Danke für die tröstenden Worte. Manchmal hat man eben so Tage da wird man schneller entmutigt und zweifelt an einem selbst. Aber wenn ich in die treuen Augen meiner Lou gucke denke ich immer: Sie ist jede Mühe wert. :blume:
Beiträge von anneliese
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@ Henner
Tja mit einer guten Hundeschule hätte ich das vielleicht auch in den Griff bekommen. Als ich da mal was nachgefragt habe sagten die doch glatt:
Ich könnte da jetzt wohl was zu sagen aber das kostet dann extra. Sie sind hier im Grundgehorsamkurs und Ihre Frage hat damit nichts zu tun. Da war ich doch wohl platt. -
Ja,die Berichte von Pebbles lese ich auch immer sehr gern. Meinst Du ich kann da einfach mal anfragen?
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@ agil
gebissen hat meine Lou noch nie. Nur wenn so ein 40 kg Hund auf einen zukommt und riesen Theater macht soll ich dann warten bis es zu einer Beißerei kommt. Sorry, aber dafür fehlt mir echt der Mut.
Woher ich komme? Aus Bissendorf . In der Nähe von Osnabrück. Ich habe schon einmal daran gedacht vielleicht mit Pebbles Kontakt aufzunehmen. Der oder die? kommt doch aus DAmme. Ist ja ganz bei uns in der Nähe. -
Also mit Hunden die sie von früher kennt ist das überhaupt kein Problem. Nur mit allen Fremden. Ob Mensch ob Tier.
Sie war von Anfang an ein sehr ängstlicher Hund. Wenn uns fremde Hunde entgegenkamen lag sie sofort auf dem Rücken., und hat alles vollgepinkelt. Das tat mir immer so leid (mein Riesenfehler!!!! ich könnt mich heut noch dafür) und dann habe ich eben andere Hunde gemieden. Wie sie dann in die Flegelphase kam sprang und kläffte sie dann alle Hunde an bis man mir dann sagte mit einem Stachelhalsband macht sie das nicht mehr. Wurde mir von mehreren empfohlen. Dadurch wurde es aber nur noch schlimmer. Ich ging dann wieder in die Hundeschule mit mir und dort war es ganz schlimm.
Ich war anfangs mit ihr in der Welpenstunde aber da lag sie nur unterm Sofa. Vor lauter Angst. 6 oder 7 Stunden habe ich mir das angeguckt. Meine 10 oder 15 Euro bezahlt und meine 30 km (hin und Rückweg) nach Hause gefahren. Irgendwann habe ich mir dann die Welpenspielstunde geschenkt weil unterm Sofa sitzen konnte sie zu Hause auch.( auch wieder ein Riesenfehler)
zur Junghundstunde bin ich dann wieder hingegangen. Das war ein Desaster. Zitternd saß sie in der Ecke. Die Trainerin hat die dann erst einmal rausgenommen aus der Gruppe und hat sie massiert. Sie wurde dann etwas ruhiger. Die Trainerin meinte das kriegen wir schon hin.
Nach 2 bis 3 Stunden ging es dann auch etwas besser. Zwar brauchte Lou ein Halti aber damit ging es dann ganz gut. WEnn sie "aufgetaut " ist geht es jetzt auch aber wie gesagt bei Fremden ist es immer das gleiche. -
Lou ist 2 1/2 Jahre alt. Vom Bauernhof. Wir haben weder Vater noch Mutter gesehen. Ich glaube (wir haben sie mit 6 Wochen bekommen)sie hat bis dahin nur den Pferdestall in dem sie war gesehen.
Bevor hier von allen Seiten geschrieben wird : Die hätte ich ja nie genommen. Man muß doch die Eltern oder wenigstens die Mutter gesehen haben. heute weiß ich das auch alles. Ist eben unser erster Hund und auch wir haben wohl viel falsch gemacht. Geb ich alles zu. Nun, nach Hundeschulbesuch (die waren mir da aber zu grob. Mit Alpharolle und Geschrei u.s.w.) wollte ich in eine andere mir empfohlene Hundeschule gehen. Die befürworten aber Stachelhalsband u.s.w. Das ist alles nichts für meinen Hund. Hatte ich ja anfangs ( weil es mir so empfohlen wurde) und dadurch kam dann ja die ganze Misere. -
Spot und Hohn ist das was ich zur Zeit über meine Hundeerziehung von meiner Umwelt (außer meiner Familie) ernte.
Kurz geschildert: meine Lou (Schäferhund -Mix?) die auf alles unbekannte losgeht. Gebissen hat sie noch nie. Veranstaltet aber einen riesen Zirkus an der Leine.
Heute mußte ich mir anhören:kein Wunder das sie so ist , wenn sie nie von der Leine kommt. Das gab mir zu denken. Zur Zeit handhabe ich das so, das wenn ich morgens mit ihr rausgehe ich nicht mehr da her gehe wo sie alle mit ihren freilaufenden Hunden sind. Das war mir wirklich zu viel Theater. GAnz bei uns in der Nähe ist ein kleines Fußballfeld mit 2 Toren. Daneben ist ein Grünstreifen von ca 20 m Breite. Dann kommt die STraße. Ich fand diesen Platz zum üben ideal. Dort kommen einerseits viele Hundebesitzer mit ihren noch angeleinten Hunden vorbei (die haben dort nämlich Angst das ihre Hunde auf die Straße laufen also bleiben sie fein an der Leine) andererseits fahren dort Trecker, LKW,Motorräder usw. vorbei also alles Dinge wovor mein Hund Angst hat.
Morgens gehe ich also mit Clicker und lecker Leckerlie los und kann dort ganz entspannt warten auf die Dinge die dort passieren.
Heute morgen z.B. kam wieder meine Nachbarin mit ihrem Welpen der jetzt nur noch interessiert aus ca 5m Entfernung begutachtet wird. Für uns ein Fortschritt ( wie ich finde) Kaum war die Nachbarin weg kamen 2 Fremde mit ihren Hunden und schon hing meine Lou wieder in der Leine und bellte. Nicht mehr aus 5 m Entfernung sondern mindestens aus 15 m Entfernung. Erst "sagte" sie nichts aber als der fremde Hund sie dann längere Zeit anstierte ging`s eben los. Ich sagte nichts und ging weiter in die andere Richtung. Als sie wieder ruhig war c+B. Nach ca 30 - 45 Minuten üben im Gehorsam mit sitz und schau und hier gehen wir dann nach Hause.Im Garten spielen . Mit Ball holen und verstecken und Frisbee usw.
Nun behaupten " die anderen" das wäre kein hundelebenswertes Leben. Sei brauchte unbedingt Kontakt mit anderen Hunden und da müsse sie eben durch. heute hörte ich sie sagen : Die spinnt doch , was die für ein Theater mit ihrer Töle macht.
Das macht mich doch ein wenig traurig und ich frage mich : Ist mein Weg der richtige? :help: -
Also meine Tante hat 4 Pudel. 2 Große und 2 Kleine. (alles Hündinnen)Im Urzustand.
Vor kurzem hatten wir ein großes Familientreffen. Die Hunde waren natürlich mit. Die beiden Großen waren rechts von meiner TAnte die Kleinen links. Stundenlang lagen sie neben ihr. Schauten nur kurz hoch wenn die Kellner kamen. Standen nach ca. 2 Stunden zum Trinken eben auf und legten sich wieder hin. Ich saß meiner Tante gegenüber. Ich war sprachlos. Da ich ja zu Hause meine eher sorry: ungehobelte Lou habe , konnte ich es gar nicht fassen das Hunde so ein Benehmen haben können.
Vorher fand ich Pudel immer doof. Modehündchen eben. Aber nach diesem Treffen habe ich meine Meinung über diese Hunde geändert. Liebenswerte Rasse. Freundlich (wenn man das so sagen kann) sportlich einfach prima. -
Schade, daß keiner mehr eine Idee hat.
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Die Geschwister sahen schon wie Labrador /Retriever aus aber ich glaube meine Lou war ein "Kuckucksei". Da ich einen braunen Hund haben wollte (die anderen waren alle hell oder schwarz) haben sie eben einen brauen dazugelegt. Sag ich jetzt mal so - will ich nicht behaupten. Aber meinen kleine Tochter und ich (von nichts eine Ahnung) sahen unsere kleine Lou und es war um uns geschehen. Hab`s bis heute auch nicht bereut. Ich wüßte halt nur gern was in ihr drin steckt.
Ihren Charakter beschreiben. Tja, also:
Zu uns ist sie klasse. Man kann mit ihr wirklich alles machen. Alle die sie in ihrer "Frühen Jugend" kennengelernt hat liebt sie heiß und innig. Dann kam eine Phase wo sie immer rausgelaufen ist. Also es klingelte - ich nahm sie mit an die Tür, sie freute sich sprang draußen rum und lief auf die Straße. Da mir das zu gefährlich wurde hatte ich sie wenn es klingelte immer im Wohnzimmer gelassen (Tür zu) um in Ruhe Besuch zu empfangen - dann mußte ich nicht darauf achten das sie auf die Straße läuft. Wie ich heute weiß war das ein fataler Fehler. Der Hund wurde größer und größer, fing an uns zu beschützen (Beschützerinstinkt also stark vorhanden) und besuchte die Besucher nicht mehr extrem freundlich sondern knurrte mitunter auch. Obwohl ich bis heute nicht weiß ob das vielleicht auch ein freundliches Knurren (so wie manche Hunde das ´ja machen) ist oder ein bedrohliches Knurren ist.
Sie ist sehr ballverliebt ( Ihren TEnnisball kann ich stundenlang werfen sie bringt ihn immer mit Begeisterung zurück)
Mit anderen Hunden kommt sie nicht so gut zurecht. Obwohl ich glaube das das auch wohl mein Fehler war. Sie war von Anfang an sehr ängstlich (in der Welpenstunde in der Hundeschule saß sie eigentlich immer mit einem kleinen Rottweiler bei mir zu Füßen unter der Bank) 6 - 7 Stunden habe ich das mitgemacht und dann habe ich mir die Welpenstunde geschenkt (jede Stunde kostete - ich weiß es nicht mehr so ganz genau 10 oder 15 Euro- außerdem 30 km Fahrt) und der Hund saß nur unter der Bank. Ich weiß heute natürlich auch das das alles große Fehler unsererseits waren und deswegen kann ich den eigentlichen Charakter unseres Hundes gar nicht so genau beschreiben da ich gar nicht genau weiß was von uns fälschlicherweise anerzogen ist und wie sie unter erfahreren Hundebesitzern geworden wäre.
Bohh. langer Text geworden. Hoffentlich liest ihn trotzdem jemand. :blume: