Vermehrer sind nicht im Zuchtverband und haben entsprechend keine Auflagen, wie oft sie die Hündin belegen dürfen. Meist leben Hündinnen und Rüde zusammen und jede Läufigkeit wird gedeckt.
In der Zwischenzeit hat sich die Hündin oft noch gar nicht vom letzten Wurf erholt und wird mit der Zeit immer ausgezehrter.
Dass die Elterntiere meist nicht auf Erbkrankheiten getestet sind, wurde schon erwähnt.
Auch unter Züchtern gibt es Vermehrer.
Aber ein Züchter, der die Elterntiere kostspielig auf Erbkrankheiten untersuchen lässt, der diese angemessen beschäftigt (hundesport, besuchshundeteam, usw.) und mit Tieren, deren Charakter unerwünschte Eigenschaften aufweist, nicht mehr weiter züchtet, diese und "Rentner" aber als Liebhabertiere behält, sowie die Welpen grundlegend sozialisiert und in das Familienleben integriert - der seine Welpen im Zweifel eher behält als sie an irgendjemanden zu verkaufen, was voraussetzt, dass er nie mehr Würfe hat, als er Welpen behalten könnte - bei so einem zahle ich gerne 1.000 Euro und mehr für einen Welpen und finde die Preise absolut gerechtfertigt.