erstmal etwas OT vorweg:
Puhhh *schweiß abwisch* das war jetzt anstrengend, musste langsam und hochkonzentriert lesen, um den Text in einen Zusammenhang zu bekommen. Vielleicht wäre die Beachtung von Groß-und Kleinschreibung und das weglassen unorthodoxer Abkürzungen dem Ganzen zukünftig zuträglich. Ist keinesfalls böse gemeint, wollte nur anmerken, dass ich ein wenig Schwierigkeiten hatte :)
Zum Thema:
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es darum, ob der Hund selber eine eventuel vorkommene Abneigung gegen spezielle Rassen entwickelt hat, oder ob es eigentlich die HH ist, der diese Abneigung auf seinen Hund projiziert.
Ich kann das nur mit einem Beispiel von meinem Hund und mir für mich erklären:
Meine Kleine wurde mal von einem Schäfer-Collie-Mischling angegriffen, sie war an der Leine, er nicht, er kam auf uns zu, sie hatte nicht geprollt (was sie aber auch mal kann, sie ist kein Unschuldslamm). Sie ging unverletzt aus dieser Rangelei heraus, glücklicherweise. Die folgenden Male konnte ich beobachten, dass meine Emmi sich tatsächlich komplett anders verhielt, wenn uns genau dieser Hund, oder ihm ähnlich Aussehender entgegen kam.
ABER mir fiel auch schnell auf, wie ich meinen Hund unterstützen konnte: Blieb ich nämlich völlig gelöst und locker und marschierte mit Emmi an den anderen vorbei wie an jedem anderen Hund sonst auch, dann wurde auch sie wesentlich ruhiger.
Ich will damit sagen, dass ich mir schon vorstellen kann, dass Halter ihre Hunde mental beeinflussen, durch ihre eigene Haltung bestimmter Rassen gegenüber.
Allerdings kann ich persönlich mir ebenso vorstellen, dass auch die Hunde selber sehr wohl unterscheiden können. Wer als Hund mal von einem Vertreter der Rasse xy "angegriffen" wurde, verhält sich vllt bei den nächsten Treffen auf diese Rasse rein von der Hundesprache her komplett anders, als er es bei anderen Rassen tut und das Gegenüber registriert das natürlich auch, weshalb dann offene Aggressionen eher auftreten.