Beiträge von Lakritz12

    Hej,


    in Hannover kann man entweder um den Maschsee spazieren gehen, allerdings ist da meist viel los, vor allem auch Jogger, Radfahrer etc. aber es ist halt leicht zu finden, wenn man nicht aus Hannover kommt, und man kann einmal rund herum laufen, sind ca. 6km.
    Ansonsten gehen viele Hundebesitzer auf der "Bult" spazieren. Da sind dann allerdings wirklich zu fast 100% Hundebegegnungen gegeben, also eher was für gut verträgliche Hunde. Offiziell ist es keine Freilauffläche, aber fast alle gehen dort ohne Leine. An die Wiese (also eine richtig große Wiese, nicht so ein klein umzäunter Auslauf) grenzt die Eilenriede, das ist der Stadtwald in Hannover, da ist meist etwas weniger los, vor allem wenn man die kleinen Wege nutzt, die nicht asphaltiert sind. Was man noch bedenken sollte, auf der Bult und in dem angrenzenden Waldstück trifft man gelegentlich auf Reiter. Nur damit man sich nicht erschrickt, wenn auf einmal jemand auf einem Pferd dort lang kommt ;)
    Hier noch ein paar Links, die dir vielleicht weiter helfen:


    http://www.an-der-leine.de/201…-hundewiese-auf-der-bult/
    http://www.bultgeschnupper.de/?Die_Alte_Bult
    http://www.hannover.de/Leben-i…%C3%A4rwesen/Hundehaltung (auf der rechten Seite gibts Infos zu den Freilaufflächen)


    Ich bin mit meiner Hündin auch manchmal in Hannover und ich hab bisher dort mit anderen Hundehaltern eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, die waren immer alle recht entspannt. Ich wünsch dir viel Spaß bei dem Besuch!

    Zitat

    Wir haben das ganze über ein "Schau her" geübt, dass ich erst Blickkontakt will und es danach die Belohnung gibt. So hat unsere den Fokus auf die Hand verloren und hat das schnappen sein lassen.
    Das selbe mache ich auch beim Futter im Napf und warte auch mal länger, mal kürzer, bis sie es haben kann. Bezüglich anderer Leute: wer außer mir/Familie soll den Hund füttern?! Ich bin strikt dagegen, dass jeder Besuch oder Fremde meinen Hund füttert.



    Falls du das auf die "anderen Personen, die den Hund füttern", die ich in meinem Beitrag angesprochen habe, bezogen hast: ich meinte nur, dass es ja schonmal vorkommt, dass Familienmitglieder oder Freunde (natürlich nach Erlaubnis/Absprache mit mir) dem Hund etwas geben. Und wenn ich weiß, ich muss zu meinem Hund "vorsichtig" sagen, damit er nicht nach dem Lecker grabscht, weiß das ja jemand anderes nicht automatisch (wenn ich es nicht sage). Für mich war es deshalb praktischer, dem Hund das vorsichtige Leckerlie nehmen ohne gesondertes Kommando beizubringen.


    Davon, dass nicht einfach irgendjemand meinen Hund füttert, bin ich jetzt einfach mal so ausgegangen.

    Hej,


    nur als Anregung: wenn man ein Kommando wie "langsam" oder "vorsichtig" einführt, kann das dem Hund tatsächlich helfen, das Leckerlie vorsichtig zu nehmen.


    Ich habe mit Absicht KEIN Kommando eingeführt, weil ich vermeiden wollte, dass der Hund nur dann vorsichtig ist, wenn ich es quasi per Kommando von ihm verlange. Vor allem wenn auch andere Personen dem Hund etwas füttern und es vorher nicht mit "vorsichtig" ankündigen. Und auch dann sollte meine Hündin das Leckerlie vorsichtig nehmen.


    Geholfen hat bei uns tatsächlich einfach freche Versuche an das Leckerlie zu kommen zu ignorieren und erst wenn sich die Hundeschnauze von der Futterhand entfernt, das Leckerlie zu geben. Manchmal muss da schon sehr lange auf stur schalten, bis der Hund sich mal etwas zurücknimmt. Bei mir ging sogar das Leckerlie bei allzu dreisten aus-der-Hand-schnapp-Versuchen wieder zurück in die Tasche. Da merkte Frau Hund dann sehr schnell, dass es sehr doof ist nach dem Leckerlie zu grapschen...

    Wenn du mit dem Clicker arbeitest, ist vielleicht auch das folgende Video von kikopup (Emily Larlham) ganz hilfreich für dich. Es geht zwar vor allem um das "Bleib" in dem Video, aber sie zeigt eine schöne Übung zum Wechsel der drei Positionen (geht ca. ab Minute 01:30).
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    Was auch helfen kann, um den Hund vom Platz in ein schnelles Sitz zu bekommen, ist einen Teller mit Leckerlies oder ein Spielzeug hinter dem liegenden Hund zu positionieren und ihn dann aus dem Platz zu dem Teller/Spielzeug zu schicken, da er dann auch (meistens) diese aufwärts-Bewegung machen muss. Man kann auch mit der Handbewegung für das Sitz aus dem Platz (bei uns: Hand mit gestrecktem Zeigefinger geht von unten nach oben) ein Leckerlie oder Spielzeug über den im Platz liegenden Hund werfen, was er dann sofort holen/fressen darf. Hilft auch der aufwärts-Bewegung. Dafür muss man den Hund natürlich immer sofort frei geben, wenn man wirft, damit er das Platz nicht selber auflöst. Ich hoffe, dass ist verständlich. Wenn Fragen sind, einfach fragen.


    Viel Spaß beim Üben!

    Hej,


    warum schwarze Hunde so oft von Menschen gefürchtet sind, kann ich auch nicht erklären. (Ich habe es aber mit meiner schwarzen, kurzhaarigen Mischlingshündin - ihr "Bonus" sind die Schlappohren - auch schon erlebt, dass Leute die Straßenseite wechseln, Teenager panisch zur Seite springen und Mütter ihre Kinder hektisch weiter ziehen. Allerdings habe ich auch schon oft Komplimente bekommen, dass sie sehr gut erzogen ist oder die Leute sie besonders hübsch finden.)
    Allerdings habe ich gerade in einem Buch gelesen, dass es tatsächlich Untersuchungen dazu gibt, welche ergeben haben, dass "bestimmte äußere Merkmale wie mittlere Größe, gut sichtbare Augen (bei schwarzem Fell und dunklen Augen, nicht immer so gut sichtbar), längeres, seidiges Kuschelfell (das würde wiederum eine Hypothese von dieser Diskussion bestärken, dass schwarze Hunde mit längerem Fell auch einen "Bonus" haben) sowie eine helle Fellfarbe die meisten Menschen ansprechen" (aus L. Agsten: Hupäsch - Hunde in die Schulen - und alles wird gut?!).
    Warum das allerdings so ist, wird leider nicht erklärt.

    Zitat

    Lakritz: Danke für den Tipp.
    Ich hab grade geschaut und ein pinkes bestellt. Jetzt bin ich gespannt ob es passt, musste es ne Nummer größer kaufen. Aber ich dachte für 10 € kann ich das mal probieren. Wenns nicht passt, findet sich sicher jemand anders.


    Gern! Habs glaub ich auch, etwas größer gekauft, als nötig, aber dann sitzt es etwas weiter hinter den Vorderbeinen, was ich gut finde. Da man insgesamt nicht wirklich viele Verstellmöglichkeiten bei dem Geschirr hat (nur den Bauchgurt), muss man halt eh schauen, ob es zur Hundefigur passt. Ich drück die Daumen, dass es gut sitzt und ihr viel Spaß damit habt! Pink Power! :gut:

    Zitat

    Ich überlege gerade ob ich für Lina auch so ein Lifeguard Geschirr besorge... Ich fände ja Pink am schicksten, aber wahrscheinlich wäre Gelb noch besser zu sehen, oder?


    Ich hab für meine schwarze Hündin auch ein pinkes Y-Geschirr. Gabs bei Ebay mal für 10€ als Messerückläufer. Das Pink sieht man schon sehr sehr gut. Und es reflektiert auch richtig stark (wir nutzen es zum Fahrradfahren an der Straße in Dämmerung/ im Dunkeln). Ich finde pink am schwarzen Hund richtig gut und kann das nur empfehlen. Würde Lina sicher super stehen! :gut:


    PS: gibts immer noch für nen 10er, hab ich grad gesehen.

    Hej,


    ich arbeite zwar nicht in einem Tierheim, war aber eine zeitlang aktive Gassi-Geherin. In dem Tierheim war es so, dass man als Gassigeher_in zuerst an einem Seminar teilnehmen musste. Das Seminar (ein Samstag von 9-15 Uhr oder so) wurde von der Hundetrainerin geleitet, die auch die Hundeschule für das Tierheim leitet. Zuerst gab es einen Theorieteil, in dem man zum einen über das Tierheim aber auch über die Körpersprache von Hunden (mit Hilfe von Bildern und Videos) und Rechte und Pflichten der Gassigeher_innen aufgeklärt wurde. Anschließend gab es einen Praxisteil, in dem man auf dem Innenhof des Tierheims verschiedene Hunde an Leine führen sollte. Dabei sollte man möglichst gut auf den Hund eingehen und darauf achten, dass man keinen Kontakt an der Leine zu anderen Hunden (es waren immer mehrere Hunde gleichzeitig da) zulässt. Das Ganze wurde gefilmt und hinterher zusammen angeschaut. Es gab Infos dazu, wie man die Leine am sichersten hält und wer mit welchem Hund/Hundetyp gut zurecht kam. Dann gabs Mittagessen/Pause und danach noch einen zweiten Praxisteil, in dem mit etwas "schwierigeren" Hunden geübt wurde. Da ging es u.a. daraum, was man tun kann, wenn ein Hund an der Leine zieht.
    Ich glaube durch das Seminar und dadurch, dass man Mitglied im Tierschutzverein sein musste, wurde man auf den Gassigängen über das Tierheim versichert. Ganz genau weiß ich es aber nicht mehr.
    Zu den Vermittlungen kann ich leider nicht viel sagen. Ich fand die Ansprüche in dem Tierheim an die neuen Besitzer immer sehr hoch (Haus mit Garten, keine Treppen, etc.). Auf der anderen Seite soll dadurch natürlich verhindert werden, dass die Hunde zurück ins Tierheim kommen.


    Ich hoffe, mein Bericht hilft die und dem Tierheim weiter! Ich fand die Vorbereitung aufs Gassigehen auf jeden Fall sehr gut.


    Achso, nach ein paar Tagen bekam man per Post den "Gassigeher-Ausweis" und eine Einschätzung der Hundetrainerin, mit welchen Hunden man Gassigehen darf. Da gab es eine Einteilung nach "Kleine Hunde" (ich glaube, das war vor allem für ein oder zwei ältere Damen, die nicht mehr so gut zu Fuß waren), "mittelgroße und große Hunde" und "schwierige Hunde" (das haben nur Leute erhalten, die sich auch mit dem Führen eines Hundes mit Halti etc. auskannten.)

    Lustig, dass dieser Thread gerade jetzt auftaucht.... ich bemühe mich seit einigen Monaten, meinen angesammelten Futtervorrat ab zuarbeiten. Noch sinds ca. 8kg Trockenfutter, ein paar Kilo TK-Fleisch/Knochen, ein paar Dosen, etliches Kauzeug und diverse Sorten/Proben Leckerlies....Irgendwie hatte sich da soviel angesammelt, da ich immer gerne was für den Hund mitnehme, wenn sich die Gelegenheit beim Einkaufen bietet und ich auch dem Online-Shopping nicht abgeneigt bin... :pfeif: Ich sollte einfach nicht so oft in den "Was habt ihr zuletzt für euren hund gekauft?"-Thread schauen. :hust: