Beiträge von Diensthundefreund

    Hallo!


    Grundsätzlich ist es so, dass eine Versicherungs den Vertrag bereits nach dem 1 Schadensfall
    kündigen kann, umgekehrt jedoch genauso.
    Ich würde die Selbstbeteiligung annehmen und kleinere Schäden dann selbst bezahlen.


    Also ich finde so um die 3 Vorfälle im Jahr doch viel, man hat doch auch keine selbstverschuldeten 3 Autounfälle im Jahr, ohne das man anfängt daran zu zweifeln, ob man noch richtig fährt :???:


    Leider sieht das BGB vor, dass der Halter immer für einen Schaden haften muss, unabhängig davon, ob man Schuld ist. Wer den Schaden verursacht muss leider zahlen.

    Das sind definitv Flöhe und die sind sogar schon recht groß.
    Man sagt dass sich nur 10 % auf dem Hund befinden und 90 % in der Umgebung.
    Irgendwo in Eurer Wohnung wird es einen oder mehrere "Flohbiwaks" geben, deshalb hilft nur
    sprühen, waschen, sprühen, Flohshampoo, waschen und natürlich nochmal sprühen.


    Ich würde Sofas abrücken, Tische verschieben, Stellen überprüfen die nicht leicht zugänglich sind!


    Der Hund muss sich nicht besonders auffällig kratzen, aber vielleicht habt ihr schon Bisse und dachtet es
    sind Mücken. Die Viecher beissen nämlich mehrfach nebeneinander, um die richtige Stelle zu finden.


    Ich hatte mal 4 Tage eine offenen Konflikt mit diesen Mistviechern, der mich mein Sofa und einen Teppich gekostet
    hat.
    Nehmt keine Rücksicht, machen die auch nicht!!!


    P.s.
    Und man muss richtig drauhauen, wenn man einen sieht, die haben einen Chitinpanzer und sind nicht so einfach platt zu machen!

    zippelzappel:


    Das man unsicher ist, wenn ein solcher Hund in die Familie kommt ist ganz normal!
    Aber wenn Du hier mal liest, welche Problme die Menschen mit ihren normalen Hunden haben,
    so siehst Du dass jeder seine Baustellen hat.
    Klar sind Diensthunde anders zu betrachten, ich hatte noch keine Probleme! Meiner hat mich
    halt nur immer angeschaut, wenn meine damalige Freundin etwas zu ihm gesagt hat, nach dem Motto" Muss ich
    das jetzt wirklich tun".


    Gib dem Tier ein Chance, es ist wahrscheinlich wie bei Babies, wenn sie einmal lächeln ist alles gut! ;)
    Dein Mann wird für den Umgang mit dem Hund ja bestimmt Tipps und Hinweise bekommen und wenn
    man die beachtet, wird es schon klappen!


    Sicher stellen sich Situationen anders dar, aber das wird schon! Zumindest hat der Hund bzw. die Situation eine
    faire Chance verdient und wenn es nicht geht, dann muss man weitersehen. Im Vorfeld, wenn der Hund noch
    gar nicht da ist, sollte man nicht die Pferde scheu machen.

    Liest sich vielleicht blöd, aber wenn Hunde bei ZOS nur auf Sicht suchen, übe einfach in hohem Gras, wo man es nicht mehr sieht! Hunde machen es sich ja einfach und wenn sie das Ziel bislang immer sehen konnten, lohnt es sich ja nicht die Nase einzusetzen! Wenn Du es richtig anlegts, kann der Hund dazu kommen, ein 1 € Stück auf einer Wiese zu suchen und natürlich auch zu finden! Man muss sich nur gut merken, wo man es hingelegt hat! :smile:

    Hallo Fluffy!


    Ich denke Angst musst Du nicht haben, ich denke eher Du solltest Dich freuen!
    Natürlich ist ein Diensthund nicht mit einem normalen Privathund vergleichbar! Dennoch weiß
    ein Diensthund zwischen Beruf und Privatleben in der Regel zu unterscheiden. Diese Hunde werden
    genauso gerne gestreichelt, wie andere! Die Zeiten, in denen Diensthunde nur im Zwinger gehalten
    werden sind glücklicherweise vorbei, auch wenn es natürlich bei einigen noch gemacht wird.
    Das liegt aber dann daran, dass die Hunde wirklich etwas "härter" sind und man eben kein
    Risiko eingehen möchte! Denn diese Hunde haben natürlich eine Aufgabe und haben gelernt,
    selbstständig Situationen einzuschätzen.


    Ich persönlich kenne viele Diensthunde die sich zuhause streicheln lassen und sich völlig normal verhalten. Eine gewisse Vorsicht ist immer und bei jedem Hund angesagt. Das Problem mit Deinen Katzen kann Dir mit
    jedem Hund passieren.


    Die Hunde sind durch die tägliche Arbeit mit dem Hundeführer sehr auf diesen geprägt. Man arbeitet ständig
    zusammen, trainiert, geht durch dick und dünn. Da ist das Verhältnis oftmals ein intensiveres.
    Ein gravierender Unterschied wird die Kommandostruktur sein ( Sitz, Platz, Aus ). Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass sich findige Demonstranten es zur Aufgabe gemacht haben, die Diensthunde bei Demos und Einsätzen zu rufen, um diese zu einer Reaktion zu bringen! Weil natürlich alle lustigen Leute lachen, wenn ein Diensthund sich hinsetzt oder was anderes macht, als er vielleicht soll. Die Diskussion ob Hunde bei solchen Anlässen eingesetzt werden sollen, will ich hier nicht aufmachen.


    Das heißt aber nicht, dass Du dem Hund nichts sagen kannst, sondern nur, dass nicht jeder Besuch den Hund anfassen, ihn füttern oder gar Kommandos geben darf! In der Regel sind Diensthunde dual ausgebildet, dh. sie können Schutzdienst und je nach Talent und Spieltrieb haben sie eine Spezialisierung (BtM, Sprengstoff etc.)


    Aus finanziellen Gründen haben die Polizeien und die diensthundhaltenden Behörden sich auf Malinois, Herder und in kleinen Teilen für den deutschen Schäferhund entschieden. Fakt ist aber auch, dass die Behörden für das Geld, was sie für Hunde ausgeben wollen, oft nicht gerade die Top Hunde bekommen bzw. da erhöhter Ausbildungsbedarf besteht. Malinois und Herder sind oftmals sehr linkslastig, weil man das für den Dienst natürlich gebrauchen kann. Je angekratzter der Hund ist, desto eher reagiert er auf gewisse Situationen, die für den Dienst wichtig sind.


    Alles in allem musst Du keine Angst haben, eher im Gegenteil. Der Hund wird Euch viel Freude machen, auch wenn es anders ist. Deinen Katzen wünsche ich natürlich alles Gute, aber wie o.a. kannst DU das Problem mit jedem Hund haben und es ist nichts, was man nicht üben kann.


    DHFF