Beiträge von BirgitD

    Eben bei Facebook entdeckt, der Wahnsinn geht weiter :omg:



    Sehen wir hier das nächste Opfer dänischen Hundehasses und brutaler Polizeiwillkür?


    Auf dem Bild seht ihr richtig.


    https://www.facebook.com/WaldingerJens?fref=photo


    https://scontent-b-fra.xx.fbcd…_311203649721837769_n.jpg


    Das ist ein Retttungshund !


    Ein Hund, der bereit ist sein Leben zu opfern um Menschen zu retten.


    Ihr Name ist Gina.


    Gina wurde in Dänemark bereits zum Rettungshund des Jahres gekürt.


    Ginas Verbrechen? Sie wurde von zwei kleineren Hunden die NICHT ANGELEINT!! waren attackiert und hat sich gewehrt.


    Damit hat sie ihr Todesurteil unterschrieben und wartet nun in dänischer Internierung auf die Giftspritze.

    Zitat

    Allerdings kann man daraus nicht schließen, daß dieser Rückgang auf die dänischen Hundegesetze zurück zu führen ist bzw. ob es tatsächlich weniger deutsche Hundehalter waren, die nach Dänemark gefahren sind.


    Da hast Du sicher Recht, es war schon weit vor dem Hundegesetz ein Wandel merkbar. Wir fahren seit gut 25 Jahren nach DK, in der Zeit hat sich viel und im Zeitraffer getan. Früher sah man fast nur alte aber sehr gepflegte Autos mit DK Kennzeichen, heute fast nur noch Neuwagen. Es gab auch noch viele einfache kleine Sommerhäuschen die an den Wochenenden aus allen Nähten platzen wenn sich dänische Großfamilien dort trafen, die machten nach und nach schicken Ferienhäusern mit Pool oder wenigstens Whirlpool Platz die natürlich vermietet wurden. Früher waren in der Nebensaison (wir waren immer die 20.21. WO und 38.39. WO) auffallend viele Paare (Sparpreis für 2 Personen) mit mehreren Hunden zu sehen, die letzten Jahre fielen wir mit unseren 3 bzw. dann 4 Hunden richtig gehend auf. Früher war es meinem Empfinden nach noch richtig "hygellig", sei es auf der Autobahn - drängeln gab es nicht, als auch im Alltag, z.B. waren im Saltum Kro die meisten Dänen sehr leger (wenn nicht sogar in Jogging) gekleidet, heute ist darin ein richtig teurer Franzose der offensichtlich auch sein Geschäft macht, die Dänen mittlerweile passend dazu meist sehr schick nach der neuesten Mode gekleidet. In Richtung Freizeitangebote vor allem für Familien hat sich sehr wohl viel getan, z.B. wurden in Blokhus und in Houstrup neue Ferienparks gebaut, ich denke schon dass diese Angebote weiter gut genutzt werden, nur anders. Früher stand vor den Ferienhäusern meist nur ein Auto, heute mindestens zwei, meist drei, da sich Familien die Häuser teilen was auch zu weniger belegten Objekten führt.
    Im Endeffekt muss es jeder für sich selber entscheiden, vor 25 Jahren war es auch bei uns in Deutschland noch deutlich entspannter, mittlerweile ist es aber so dass ich hier deutlich mehr Freiheiten mit den Hunden habe als in Dänemark und daher für 1300 km einfach kein Grund mehr besteht.

    Ich habe weitergelesen...
    Wir haben den bösen Verdacht, dass man die Hunde, die im „Todestrakt“ sitzen, ignoriert und so wenig Zeit wie möglich mit ihnen verbringt. Und das sind auch Aussagen, die Internate den Besitzern gegenüber machen. Ob es deswegen ist, weil man sich gefühlsmäßig nicht verstricken möchte oder ob es ums Geld geht – da können wir nur Vermutungen anstellen. Aber es ist auffällig, dass es immer Hunde aus denselben Internaten sind, und das Fazit ist, dass ein Teil der Hunde in deren letzter Lebenszeit alleingelassen wird, und dass die Behörden nicht dafür sorgen, dass die Hunde in ihrem Gewahrsam ordentlich versorgt werden.


    :( : ... ich hätte es nie für möglich gehalten das so was in meinem ehemals heißgeliebten Dänemark möglich ist, es macht mich einfach nur traurig und stinkwütend.


    :( : Das darf einfach alles nicht wahr sein :verzweifelt: , ich verstehe es immer noch nicht. So viel Menschen in DK halten selber Hunde incl. der Königsfamilie, wann wachen die bitte endlich auf? Als wir im März storniert haben rief mich die Mitarbeiterin von Admiral Strand extra an um mich umzustimmen und mir zu erzählen dass sie selber zwei Hunde hat und um ihre Hunde absolut keine Angst hat, ich wünsche ihr dass es auch heute noch so ist... Tisvildeleje wo der Vorfall mit Cato und dem anderen Hund war ist ein absolut beliebtes (und leider dementsprechend zugekacktes) Gassigebiet, der Troledeskoven total schön, dieses Gesetz und "mein" Dänemark passt für mich nicht zusammen.

    Zitat


    Na ja, ob jetzt ein neuer Zaun genauso erholsam und entspannend ist wie ein Urlaub? Und ist es denn ein deutscher Zaun? Habt ihr euch über Material-Herkunft, Herstellungsort und -wege der einzelnen Bestandteile so gründlich informiert? Hut ab. - sorry, aber dieser Beitrag kommt mir schon arg seltsam vor. Ich seh bei dieser ganzen Problematik eh noch nicht so klar, wie ich gern würde, und wenn dann sowas dazu kommt, dann frag ich mich halt auch, ob die Gegenreaktionen nicht ebenso undurchdacht und verallgemeinernd ausfallen wie das dänische Gesetz.
    Frage an die 'Stornierer' mit politischem Hintergrund: Habt ihr auch Protestbriefe/Mails an die betreffenden Politiker geschickt oder Unterschriften gesammelt oder noch was getan?


    Die Rolltore werden von einem hier ansässigen Metallbauer gefertigt, der Holzzaun vom örtlichen Sägewerk, setzen tut ihn der im Dorf wohnende Gartenbauer, alles Betriebe die hier Steuern zahlen. Wir wohnen da wo andere Urlaub machen, zwischen Lech und Ammersee und gehen nun halt hier bei uns statt in Lonne im Familierestaurant essen, weg fahren ist eine schöne Abwechslung, aber kein Muss.
    Klar habe ich bei sämtlichen Petitionen und vorgefertigten Protestbriefen mitgemacht, zusätzlich unserem Ferienhausvermieter geschrieben und die Stornierung ausführlich begründet mit der Bitte diese mail an den Ferienhausbesitzer, den Tourismusverband und passende Stellen weiter zuleiten.