Beiträge von Eyris

    Gestern.


    Auf dem Rückweg vom Feld nach Hause sehe ich in einiger Entfernung einen Dobermann-Rotti Mix unangeleint laufen. Hinter ihm war in einiger Entfernung niemand zu sehen.
    Dobermann bleibt stehen und fixiert meine 10 Monate alte 1,5kg Chihuahua Hündin. Meine Hündin hat ihn auch erspäht, bleibt wie angewurzelt stehen und schiebt mal wieder still Panik.


    Da höre ich wie jemand pfeift, den Hund auf Entfernung absitzen lässt und um die Ecke kommt ein junges Mädchen (16-18 jahre alt vielleicht), leint den Dobermann an und geht sogar mit ihm an die Seite, damit wir in aller Seelenruhe vorbei laufen können.


    Während dieser unglaublichen Begebenheit müssen mir fast die Glotzkügelchen ausm Kopf gefallen sein. :lol:
    Ich meine - die hat den Hund absitzen lassen, noch bevor sie uns überhaupt gesehen hat. :gut:


    Voll toll.


    Ich habe mich sehr lieb bei ihr bedankt und erwähnt, dass meine Hündin extreme Angst vor großen Hunden hat.
    Was kommt als Antwort? "Ja, das ist doch auch verständlich!"


    Wow. :smile:

    Die Konfrontation mit entgegen kommenden Hunden hat (aus hundesicht) ein Konfliktpotential.
    Und ihr müsst ja direkt drauf zu, wenn der Weg zu schmal ist, um Bögen zu laufen.
    Vielen Hunden ist das unangenehm, darum bleiben sie stehen.


    Macht meine auch.
    Ich zwinge sie dann nicht und mittlerweile ist sie etwas gelassener bei entgegen kommenden Hunden.

    Zitat

    Lein sie zwischendurch immer wieder an, belohn sie, lein sie sofort wieder ab und laß sie laufen - so lange, bis sie die ganze Aktion eher mit einem netten, vielleicht sogar abkassierträchtigen Treffen zwischendurch als mit abruptem Spaßende verknüpft

    Danke für die Antwort.
    Ja, das ist ein guter Weg. Nur muss ich sie erstmal wieder freiwillig ran bekommen zum Anleinen. :D

    Danke euch für die Antworten. =)


    Zitat

    Was hast du jeweils nach dem anleinen gemacht?

    Die ersten Male einfach Leine dran und gegangen.
    War natürlich ein Fehler. Erst nach dem dritten Freilauf kam mir in den Sinn, noch ein wenig an der Leine mit ihr zu rennen als Belohnung. Aber sie hatte schon Leine=Spielende verknüpft.


    Beim nächsten Freilauf bekommt sie eine Führleine aus Nylon ans Geschirr.
    Die ist nicht so schwer und hinderlich wie die normale Schleppleine.
    Dann kann ich das Vorsitzen, respektive beim Anleinen bei mir bleiben mit ihr üben und "unauffällig" mit einem Fuß auf die Leine treten - und sie kann nicht einfach davon zischen.


    Zitat

    Dass das mit einem 10 Monate alten Hund noch nicht klappt, ist klar, da musst du natürlich üben. Aber event. wäre es auch für dich ein mögliches Ziel, worauf du hinarbeiten willst. Das zu üben geht ja nebenbei, wenn man eh Rückruftraining macht.

    Das mit dem Vorsitzen ist eine super Idee.
    Ich ärgere mich, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin.
    Wir haben ja auch schon Sitz und Bleib auf Entfernung geübt - wenn ich das nur weiter und sicher ausgebaut hätte hätten wir nun nicht dieses hausgemachte Problem. Aber gut, das ist jetzt unser nächstes Projekt. :ops:

    Hachja... und dabei dachte ich, ich hätte das alles so toll aufgebaut mit dem ewig vorbereiteten Freilauf an der Schleppleine. :hust:


    Ich bin mit meiner 10 Monate alten Chihuahua Hündin täglich 1-1,5 Stunden auf einem Feld hier in der Nähe.
    Dort kann sie rennen, mit mir toben, schnüffeln gehen, etc..
    Da sie draußen eher unsicher war habe ich mich unheimlich über ihre Fortschritte gefreut - sie ist mittlerweile viel selbstsicherer.


    Leider etwas zu sehr anscheinend. :roll:


    Sie kommt sofort, wenn ich sie rufe.
    Sie lässt sich sogar vom Vögel hetzen abrufen.
    Wenn sie vor läuft dreht sie sich alle paar Meter um und schaut, ob ich noch da bin.


    Ich rufe sie auch ab und zu heran, es gibt ein Leckerlie und sie kann weiter rennen.


    Nuuur wenn ich den Karabiner der Leine in der Hand habe und das Leckerlie in der rechten.... dann fängt es an zu arbeiten in dem kleinen Hundekopf. "Soll ich... oder nicht?"


    Gestern war sie schon nicht sehr begeistert vom Anleinen.
    Heute wollte sie nicht mehr heran kommen, um sich anleinen zu lassen. :ops:


    Ich bin dann schnellen Schrittes in die umgekehrte Richtung gegangen und sie ist mir nach einigen Sekunden des "Staunens" auch hinterher gerannt.


    Dann habe ich die Leine aus der Hand gelegt und sie hat sich heran getraut, um mit spitzen Zähnchen das Leckerlie zu holen.
    Das habe ich dann fest gehalten, damit sie nicht mit Leckerlie abhaut und sie angeleint.


    So geht das natürlich nicht.


    Habt ihr irgendwelche guten Tipps für mich?


    Mir fällt nur noch ein, sie heran zu rufen und das Leckerlie erst zu geben, nachdem ich sie kurz fest gehalten habe.
    Die Schleppleine will ich eigentlich vermeiden.

    Ich finde die Rasse total nebensächlich für das Thema des Films.


    Also ich finde das was man sieht sehr gut gelungen und das Thema lässt sich gut nachfühlen.


    Das im Kreis drehen.. da schließe ich mich an. Gemeinsam mit dem Hund umher tollen, ein Stöckchen werfen oder gemeinsam im Schnee nach Mäuschen graben, das wäre schöner.
    So hat mich die Szene etwas verstört, denn das erscheint mir so untypisch für den Umgang mit einem Hund.

    Aber darum musst du sie doch nicht weg geben. *tröst*
    Es gibt doch noch die Option, dass morgens ein Sitter vorbei kommt und sie zum Gassigang mit nimmt, während du in Ruhe die Kids in den Kindergarten, respektive zur Schule bringen kannst.


    3 Stunden Auslauf täglich finde ich sehr viel.
    Das würde ich mit zwei kleinen Kindern auch nicht schaffen.


    Vielleicht kann man eine Stunde davon auch zuhause mit Clickertraining und Trickdogging ersetzen?
    Was ist sie für eine Rasse oder Mix?

    Boah, uiii - da kann man ja nur staunen!
    Danke für den Bericht.


    Vor allem das letzte Foto mit den Kanus und dem Regenbogen ist der Hammer. : )