Beiträge von PinguinEmmi

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    Was mir noch öfter auffällt: für große Hunde findet man einfacher Leckerchen in guter Größe, zb zum Klickern, als für sehr kleine Hunde. Hat ja mehr oder weniger auch was mit Erziehungsnachteilen zutun, find ich jedenfalls :?


    Findest du? Ich hab für Emmi als Leckerchen so kleine Sticks, die sind klein genug.. oder meinst du andere, weil du das Klickern ansprichst? Ich klickere nicht, weiss daher nicht, ob das irgendwie besondere Leckerlies sein müssen.

    Ich trug mich im Jahr 2011 schon länger mit dem Gedanken, nun wieder handfest darüber nachzudenken, ob Hund wieder gehen würde. Mein letzter Hund war im Jahr 2005 gestorben, einen neuen hatte ich mir damals nicht angeschafft, weil ich einen Welpen wollte, was sich mit meiner damaligen Arbeitszeit von 10-12 Std täglich aber nicht vereinbaren liess.


    2011 sah das anders aus, mein Sohn ging auf die 2 Jahre zu, ich wusste, dass ich fortan viel Zeit haben werde (Kind im KiGA, arbeiten nur stundenweise nötig etc), also kam der Gedanke immer wieder auf, endlich wieder einen Hund in mein Leben zu lassen. Was Hundehaltung bedeutet wusste ich ja von Kindesbeinen an, auch wenn wir Kinder damals wenig Pflichten in Bezug auf unsere Hunde hatten.


    Das einer kommen sollte war für mich also schnell klar. War noch die Frage welche Rasse und wo die passenden Züchter finden, oder ob es wieder ein TH-Hund werden sollte (der zuvor gestorbene war auch einer).
    Auf Grund des Kindes wollte ich einen Welpen, ein erwachsener Hund mit ungewisser Vorgeschichte war mir zu heikel. Der Wille stand also fest, ein Welpe, TH oder Züchter, das wollten wir (Mein Freund und ich) uns noch in Ruhe überlegen.


    Zeitgleich erzählte mir eine Nachbarin, dass sie einen Jack Russel Welpen von Freunden übernommen hätte, da sich herausgestellt habe, dass die Kinder Angst vor dem Hund hätten :???:
    Ich war etwas überrascht, hatte meine Nachbarin doch gleich 2 Jobs, die sie zeitlich einspannten sagte da aber nichts weiter zu, weil ich meine Nachbarin kenne und sowas bei ihr auf taube Ohren stößt. Zwei Tagespäter stand sie wieder vor meiner Tür und fragte mich, ob es stimmen würde, dass ich darüber nach dächte mir wieder einen Hund anzuschaffen (keine Ahnung, woher sie das hatte). Ich hab das arglos bejaht. Und schwups hatte ich ein kleines Bündel Hund auf dem Arm und die inständige Bitte ihn zu nehmen, sie müsse doch immer arbeiten.


    Ich war total überrumpelt. Jack Russel? Ne, ich wollte nen "richtigen" Hund. Dann fiel mir ein, dass dieses kleine Wesen mit ihren nun gut 12 Wochen bereits 2 "Halter" hatte und die Alternative das TH sei.. Ich wollte ja eh einen Hund aus dem TH, warum also warten, bis er da ist und ihn dann wiederholen ;)


    Ich schaute mir das Bündel genauer an und alles war klar. Die Absprache mit dem Rest der Familie nur noch Formsache :hust: und Emmi zog ein. Das ist nun gut 1,5 Jahre her und sind eine richtig vollständige Familie durch sie geworden.


    Ich denke nun öfter darüber nach, dass in unseren großen Garten und in die ländliche Gegend hier hervorragend ein weiterer Hund passen würde... aber das erzähle ich keinem in der Nachbarschaft... :lachtot:

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    neeeeeeeeeee, ich habe einen 68cm hohen Jagdhund.


    Da ist die Nase genauso auf dem Boden wie du es beschreibst. Der Vergleich hinkt also schonmal :D


    Hm ja, ok, in so einem Fall hast du Recht. Aber auch zum Beispiel, wenn die Emmi nen anderen Hund sieht und da gerne hin will, meinem Großen konnte ich dann besser zum Blickkontakt bewegen, weil ich auch einfach mal meine Hand auf ihn legen konnte etc.

    Mir fallen jetzt so nach und nach auch bessere Beispiele ein.. ich glaube das nächste Mal überlege ich vorher etwas länger, bevor ich euch von meiner "Problematik" berichte ;)


    Wenn ich mit Emmi zum Beispiel "abrufen" in einer reizvollen Umgebung übe, oder auch einfach, wenn sie bereits neben mir ist und ich sie bei mir (mit ihrer Aufmerksamkeit) halten will: Ich finde es viel einfacher, einen grossen Hund auf mich aufmerksam zu machen, sein Weg nach unten mit der Nase, ist ungefähr genauso lang, wie zu mir. Bei Emmi ist das schwieriger, sie hat die "Fährte" viel schneller in der Nase und mich schon lange vergessen, da kann ich noch so mit sehr mit meinem Spielzeug oder mit was auch immer wedeln.

    Ihr habt mich alle falsch verstanden. Rein intellektuell ist es mit meiner Emmi weitaus angenehmer zu arbeiten, als es mit dem Schäfermix damals war. Ich bezog mich rein auf die physischen Grundvoraussetzungen die ein kleiner Hund mit sich bringt..


    Ich weiss jetzt grad nicht, wie ich das noch genauer erklären kann :???:


    Ah, Chihuahua252 deinen Beitrag sehe ich gerade, wo ich meine abschicken will, du gehst ein wenig auf das ein, was ich meinte, aber interessant ,dass du es genau andersherum siehst.. für dich ist es also mit kleinerer Höhe einfacher.. hm, die Argumente deinerseits dafür leuchten mir auch ein.. allerdings liegen meine Baustellen mit Emmi nicht in Bereichen, wo mir das einfache Wegtragen von ihr weiterhilft ;)


    Ahh und nun auch Zroadster (dumm, dass man die neuen immer sieht, dann muss man immer was nachschrieben (vorsicht Ironie) :( : Hm ja, auch du hast Recht.. vllt fiel es mir bei meinem Großen einfach nur leichter, weil er zusätzlich auch ruhiger war, als die wuselige Emmi.. er kam mir halt gar nicht erst entgegengesprungen

    Hallo ihr Lieben.


    Ich habe einige Zeit nun die SuFu genutzt, aber keinen passenden Thread gefunden.


    Ich eröffne daher nun selber einen und hoffe, dass es nicht verkehrt ist, sonst einfach löschen :)


    Also, was mich brennend interessiert steht schon im Titel. Hintergrund ist der, dass ich vor meiner jetzigen Maus (JRT, 32 cm hoch, ca 7kg schwer) einen Schäfferhund-Rottweilermix (ca 67 cm hoch, ca 45kg schwer) hatte.


    Ihn bekam ich damals zwar nicht als Welpen, sondern ca 2-jährig aus dem Tierheim, aber natürlich mussten wir zusammen viel erarbeiten, was wohl versäumt wurde.


    Jetzt, da ich den Vergleich habe merke ich persönlich: Es ist verdammt schwer, einen kleinen Hund zu erziehen. Für mich jedenfalls. Wenn ich meinem Großen damals bspw ein Leckerli geben wollte, war ich direkt an ihm dran, bei Emmi nun muss ich immer runter (klar, ist nun net so wild, aber Emmi neigt dazu mir entgegenzukommen und schwups ist sie aus dem grad so toll gemachtem "Sitz" wieder raus, als dummes Beispiel jetzt).


    Auch bzgl Leinenführigkeit fand ich es mit dem großen einfacher, die "Wege" zum Hund sind einfach kürzer (ich selber bin auch 1,80). Weiterhin denken andere sowieso immer: Kleiner Hund, also keine Erziehung. Manche gehen sogar soweit und belächeln uns, wenn wir auf dem Feld trainieren etc, bei einem grossen Hund wird dann immer wohlwollend geguckt. In HuSchu hab ich nun des Öfteren bemerkt, dass es sehr viele grosse Hunde gibt. Eine direkt bei mir vor der Haustür hat zum Beispiel nur Hund ab 40 cm aufwärts. Das liegt sicher nicht an den HuSchus, mehr wohl an der tatsächlich verbreiteten Meinung, kleine Hunde müsse man net so erziehen, fällt ja nicht auf, ob der nun Sitz oder Platz macht, ob der einen anspringt oder nicht (überspitzt ausgedrückt).


    Also was ich in meinem chaotischen Text sagen will ist:


    Ich habe das Gefühl, einen kleinen Hund zu erziehen gestaltet sich schwieriger, auf Grund meiner Erfahrung (die zugegeben sehr beschränkt ist). Es geht mir nicht um kleiner Hund vs. großer Hund.


    Vielmehr bitte ich nun um eure Erfahrungen, und vllt gibt es ja sogar den ein oder anderen Tipp, wie man die "Größe" überlisten kann in puncto Einwirkung auf den Hund ;)

    Huhu,


    ich hab mal auf der Seite von Altenberg geschaut, es gibt dort die polizeiliche Satzung, hier findet man den § 13 mit den folgenden Punkten:


    (1) Tiere sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht
    belästigt oder gefährdet werden.
    (2) Der Tierhalter hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Tier im öffentlichen Verkehrsraum
    nicht ohne eine hierfür geeignete Aufsichtsperson frei herumläuft. Im Sinne dieser Vorschrift
    geeignet ist jede Person, der das Tier, insbesondere auf Zuruf gehorcht und die zum Führen
    des Tieres körperlich in der Lage ist.
    (3) Hunde sind auf öffentlichen Straßen und Gehwegen, in ausgewiesenen Grün- und
    Erholungsanlagen und bei größeren Menschenansammlungen an der Leine zu führen. In
    größeren Menschenansammlungen müssen bissige Hunde einen geeigneten Maulkorb tragen.
    Unter bissig versteht man Hunde, welche Menschen und Tiere durch Biss geschädigt haben,
    ohne dazu provoziert worden zu sein.


    Nachzulesen hier:



    Unter Polizeiverordnung :)

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    Ich klinke mich hier mal kurz ein.
    Ich ziehe (morgen :D ) nach Osnabrück um. Bin also dann offiziell ein Niedersachse und wohne momentan noch in NRW.
    Meine beiden Hunde (7 und 4 Jahre) habe ich von klein an. Joy war von Anfang an auf mich angemeldet, Rico seit ca. 3-4 Jahren.
    Wenn ich die beiden nun in Osnabrück anmelde, wird mir die Zeit aber schon angerechnet oder? Sprich, es sind mehr als zwei Jahre das ich Hunde halte und damit falle ich raus aus dem Test? Oder gilt nur die Zeit in der man in Niedersachsen einen Hund gehalten hat?


    Wäre schön wenn ihr mir da helfen könntet. Sonst muss ich mich darum nämlich auch noch kümmern -.-


    Ich komme auch aus dem Großraum Osnabrück (glücklicherweise aber NRW). Wenn du sicher sein möchtest lasse dir von Münster eine Bescheinung deiner dortigen Meldung geben. Bzw über die Meldung deiner Hunde. Ich hab hier von meiner Gemeinde einen Wisch liegen, der beinhaltet wann ich meinen Hund bei der Steuer erstmalig angemeldet habe. Ich denke das sollte dann definitiv ausreichen, um nachzuweisen, dass du bereits seit mehr als 2 Jahren Hunde hältst. Der Nachweis gilt ja für die allgemeine Hundehaltung, nicht für speziell den, den du nun im Besiz hast.