Beiträge von Diensthundefreund

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    Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass Leute die keine Hundemenschen sind mit den Viechern prima auskommen wenn diese gut erzogen sind. Einfach weil Hunde dann kein Stoerfaktor mehr sind. Wenns aber an der Erziehung derart hapert- dann waere ich selbst als grosser Hundefreund mehr als genervt. Ich habe viele im Bekanntenkreis die junge quirlige Hunde haben und leider Gottes auch eher freilebig "erzogen"...die waren in zwei voneinander unabhaengigen Freundeskreisen einfach nie gern gesehene Gaeste. Und das obwohl meine (zugegebenermaßen schon in die Jahre gekommenen) Hunde immer MEHR als gern gesehen waren bzw. sind. Und da ging es um gemeinsame Abende. Haette ich mit denen zusammen leben muessen haett ich nach einer Woche wohl meine Taschen gepackt, weil ich weder staendiges Gekreische bei Nichtbeachtung noch ignorantes aufmichspringen mag, genausowenig wie Bloedheit durch Unterforderung.



    Und das ist einfach der Punkt: Bin ich bereit, die Zeit zu investieren, aus meinem Hund einen Begleiter zu machen der nicht staendig wem auf die Ketten geht?


    100 Prozent :2thumbs:

    Zitat



    :Edit by Mod: Zur Einhaltung der Nettiquette


    Liebe Gruesse ebenfalls
    Gini, Rodin & Primo


    Seit wann hat Lebenserfahrung zwangsläufig etwas mit dem Alter zu tun? Muss man erst zehn gescheiterte Beziehungen gehabt haben, um zu wissen was man will oder nicht? Insofern würde ich das mit dem Geschwätz jetzt nicht so hoch hängen..... :mute:

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    Ich glaub wir schreiben ein wenig an einander vorbei. In Sachen Hund im Bett muss dann natürlich die Partnerin Kompromisse eingehen. Hund raus aus dem Bett. Ich sehe darin kein Problem und hätte auch kein Problem damit, meine Hunde für meinen Partner aus dem Bett zu schmeißen.


    Ok!
    Natürlich müssen beide Seiten Kompromisse eingehen, gar keine Frage! Ich verstehe den Text der TS nur so, dass aus eigenem Antrieb nichts bis wenig von der eigenen Partnerin kommt.
    Und wenn man sich zu so einem Thema Tipps in der "Öffentlichkeit" holt, scheint es doch schwierig zu sein!


    Velvi.
    Danke zu Deinen Glückwünschen zu meinem Weltbild! In dieser Hinsicht ist es tatsächlich einfach aufgestellt, aber zum Glück kann dass ja jeder so sehen wie er will!

    Das war gar nicht sarkastisch gemeint!
    Wenn jemand wirklich aus hygienischen Gründen ein Problem mit dem Hund im Bett hat,
    was kann man da machen...?


    Entweder er darf rein, oder nicht. Und hier geht es ja darum, dass die TS nicht durchschlafen kann, was
    ja noch ein zusätzliches Problem ist!


    Velvi:
    Das mit der Kiste ist leider so, weil es hier wieder mal zum tragen kommt!

    Zitat

    Man muss 2 verschiedene Wünsche unter einen Hut bekommen. Die Partnerin der TE wünscht das der Hund mit ins Bett kann, die TE wünscht dies aber nicht. Also müssen die beiden Damen einen Kompromiss finden. Es geht nicht, dass eine alle Wünsche erfüllt bekommt, die andere aber nicht.


    Da frage ich mich aber jetzt, wie da ein Kompromiß aussehen kann?


    1.) Die TS wechselt sich mit dem Hund im Bett ab
    2.) Keiner schläft mehr im Bett
    3.) Nur der Hund schläft noch im Bett
    4.) Die Katze legt sich noch dazu
    5.) Der Hund wird vor dem Schlafen geduscht
    6.) Der Hund kriegt ein eigenes Bett mit Babycam
    :headbash:
    ...............


    Nicht falsch verstehen PocoLoco, aber Hund im Bett geht, oder geht nicht!

    Also erstmal Glückwunsch dass Du das in einem Forum postest, in dem 95 Prozent Frauen sind, von denen
    gefühlte 94,5 Prozent sich sofort von ihrem Partner trennen würden, wenn man Hunde zu Menschen machen könnte.... :headbash:


    Was Deine Situation betrifft, so ist es ein grundsätzliches Problem, wenn sich ein Paar einen Hund anschafft, aber einer gar keinen will. Zu sagen, "ich gewöhne mich schon dran und finde meinen Spaß und einen Zugang", ist immer ein Risiko, wie man ja bei Dir wieder einmal sieht. Gerade weil ein Hund immer mehr Aufwand bedeutet, als eine Katze, sollte man sich einig sein. Und die Argumentation, dass sich der andere Partner um alles kümmert greift insofern nicht, weil man ja trotzdem davon betroffen ist, was die eigene Freizeit etc betrifft.


    Ich denke aber auch, dass Du es versäumt hast, mit Deiner Freundin eine klare Regelung zu treffen. Wenn der Hund nicht ins Bett soll, dann ist das eben so und dass muss der andere akzeptieren. Insbesondere der hygienische Aspekt ist Dir wichtig und das sollte dann auch so angenommen werden. Ich würde keine Beeinträchtigung meines Schlafes zulassen, wenn der Hund sich breit macht, also warum Du?


    Genau das gleiche was die Aufmerksamkeit betrifft, es muss ja trotzallem auch Zeit für die Zweisamkeit sein. Die Frage ist jetzt, ob die noch vorhanden ist, oder ob Du das ganze jetzt sehr eng siehst, weil es Dich insgesamt im Moment nervt!? Wenn der Hund sich dazwischen drängt muss es eine Ansage geben, die beide mittragen!


    Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele ihre Hunde und Katzen als Partner -/ Kindersatz ansehen und sehr oft übertreiben. Das Tier versteht mich....., ist immer da....., tröstet mich......, er liebt mich, ich liebe ihn usw. :hilfe: Und da sollte Deine Freundin vielleicht mal in sich gehen. Ein Hund soll das Leben ja begleiten und man will Spaß haben. Der scheint bei Euch aber leider nicht vorhanden.


    Ich würde ausziehen, weil die Situation nur schwer veränderbar ist. Eine Veränderung muss immer aus einem selbst kommen und wenn Deine Freundin nicht erkennt, dass es Dich so unglücklich macht, dann bringt es nichts. Ich weiß nicht, inwieweit Du bereit bist, Dich doch auf den Hund einzulassen, dass musst Du für Dich entscheiden! Natürlich ist man mit einem Hund vielleicht weniger flexibel, aber dass gehört nunmal bei einem Hund dazu. Ich hätte auch keine Lust, wenn meine Freundin den Hund überall mit hinschleppen muss.
    Das hatte ich einmal, seitdem schaue ich bei Frauen ganz genau hin, wie sie mit ihrem Tier umgehen.....


    Viel Glück

    Nicht böse sein, aber ich finde es bedenklich, wenn man seine mentalen Probleme auf das
    Verhalten eines Hundes projeziert. Ein Hund ist ein Begleiter und in einem gewissen Maße auch ein
    kleiner Therapeut, aber Du solltest Dein Wohlbefinden und den Erhalt von Zuneigung nicht von ihm
    abhängig machen.
    Ein Hund liebt einen nunmal leider nicht in dem Sinne, wie Du Dir das vielleicht wünscht!


    Da solltest Du nicht verzweifelt sein, denn ein Hund ist ja immer noch ein eigenständiges Wesen.
    Und vielleicht ist es ihm gerade einfach zu viel, weil in Deinem Post ja rüberkommt, wie wichtig
    Dir diese Dinge sind.
    Weniger ist manchmal einfach mehr!

    Nach dem BGB hat immer der Verursacher der Beissverletzung den Schaden zu tragen.
    Selbst wenn er seinen nicht im Griff hat und sich Deiner / Deine wehren, ist seiner verletzt musst Du
    leider zahlen.
    Sicherlich werden Dinge gegeneinander aufgerechnet, aber grundsätzlich ist die Haftungsfrage über die Verursachung geregelt!