art, ist da so leicht wegzuputzen, das stört nicht wirklich. Wenn man einen Hund hat, sollte man schon etwas immun gegen allzu penible ekel-gedanken sein ;-) Und möglichst keinen (kompletten) Teppichboden besitzen.


    Ins Bett darf unsrer nicht und das ist der einzigste Tabuplatz. Auf dem Sofa liegt auf seinem Liueblingsplatz (den er sich selber ausgesucht hat) eine Decke - dort darf er liegen, der rest ist unsers.


    Sein Körbchen nutzt er nur Nachts und das ist für mich ok - ich fände es nicht in Ordnung, ihn nur da rein zu schicken, weil ich es für teuer geld gekauft habe und er es gefälligst zu benutzen hat.


    lg
    Cory

    So, letztes Offtopic ;-)


    habe auch Corydoras Schwarzii! Und Silbermollys + Rote Neons. Allerdings nur im 120 l Becken, mein Traum wär so ein 300 l Eckaquarium, aber das liebe Geld....


    Ich werd mal in dem Forum vorbeischauen.


    lg
    Cory