Beiträge von Corydoras

    Ich war mal bei Aquaristik 4 you aber das gibt es ja zur Zeit nich mehr...
    in welchem bist du denn? Kann mir vorstellen, dass es in der Szene viele gibt die sich Corydoras nennen, sind ja auch herzallerliebst, die kleinen Staubsauger!

    Huhu!


    Mein Tibor hat ne normale Nase und keine Falten, und flitzen geht ihm über alles! Er ist mit seinen 20 Monaten noch sehr verspielt und sehr temperamentvoll, hört sich an, als ob das klappen könnte mit unseren beiden ;-)


    Ich geb dir mal meine e-mail Addi:


    grishie at gmx.net <-- das "at" durch das echte @ ersetzen
    und die Pausen weglassen
    (hab die automaticspam schutzschreibweise gewählt)


    Der Leutewitzer Park ist für Hunde freigegeben, aber da laufen sehr viele Leute mit angeleinten hunden rum die meckern sowie ne alte Frau, die hundehaltern gezielt auflauert und sie anschreit *lol* An hundefreundlichenParks ist es hier etwas rar. Alaunpark würde gehen, aber da ist Leinenpflicht. Hält sich allerdings niemand dran. Aber die Elbwiesen sind ja optimal, da braucht man eigentlich keine Parks.


    Schön, dass du deinen Hundi mit auf Arbeit nehmen kannst, das wär auch mein Traum!


    lg
    Cory

    Schwer zu sagen, aber könnte das eventuell sogar Spielverhalten sein?
    Wenn die Hunde sich nicht so gut kennen und unsicher sind, haben sie dabei auch ne bürste.


    Falls es doch kämpfen ist...


    a) für mich hört es sich an, als ob die ältere eindeutig die unterlegene ist. Sie liegt immer unten, ist immer die defensive. Unterstützt diese Rangordnung, die die Hunde sich festlegen - leckerli für die ranghöhere zuerst, diese auch etwas öfters streicheln. versteh mich nicht falsch, die unterlegene soll nicht benachteiligt werden, sondern die ranghöhere etwas bevorteilt.


    b) es dauert ca 3-6 Monaten, ehe sich echtes Rudelverhalten etwbliert, wenn du pech hast, dauert auch die klärung der rangordnung so lange, aber ehrlich gesagt hört es sich so an, als gäbe es da nicht viel mehr zu klären. Lass die Hunde das so weit wie möglich unter sich klären, pass nur auf, dass es kein Mobbing wird. Aber wenn tagelang ruhe sein kann, ist es das eigentlich nicht. Bei ca. 1 Kämpfchen pro Tag würde ich mir noch keine Sorgen machen.


    Fazit:
    Beobachte gut. Versuche festzustellen, wer die Ranghörhere ist und fördere diese Rangordnung. Nur im Notfall dazwischen gehen.... denn du musst davon ausgehen, dass du nicht 24 h am Stück dabei sein kannst, es wird also mitunter auch dann mal krachen, wenn du weg bist. gehst du nicht dazwischen, hast du gelegenheit zu beobachten, was auch während deiner abwesenheit passieren könnte. Im extremfall müsstest du sie während deiner abwesenheit trennen, aber ich finde, das hört sich nicht an, als ob es nötig wäre.


    wünsche viel glück!


    lg
    Cory

    Hallo,


    deine Hündinn reagiert völlig normal. Das ist weder unsoziales, noch gefärliches Verhalten. Sie fühlt sich vom Welpen genervt, sagt ihm das indem sie knurrt. Welpe hört nicht, also sagt sie es noch mal etwas deutlicher. Bald wird der kleine gelernt haben, dass Knurren "Nein" heißt, was eine sehr nützliche Lektion ist auch für Kontakt mit anderen hunden. Welpen müssen so was lernen, es ist ihnen nicht angeboren, dafür ist sozialisierung ja da. Mein Ex-Welpe wurde auch angeknurrt, gekniffen und umgedreht, wenn er nicht aufs knurren hörte. Ich bin nicht dazwischen gegangen. Nun weiß er die Drohsignale anderer Hunde zu deuten und kann sie auch selber anwenden. Nichts ist gefährlicher als ein Hund, der nie das Drohen gelernt hat - weil er nicht weiß, dass man auch so kommunizieren kann, und Körpersprache meist ausreicht, wird er gleich angreifen. Darum ist es auch gefährlich, seinem Hund das Drohen zu verbieten oder ihn sogar zu bestrafen, wenn er knurrt!


    Wenn deine Hündinn so gut sozialisiert ist, wie du sagst - vertrau ihn einfach. Sie wird dem Kleinen nichts tun. Besser noch, sie wird seine lehrerin sein. Auch, indem sie ihn abweist.


    Und falls du doch einen der Hunde abgeben wölltest - gib den Welpen ab. Deine Hündin lebt schon so lange bei dir und für sie bist du die Welt. Und wer will schon eine 9 jährige Oma, sie wird sehr schwer vermittelbar sein. Der Welpe hat sich noch nicht an dich gewöhnt (dauert je nach Hund 3-6 Monate) und für ihn ist es daher leichter, in eine neue Familie zu kommen. Außerdem ist es wesentlich einfacher, für nen Welpen ein neues zu hause zu finden als für ne Omahündinn.


    lg
    Cory

    Tibor hat sich um fast 180 Grad verändert...
    Ich muss aber sagen, dass er als Herdenschutzhund-Dobermannmix ohnehin nicht ganz unkomplitziert ist im Wesen und noch dazu seine Welpenzeit in der Tötungsstation verbracht hat.


    Er hat Leute und Hunde angepisst, sich gekloppt, Menschen gestellt, gejagt, lief Kilometerweit zu anderen Hunden fort, war kein bisschen leinenführig mehr aber ohne leine auch entsetzlich, es war zum kotzen. Gleichzeitig war er sehr ängstlich geworden, fast scheu, aber auch verschmuster als früher. Bei der Erziehung durfte ich ohne zu übertreiben bei Null wieder anfangen, es war ALLES futsch vom 8. Monat an. Erst mit ca.12 Monaten war er wieder halbwegs führig, mit 15 Monaten hat er sich vom Junghund stark zum Rüden hin verändert (ohne schon komplett erwachsen zu sein) und ist seitdem sehr leichtführig. Die gefürchtete Phase vom 18. Monat an hat sich bis jetzt noch nicht eingestellt und er ist schon 20 Monate. Aber ich bin sicher, dass sie noch kommt, weil er noch bestimmte Junghundtypische Verhaltensweisen zeigt, zB Maulwinkellecken bei großen Rüden. Machtkämpfe hat es mit mir nie gegeben, wohl aber mit anderen Leuten, die jedoch nicht aggressiver natur waren, sondern dergestalt, dass der Hund die person regelrecht ausgelacht hat bei seinem Ungehorsam, Schwanzwedeln, Freudensprünge und so.

    Ich finde, gerade für Hunde aus zweiter Hand ist viel wichtiger als ein Erziehungsbuch ein Buch über die Psyche des Hundes... warum handelt er so und so, was hat das für Hintergründe, wie sieht der Hund seine Welt und mich . Verstehen ist die beste Basis für Erziehung (meine meinung). So technichschen Schnickschnack, dafür braucht man kein Buch, das kann man sich alles im Internet raussuchen, zB für Sitz Leckerli über die Nase halten und nach hinten über den Kopf führen, so dass er sich setzen MUSS, wenn er es weiter anfucken will und zeitgleich "sitz" sagen. So was kann man auf einer A4 seite für quasi alle nötigen Kommandos zusammenfassen. Das ist nur Dressur, keine Erziehung. Echte Erziehung basiert auf Verstehen und jeder Sekunde der Interaktion mit dem Hund. Dressur ist nur EIN Teil von Erziehung.


    Ich empfehle daher das Buch "Hundepsychologie" von Dorit Urd Feddersen-Petersen, sowie "Der Wolf im Hundepelz" von Günter Bloch


    lg
    Cory

    Ich denke, das Geheimnis ist die Intuitivität...
    Der Halter behandelt seinen Hund so, wie es für diesen Hund und diesen Menschen gerade optimal ist, weil er ja seinen Hund bei 24h Kontakt perfekt kennt. Der Obdachlose liest keine Bücher über Hundeerziehung oder hört sich Pauschalaussagen von Experten an nach dem Motto "Jeden Hund muss man so und so erziehen", sondern er kennt DIESEN Hund und weiß, wie er wann reagiert. Nicht aus Büchern, sondern weil er ihn immer bei sich hat. Ich denke, diese Natürlichkeit der Beziehung ist das Geheimnis.

    Huhu!


    Der mir bekannte Problemhund ist wegen extremem Jagdtrieb in "Behandlung". Dem Halter wurde gesagt, er darf mit ihm NICHTS jagdspezifisches machen zur Auslastung, zB Fährte oder Reizangel, da das alles den jagdtrieb nur fördern würde :-/ Wenn es nach dem Trainer ginge, würde der arme Kerl geistig verkümmern und in ein Korsett gepresst werden, was ihm nicht passt.... anstatt zu versuchen, den Jagdtrieb lenkbar und kontrollierbar zu machen. Zum Glück hält der besitzer sich da nicht dran ;-)


    Dir würde man in allem mir bekannten Hundeschulen wahrscheinlich exakt das sagen, was du geschrieben hast. In der HuSchu am Blauen Wunder auch, kenne eine, die dort mal gearbeitet hat. Aber für ordentliche Betreuung wird es denk ich mal reichen.


    In der Nähe vom Blauen Wunder wohnen meine Eltern, bin dementsprechend ab und an dort an der Elbe unterwegs, vielleicht könnte man sich mal treffen und zusammen spazieren gehen, wenn dein Hundi rüdenverträglich ist.


    Im Großen garten bin ich sehr selten (Wohne in Gorbitz), vielleicht wurde ich deshalb noch nie erwischt... der Wächter, fragt der jeden nach Steuermarke und so, oder nur wenn einer ohne Leine ist? Kenne viele Leute, die ihre Hunde schwarz halten, darum frage ich.


    lg
    Cory

    Unser Hund ist Wachhund.


    Nicht, weil wir ihn als lebende Alarmanlage missbrauchen wollen, sondern weil er nun mal rein genetisch einer ist. Er will bewachen und dass darf er auch. So laut und so energisch er will, und wenn er sich im Maschendraht verbeißt. Er darf es. Weil er es möchte und niemandem damit schadet.


    Eine Aufgabe, die ich ihm gegenen habe, die er aber selbst nicht kennt, ist Schutzhund durch optische Abschreckung (wohne im Ghetto) . Die erfüllt er sehr gut, auch wenn er es nicht weiß ^^


    Ansonsten ist er einfach Hund, der alles darf, was er möchte, wenn er niemandem damit schadet (auch sich selbst nicht).


    lg
    Cory

    Huhu!


    Willkommen in Dresden :D


    Zum Wohnen mit Hund eignen sich Gebiete am Stadtrand, wo man schnell zu Wiesen, feldern o.ä. kommt, oder Gebiete nahe der Elbe. An der Elbe kann man herrlich spazieren, fast alle hunde sind dort ohne Leine, ich habe auch noch nie erlebt oder gehört, dass es dort zu schlimmen Auseinandersetzungen mit Hunden und / oder Herrchen gekommen ist. Das ist dort so, dass der Elbradweg existiert und parallel in ordentlicher Entfernung aber immer ein Trampelpfad - die ganze Elbe entlang, auf beiden Seiten sogar :D wo die Hundehalter gern gehen.


    In der Nähe der Dresdner Heide kann man zB gut wohnen, da ist die Elbe nahe und halt die Heide selbts, wobei dort neuerdings aber in bestimmten Gebieten Leinenpflicht ist, da neues Naturschutzgebiet.


    Auch in Tolkewitz/Laubegast ist es schön mit Hund. Striesen geht auch, ist aber sehr teuer. Die Satelitstädte von Dresden, zb Radebeul, sind auch gut mit Hund, ein wenig ab vom Schuss, aber in der Regel ist man in spätestens 45 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mitten im zentrum, mit dem Auto schneller.


    Leinenpflicht ist nur im Zentrum und in der Altstadt sowie in der neustadt - alles andere ist frei, sofern nicht extra ein Schild ist, wie zB im Großen Garten leider. Muss aber dazu sagen, dass ich bisher noch nie kontrolliert wurde und auch noch nie davon gehört habe.


    Als gute Tierärztin kann ich dir Frau Dr. Janosch empfehlen. Nicht gerade zentral gelegen, aber sie ist die einzigste Terärztin hier, wo ich sagen kann, dass ihr wirklich aufrichtig am Tier gelegen ist und nicht am geld. Es kommt bei ihr ab udn an vor, dass sie Medikamente kostenfrei rausgibt, weil sie kurz vorm Verfallsdartum sind und wenn man gerade kein geld hat, aber das Tier sofortige Hilfe braucht, behandelt sie trotzdem und man muss erst später zahlen. Sie zockt auch keinesfalls ab mit immer den teuersten behandlungsmethoden, sondern empfielt auch Hausmittel usw. Sie ist spitze!


    Als Notfalladresse empfehle ich dir die Tierklinik von Dr. Popp, mit 24 h Bereitschaft und so weit ich weiß auch Tierkrankenwagen. Sehr teuer, aber 1A Behandlungserfolge. Ich würde jedoch wegen des Preises keinesfalls wegen kleinen Sachen wie Bisswunde nähen oder so hingehen, es sei denn es ist zu einem so blöden Zeitpunkt, dass kein anderer mehr auf hat. Ich glaube, Popps Tierklinik ist die einzige Notfallbereitschaft in Dresden, aber da bin ich nicht sicher. Manche TÄ haben zwar dastehen "Mit Notfalldienst" was aber häufig heißt (habe ich mehrfach erlebt), dass sie einen darauf hinweisen, dass man in die Tierklinik fahren soll.


    Von Hundeschulen in Dresden und Umgebung rate ich dir von allen ab, ja richtig gehört, von allen. Auch von sämtlichen Privattrainern! Da ich mit Haltern eines Problemhundes regelmäßig Kontakt habe, kann oder muss ich das leider so sagen - denn die haben so ziemlich alles hier durchprobiert, egal wie teuer und mit Horrendes erzählt.


    Da gibt es Hundeschulen, die der Meinung sind, ein Hund darf nicht scharren - denn dass ist Dominanzgehabe und er könnte ja die Weltherrschaft an sich reißen. Andere verbieten ihren Rüden das markieren - denn das ist ja dominanzgehabe. Noch weitere plädieren grundsätzlich bei JEDEM Hund für Kastration - damit er nicht dominant wird. Nackenschütteln, Alphawurf und bei Ungehorsam ind Grund und Boden brüllen sind hier leider überall an der Tagesordnung. Dresden ist von Grund auf verseucht von Dominanztheoretikern! Du kannst eine Hundeschule suchen... aber ich garantiere dir, du wirst hier keine gute finden. Ach ja, und Welpen dürfen auch beim Spielen nicht knurren - dann wollen die Welpen einen Beschädigungskampf anstiften. *gähn*


    An Privattrainern, ich kann dir gern auch per Mail mal die Namen nennen, machen viele anfangs einen seriösen eindruck - und kaum gelingt es ihnen nicht, den Hund durch brüllen und andere Praktiken der Dominanzschiene zurechtzubiegen, wollen sie ihn von Grund auf brechen. Der letzte hat das Schweizer Bändchen an der Schleppleine empfohlen. zur Infor: das SB ist ein hauchdünnes, aber sehr stabiles Fädchen, und der Hund war damals in einer Phase, in der er regelmäßig in die Schleppleine krachte. Der Trainer erwähnte noch voll stolz, dass auf den hals des Hundes bei so einem reinkrachen in die Schleppe die gleiche Kraft wirkt wie bei einem Autounfall mit 60 km/h. Nett mit so einem Fädchen, wahrscheinlich wird der Hund dann geköpft oder ihm die kehle durchgeschnitten, ich weiß es nicht.


    Also sieh dich seeeehr genau um, wenn du der Meinung bist, unbedingt eine Hundeschule/oder Trainer zu benötigen. Grundgehorsam kann man ja eigentlich auch als Anfänger sehr gut selbst beibringen, wenn man sich etwas beliest (zB hier im Forum) und für sehr spezielle Probleme, die unbedingt einen Spezialisten erfordern, würde ich einen suchen, der deutschlandweit bekannt ist und keinen hier in der Umgebung. Wegen Hundesport, was du ja suchst, kann ich keine Einschätzung geben, da ich keine vereinsgebundenen Hundesportler kenne. Aber ich denke, wenn da schon die Grundkurse so scheußlich sind, wird der Hundesport auch nicht viel besser sein, aber das ist nur eine Vermutung von mir, ich kenn mich da wie gesagt nicht aus. Da müsstest du noch auf andere Antworten hier warten. Wegen betreuung... irgendwo in der Nähe vom Blauen Wunder ist eine Hundeschule, die Betreuung anbietet.


    Liebe Grüße
    Corydoras