Beiträge von Eyris

    Wenn ich die wilde Markiererei von Rüden bei meinen Bekannten so mit bekomme (auch bei besuchen in fremden wohnungen, nicht nur draußen), dann bin ich sehr froh, das kleinere Übel mit der Läufigkeit in Kauf genommen zu haben.

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    hab die antwort auch gerade erhalten und war überrascht über die schnelle reaktion. ich denke aber NICHT das sie sich von grewe trennen.


    Das denke ich auch nicht.
    Eher werden sie in dem Artikel versuchen, seinen Namen wiederherzustellen.
    Sein Statement wird vermutlich auch groß abgedruckt werden.
    Und spätestens danach ist doch die Welt für die meisten Dogler wieder in Ordnung.

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    Zumindest wenn man der Aussage des deutschen Tierschutzbüros glaubt, stimmt das leider nicht..

    Die Polizeidienststelle sagte etwas anderes und sah eindeutig einen Tatbestand erfüllt.


    Warten wir mal ab, was dabei herum kommt.

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    Mit diesem Vergleich kann ich nun gar nichts anfangen.


    Mir schlottern in der Regel erst nach überstandener brenzliger Situation die Knie :D


    Gaby und ihre schweren Jungs


    Ich habe schon eine gegen einen Angehörigen verbal aggressive, mir körperlich überlegene und nachweislich gewalttätige Person so in Grund und Boden und schließlich vom Hof gebrüllt, dass der Typ mit eingezogenem Schwanz das Weite suchte und sich in meiner Anwesenheit nie wieder an meine Familie heran traute.
    Ich habe währenddessen nicht einen Hauch von Angst verspürt - nur brodelnden, glutroten Zorn. |)
    Geschlottert haben mir die Knie danach vor ausgeschüttetem Adrenalin.


    Vor meinem Eingreifen wohlgemerkt, da hatte ich auch Angst - bis mein Schutzwille überhand nahm.


    Im Video sehe ich keinen aggressiven Hund.
    Der Hund im Video geht den auf ihn zulaufenden Mann nicht mal an.
    Er bellt nur, als der Mann fast in ihn rein rennt, und bekommt sofort eine geschallert.


    Der Vorschlag des Einschläferns kann nur aus persönlicher Bequemlichkeit heraus gemacht worden sein.
    Nicht umsonst gibt es Maulkörbe. Dass man diesen Hund nicht mit auf Weihnachtsmärkte o.ä. schleppt oder unbeaufsichtigt auf dem Hof herum rennen lässt, sollte klar sein.


    Über das Für und Wider der Methode zu diskutieren macht keinen Sinn.
    Sie ist tierschutzrechtlich relevant und damit erübrigt sich jede Diskussion, ob das "nicht doch okay ist, wenn man sonst nicht weiter weiß". Unsere Rechtsprechung sagt Nein.

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    Eyris: Dann ist das vielleicht einfach Typfrage und für die Kleinsten ist es halt auch einfach Mist manchmal. :verzweifelt: In der Pudel-Zucht wäre dieser Charakterzug zuchtausschliessend - nicht ohne Grund, finde ich. Bei der Auswahl des Grossen werde ich sehr auf ein gutes Nervenkostüm achten.

    Dieser Unsicherheit kann man doch ganz gut entgegen wirken.
    Ich habe den Eindruck, dass manche Zwerge sich schon bewusst sind, dass sie klein sind und körperlich absolut unterlegen. Außerdem lösen so Zwerge auf Entfernung schon mal etwas Jagdtrieb aus - ich denke, der eigene Hund erkennt das auch an der Körpersprache des anderen Hundes und fühlt sich dementsprechend unwohl.
    Dann kommt noch der grundlegende Charakter dazu.
    Meine ist generell sehr sanft und lieb. Und sie zieht lehrbuchmäßig alle Register der Beschwichtigung, bevor sie knurrt.


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    Bei der Auswahl des Grossen werde ich sehr auf ein gutes Nervenkostüm achten.

    Wie testet man so etwas bei einem Welpen?
    Meine war die frechste und quirligste im ganzen Wurf, Ängstlichkeit oder Zurückhaltung waren absolut nicht zu erkennen. Im Gegenteil.
    Ich denke, beim nächsten Welpen werde ich Wert darauf legen, dass sie vor der 12. Woche an fremde und auch große Hunde gewöhnt wurden.


    Ganz am Anfang gab es zwei unschöne Begegnungen mit dem Nachbarhund.
    Einmal beim an der Leine vorbei gehen (ich hatte schon einen riesen bogen gemacht, damit sie sich entspannt. sie war nicht ängstlich, aber geheuer war ihr die situation auch nicht. zudem war es dunkel.).
    Der Nachbar ließ seinen an der ausgefahren Flexi. Ich konnte im Dunkeln nicht erkennen, ob er den Stopp eingerastet hatte - bin aber naiverweise davon ausgegangen.
    Auf gleicher Höhe springt(!) sein Hund plötzlich in einem Riesensatz auf meine zu, meine quiekt vor Angst.
    Danach hatten wir ein echtes Problem mit größeren Hunden und an der Leine vorbei laufen.
    Vielleicht ist Zookie mal was ähnliches passiert.


    Andererseits.... vielleicht ein paar tröstende Worte:
    So rum ist es doch angenehmer, als wenn Zookie kläffend in der Leine hängt oder zu jedem hin rennt. :smile:


    Ich gebe meiner Schutz, wenn sie den bei mir sucht (und den sucht sie, wenn einer direkt auf sie zu läuft. wenn der dann abbremst und höflich bleibt traut sie sich auch hin. wenn hunde auf gerader strecke auf uns zu rennen blocke ich das ganz ab, das gefällt mir nicht und versetzt den gnom eh nur unnötig in panik.).
    Ich blocke auch, wenn sie sich sehr bedrängt zeigt und zwar schon, kurz bevor sie die Übernervosität zeigt, damit die Begegnung noch positiv oder neutral abgespeichert werden kann.


    Das zeigt mittlerweile Wirkung und es kommt immer öfter vor, dass wir entspannt an anderen Hunden vorbei laufen können oder dass sie Nase-an-Nase schnüffelt bei Fremdhundbegegnungen.
    Oder dass sie auch mal frecherweise ein Stück hinterher rennt, wenn der andere HH + Hund weiter gehen. ;)
    Ich denke, so in vier Monaten können wir es realistisch schaffen, dass sie kaum mehr Angst hat bei Fremdhundbegegnungen und andere auch mal schnüffeln lässt, ohne in Ohnmacht zu fallen. *g*


    Wir treffen aber auch täglich sehr nette Hundeleute, die ihr Problem sofort erkennen und dann von sich aus eine kleine Übungseinheit mit ihrem Hund anbieten, indem sich mein Zwerg mal vorsichtig anpirschen darf. :D
    Auf den Treffen macht sie immerhin schon kleine Rennspiele mit den anderen, freut sich nen Keks über die vielen Hunde und Menschen und zeigt keine Anzeichen von Angst.
    Gassistrecken auf denen Hunde laufen, die nicht auf Abruf hören, frei laufen und distanzlos drauf zu preschen, meide ich natürlich momentan. Da gibt es hier aber auch nur einen Hund von.


    Kommt ihr auf den Gassigängen mit anderen Hundehaltern ins Gespräch?
    Oft sind ja ein paar ganz verständige dabei, die Mitleid mit nem ängstlichen Zwerg haben und gerne helfen.
    Und für den Rest braucht es viel Geduld.



    @Grunderziehung
    Habe ich schon sehr früh begonnen, ein paar Tage nach ihrem Einzug.
    Spielerisch mit Leckerlies.
    Bei Sitz und Platz hat sie sich schon mit 14 Wochen so zackig hin geschmissen, dass selbst ein Arbeitskollege mit Schäferhund, der mit Zwerghunden nix anfangen kann, uns Respekt zollte. :lol:
    Eine Woche später konnte sie sich auf Befehl drehen und so Trickkrams - und führte auch Befehle von anderen aus.
    Auf der Arbeit standen dann begeisterte, erwachsene Männer mit Handykamera um einen Zwergwelpen herum und quatschten in Babysprache auf ihn ein. *hust*


    Ich denke, nach ein paar Tagen Eingewöhnung kann man schon damit beginnen.

    Irgendwann soll hier ein Zweithund einziehen.


    Nun hätte ich gerne ein paar Rassevorschläge.


    Was ich mir vorstelle: Mittelgroßer, sportlicher Hund.
    Kein Jagdtrieb.
    Etwas Schutztrieb wäre okay.


    Ich möchte gerne die Option offen halten, mit diesem Hund in die Rettungshundearbeit zu gehen (trümmersuche, flächensuche) und arbeite sehr gerne und viel mit Hund.
    Selbst wenn die Rettungshundearbeit keine Option sein sollte wird auf jeden Fall eine Form des Hundesports betrieben werden (trickdogging und dummy arbeit mache ich außerdem noch).


    Mein Hund ist mein Hobby - dementsprechend investiere ich gerne 80% meiner Freizeit.
    Wandern mit Hund wäre auch super (etwa 30km durch wald und über berge, mehr schaff ich nicht :D).


    Vielleicht wäre außerdem eine Rasse mit besonders guter Nase von Vorteil, bezüglich RH?


    Unter der Woche sind 2-3 Stunden Beschäftigung mit dem Hund möglich.
    Am Wochenende dafür viel mehr.

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    Ich habe sie ja erst mit 9 Monaten bekommen - was davor war, weiss ich nur bedingt, z.B., dass sie mit Mutter und Tante hauptsächlich im grossen Garten aufgewachsen ist - sie wurde nicht wirklich wie ein richtiger Hund behandelt, sondern eher wie ein verwöhnter Schosshund. Kommt vielleicht daher? :???:


    Glaub ich nicht. Meine ist ganz genau so wie wie du Zookie beschreibst.
    Und ich geh mit meiner sogar fast von Anfang an auf Hundetreffen (auf denen sie sich ganz normal verhält *g*), um sie zu sozialisieren. Hab sie mit 12 Wochen bekommen.

    Unser "Kennel" ist eine stabile Transporttasche, die ich auch für Bus/Bahn nutzen kann.
    Die ist an allen Seiten dicht und vorne geöffnet.
    (Allerdings hab ich nen Zwerghund. Eurer wird vermutlich ne Ecke größer, oder?)
    Funktioniert quasi wie ein tragbares Körbchen.


    Box ist, glaub ich, was anderes.