Ja, ich würde.... Unter der Voraussetzung das ich, wie auch schon bei meinen beiden Spaniern, sie vorher kennenlernen könnte.
Im Jahr 2000 habe ich meinen geliebten Happy von einem Tierschutzverein bekommen. Er kauerte ängstlich in der Ecke. Ich war mehrmals dort und habe mich auf seine Höhe begeben, bin auf ihn zu gekrochen... Ich wusste es wird nicht einfach, aber trotzdem habe ich mich für ihn entschieden und es nie bereut. Wir haben auch in den 12 Jahren nicht alle Probleme lösen können.
Eigentlich werden Auslandshunde ja meist als äusserst sozial beschrieben. Happy jedoch hatte Probleme mit ALLEN anderen Hunden. Im nachhinein wurde mir auf Nachfrage mitgeteilt, das er in dem Rudel (die Tiere wurden nach Ankunft in Deutschland einfach zusammen in einen Garten gepackt, sie kannten sich vorher alle nicht und kamen aus verschiedenen Regionen) gebissen worden ist. Daher sein Trauma.
Viele versch. Hundeschulen konnten dieses Problem nicht lösen... Ich hab mich letztendlich damit abgefunden und da wir ländlich wohnen, sind wir damit klar gekommen.
Seine Tochter hingegen ist sehr ängstlich und hat sich immer an ihm orientiert... Natürlich hat sie in den Jahren Vertrauen gefasst, aber man muss immer sehr langsam und vorsichtig mit ihr umgehen.
Ich würde es wieder tun, aber niemals mehr bei diesem Verein. Denn wie das dort abgelaufen ist kann einfach nicht richtig sein.
Ich würde eher einen Hund ansehen, welcher bereits in Deutschland auf einer PS ist und wo man davon ausgehen kann das die Charakterbeschreibung passt. Aussuchen würde ich mir keinen selber ;-), sondern nur eine Vorauswahl treffen. Ich würde Nena die Entscheidung überlassen. Ich würde dann öfter zu dieser PS fahren und schauen wie die Beiden harmonieren.