Naja, es geht eben darum, mit seinem Hund auf einer dem Hund natürlichen Weise zu kommunizieren. Also sozusagen Fremdsprache "Hund" zu lernen und sprechen zu üben.
Meine kleine ist ziemlich ängstlich und durch sie bin ich da drauf gekommen, weil ich mit dem Latein am Ende war.
Ich gehe mit ihr jetzt nicht mehr spazieren, sondern mache "Jagdausflüge", d.h. wir spielen Dummy suchen und apportieren. Das ganze erst nur im Garten und jetzt schon im Park, wo sie es schafft, selbstständig durch andere Hunde, Menschen und Fahrräder durchzulaufen, um das Ding zu holen. Das ist irre!
Die ganze Philosophie finde ich generell ansprechend, weil es darum geht, dem Hund durch Vorleben das zu lehren, was er lernen möchte und ihn entscheiden zu lassen, was er lernen möchte. Ist ein bisschen wie Montessori für Hunde :)
Mit dem großen geht es vor allen Dingen um das nicht mehr jagen bzw. es werden nur noch dummies gejagt, jetzt lässt er sich von Waschbären und Hasen abrufen....
Das sind so die ersten Erfolge, die ich verzeichnen kann. Weitere Folgen bestimmt :)
Ich finde, es kommt (ganz entfernt) an César Milan ran, dessen Ideen ich auch sehr gut finde, nur die Methode ist ziemlich bescheuert. Aber die Idee, den Hund Hund sein zu lassen und nicht zu dem zu zwingen, was ich als Mensch möchte finde ich toll. Das ist ein sehr harmonisches zusammenleben....