hallo steffi,
habs leider erst jetzt gelesen.
Meine hündin(15) hat ebenfalls seit über ein Jahr Insulinom.Habe dazu auch schon ma was geschrieben im forum.das thema mit läufigkeit kommt mir auch bekannt vor.gab in ihren jungen Jahren nie Probleme.mit 13 leistentumore.gutartig.bisher ohne Komplikationen.dann lag 1 jahr eine Zyste auf ihren Gebärmutterhals.Das hies Dauerläufigkeit.was wiederum zum Vorteil ihrer Insulinomkranheit war. in der Zeit war sie quietschfidel und Jungs aufreißen war ihr Lieblingshobby.Nachbars Pfiffis standen Schlange bei uns vorm Haus.OP oder Antibotikum? Op ging aufgrund des Alters nicht und Antibiotikum hat erst beim 2.Mal angeschlagen.Bekam sie als ein Jahr später ne Gebärmutterentzündung bekam.Das war dann der Nebeneffekt. Bei der Krankheit bleibt jetzt die Läufigkeit aus.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte.Wie meine Vorgängerin bereits erwähnte, gibt es Proglicem.Das Medikament heisst Diazoxid.
Da meine Hündin bisher gut auf Cortison zurecht kommt,verzichte ich auf Diazoxid. Habs seit langem liegen und wollt auch nach TK Berlin fahrn.Da gibts ne Spezialistin (hab guten Hautiersarzt.gut heisst, er sagt, wenn er mit Latain am ende ist und verweist auf Facharzt). war bisher allerdings nicht wirklich nötig.Von Diagnose bis heut sind 1,5 Jahre vergangen.Sie wird demnächst 16 Jahre.Die Zeit wo man nur heulen musste und sich Nächte im Internet um die Ohren gehaun hat,auf der Suche nach Infos, sind lange vorbei.Anfälle sind auch mit Cortison (1 mg auf 1 kg) noch da,nur nicht mehr so intensiv.Laufe immer mit Glukose und Futter rum.Dauert dann immer ma so 5-10 min.Hab mir ein Hundebuggy zugelegt.Dadurch bleib ich flexibel.
Heute denk ich mir:hätte uns schlimmer treffen können.Bin mittlerweile froh, das es keine Schmerzkrankheit ist.Wenn man immer da ist,um ihr Zucker zu verabreichen,hat man die Krankheit gut im Griff. Und das ist mein eigentlich weiteres großes Problem. Das man den Hund bei der Krankheit nie alleine lassen kann.hab das Glück in einer Wg zu wohnen und mein Freund ist meist auch da.Das ganze Zeitmanagement richtet seitdem sich nach meinen Hund. Arbeiten,alleine wohnen,da hätte ich ein riesen Problem.
Wünsche Linda und Dir ganz Viel Kraft und Glück!!! und vielleicht hilft dir dieser Beitrag ein wenig die restliche Zeit entspannder zu gestalten.lt Studie gibts ne Lebenzeit von 1-3 Jahren.das ist doch was...LG doreen
Beiträge von amelie77
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hallo katherine,
meine hündin lebt damit immer noch.wird bald16.habe diazoxid seit monaten liegen.jedoch mit cortison(14kg /15mg) läuts seit übern Jahr relativ gut.die krankheit ist zu schwer,um experimente zu wagen.das was heilt,hat in jeden individuellen fall recht.damals dachte ich max.ein halbes jahr noch,dann wars das.
die anfälle treten zu unterschiedlichen zeiten auf.gibt tage,wochen (war auch schon ma 2 monate) da kommt nichts.
wiederum gibts zeiten da hats sie es jeden tag.meist zu bestimmten uhrzeit.da weiss ich immer schon im vorab das da ihr zuckerspiegel runter ist.bekommt dann glukose aus der tube,5min armkuscheln,futter und dann ist auch wieder gut.könnt auch cortison 2 mal täglich geben,hab aber gemerkt das sie auch anfälle bekommt trotz cortisongabe vorher.ansonsten ist sie für ihr alter immer noch fit.man siehts ihr nicht an.gehn immer noch lange spazieren.dank hundebuggy bin ich flexibel
für ihre fressflashs, bekommt sie die nahrung so das sie ne weile was von hat.z.b. reis,frischfleisch im gefrorenen kong oder kong mit hundeleberwurst usw. hauptsache sie ist damit lange beschäftigt.
haben uns mit krankheit arrangiert.nachteil ist das man hund nicht mehr ohne aufsicht lassen kann.musst immer beruflich und privat planen.das schrängt sehr an.
wünsche euch VIEL GLÜCK und mit Diazoxid machst du sicher nichts falsch. -
Hallo,
Vielen Dank für euren Erfahrungsbericht.Das Medikament Diazoxid ist in der Humanmedizin dem Cortison vorzuziehen,las ich.Da die Krankheit selten bei Hunden auftritt, sind TÄ damit wenig vertraut.Meine beiden TÄ schätze ich sehr,aber dieses mal stoße ich auf Unwisssenheit.Das Medikament habe ich auch nur aus dem Netz gezogen.Mich würde mal interessieren, wie es mit der Krankheit zu Ende geht??? Noch ist alles "im Grünen Bereich" und ich scheue mich davor, jetzt schon mit Medis anzufangen. Anderseits weiss ich, dass es nur "die Ruhe vor dem Storm ist". Wenn ich meine Hündin stressfrei halte, gibt es Tage wo sie keine Anfälle hat.Leider ist die Umwelt kein steriler Ort.Ich kann mit ihr lange spazieren gehn und nichts passiert.Sie sucht sich "ihre" Hunde aus und fordert auch kräftig zum spielen auf. Laufen allerdings junge,nervöse Hunde zu ihr und bedrängen sie, bekommt sie einen Anfall.Das ist mit stressfrei gemeint.
Reisehexe: Mit MMS bin ich ein wenig vertraut.Habe ich bei meiner damaligen Hündin im Endstatium (auch Krebs) verabreicht.Zusammen mit einigen anderen guten Sachen, deshalb weiss ich nicht inwieweit MSs das begünstigt hat. Insgesamt hatten wir noch ein wunderschöne Zeit (länger als erwartet),ohne schmerzhaften Ende.Die Dosierung habe ich allerdings vergessen.Wieviel gibts du?Und wie alt ist euer Hund? Meine wiegt 12 kg.
Eureka: Kannst du mir beschreiben wie es mit deinem Hund ausgegangen ist? Muss ich mit Bauchkrämpfen, Schmerzen, erbrechen etc. rechnen?
Was die kapseln betreffen: Habe mich dazu ebenfalls schon gefragt.es gibt lt. Ärztverzeichnis nur 100 mg Kapseln? Wie mans teilt, muss man dann sehn.Wie hast du es gemacht?
Meine Hündin ist auch gerade keine gute Fressraupe, aber Dank zweiten Hund siegt der Futterneid.Sonst hätte ich auch schon eher über Cortison nachdenken müssen.
Vielen, Lieben Dank für den Austausch. ist Gold wert... LG Doreen -
Hallo,
meine Hündin (14 J.)hat Insulinom. Es begann vor ca 6 Wochen mit den typischen Merkmalen von Epilepsie petit mal. Daraufhin wurde auch untersucht und behandelt. Da jedoch die Medikamente nicht anschlugen, recherchierte ich im Internet und stieß auf Insulinom. Dies wurde jetzt auch von seitens des TA bestätigt.
Meine Frage wäre, ob jemand Erfahrung mit dem Medikament Diazoxid gemacht hat? Es wird erfolgreich in der Humanmedizin angewendet und einige, wenige Artikel findet auch die Anwendung bei Hunden.Nebenwirkungen können Appetitlosigkeit,Durchfall, Erbrechen und speicheln sein. Beim recherchieren las ich, das man es in Verbindung mit Cortison geben kann. Cortison hat ja bekanntlich die Nebenwirkungen Heisshunger, Haarausfall..etc.
Des Weiteren interessiert mich der weitere Verlauf der Krankheit. Meine Hündin geht’s relativ gut.Durch richtige Ernährung 4-5 mal/ Tag ( bin überzeugt von Lupovet IBDerma-Hyposens, kaltgepresst, getreidefrei, Alternative zum barfen) , brauch ich noch kein Cortison und die Anfälle ca 1 mal am Tag habe ich mit ein wenig Honig gut im Griff. Versuche sie stressfrei zu halten, aber auf ihre tägliche Waldrunde 1-1,5h am Tag will sie und ich nicht verzichten. Das bleibt erstmal.
So wie es jetzt grade läuft, können wir uns mit der Krankheit ganz gut arangieren.
Damits erstmal so bleibt, will ich mit Zugabe von Enzymen und Vitamin C Komplex Behandlungen anfangen.hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Und ne Darmkeimsanierung steht ebenfalls an. Kann mir da jemand ein gutes Produkt empfehlen?
Wie sind eure Erfahrungen damit? Kosten würde mich auch interssieren.
Bin eigentlich sehr gut informiert was Nahrung, Krankheit angeht und suche deshalb Gleichgesinnte die vlt. mehr wissen als ich.