Beiträge von PinguinEmmi

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    Das war meine Antwort auf Deine Frage was eben sein kann und welche Folgen Fütterungsfehler über einen längeren Zeitraum haben können, aber natürlich nicht sein muss.
    Ich sehe das Thema mittlerweile eher kritisch und greife lieber auf hochwertige Trocken-und Nassfutter zurück.


    Das würde ich wahrscheinlich genauso machen, wenn ich bereits einmal schlechte Erfahrungen gemacht hätte.

    Dem zu hohen Eisen kann man aber doch durch Reduktion von rotem Fleisch entgegenwirken, oder? Man füttert ja in der Regel nicht permanent reines Rindfleisch.


    Spielt beim Eisenabbau nicht auch die Leber eine ganz wichtige Rolle? Also dass diese richtig funktioniert und bei einem erhöhten Eisenspiegel das entsprechende Peptin vermehrt produziert?


    Also mir ist schon klar, dass sich bei jedem Hund alles mögliche entwickeln kann, so ist es beim Menschen ja auch, der eine verträgt das, der andere etwas anderes. Nur würde ich daher nicht pauschal sagen: ich barfe meinen Hund nicht mehr, weil es Fälle gibt, wo das nach hinten losgeht, die gibt es wohl bei jeder Fütterungsart. Und man kommt erst dann drauf, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ebenso kann man viele typspezifische Dinge wohl auch gar nicht anders erkennen, als durch sowas, was euch passiert ist. Wer weiss denn, ob der Hund durch eine z.B. reine Trockenfutterfütterung nicht auch nach einiger Zeit irgendwas bekommen hätte, ich weiss das ja vorher nicht.


    Wenn ich gegen Paprika allergisch bin weiss ich das auch erst nach dem Verzehr einer Paprika, bzw meistens sogar erst nach dem zweitmaligen Verzehr.


    Ach, das ist wirklich alles sehr schwierig und komplex


    Bedeutet das dann, dass mein Fleisch am 5. Tag im Kühlschrank besser für den Hund ist, als am ersten? Oder macht das nichts mehr aus, weil das Schlachttier direkt hätte abgehangen werden müssen?

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    pardon, Link hat sich dann ja erledigt, und wie gesagt, das Buch hat vielen anderen ähnlicher Art voraus, daß es wirklich lesbar geschrieben ist und einen nicht mit diesem Eingeweihten-Slang abnervt, der oft nur Nichtwissen verbergen soll. Damit wirst du sicher was anfangen können.


    Doch, der Link war gut, über meinen Lieferanten bekomme ich die Hirse nicht, nur die drei aufgezählten Mixe, daher hab ich jetzt da einen Vorrat bestellt. Vielen Dank.

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    Die Mixe stammen allesamt von Lunderland.


    Und warum sollen die Hunde vom 1. Mix (heißt bei Lunderland Gemüse-Mix) Blähungen bekommen? Ist mir noch nie aufgefallen. Des Weiteren wird Rote Beete sehr gerne gefressen, man sollte sie nur nicht zu oft verfüttern. Tomaten, Lauch, Knoblauch sind in geringen Mengen enthalten und somit auch nicht schädlich.


    Wenn man mal grade kein frisches Gemüse oder keine Kartoffeln, Reis etc. zur Verfügung hat, finde ich diese Mixe allesamt sehr gut. Im Übrigen sind alle Produkte von Lunderland qualitativ sehr gut.


    Genau, sie sind von Lunderland (hätte ich dazu schreiben sollen), Emmi bekommt von da auch das Biotin und das Lachsöl, beziehe die aber alle mit über den Pansenexpress, der sie mit vertreibt.


    Und lieben Dank für den Buchtipp, das sieht sehr interessant aus und preislich durchaus so, dass man sich das mal zulegen kann ,auch wenn man am Ende vllt nichts damit anzufangen weiß --> wird bestellt ;)

    Hätte dann noch den Reismix anzubieten:


    vorgegarter, geschälter Reis, Mohrrübe und Lauch


    Aber das finde ich jetzt eigentlich klasse, dass der zweite Mix gut passt. Werde den also direkt mal wieder mitbestellen und schauen, wie der Kot etc dann so aussieht.


    Was den Magen/die Verdauung angeht, habe ich wohl einen sehr genügsamen Hund. Egal was sie bisher mal klaute, oder aus Unwissenheit von anderen bekam, nie hat sie gebrochen, pupsen tut nach wie vor mein Mann wesentlich häufiger ( :lachtot: ) auch hat sie keinen nennenswerten Mundgeruch oder gar Sodbrennen u.Ä.


    Auch wenn ein Fleischpaket von mir mal "vergessen" wurde und bereits seit 5 Tagen im Kühlschrnak liegt und für uns schon so riecht, als würden Maden die Weltherrschaft an sich reissen, der Hund findets klasse und stürzt sich nur noch mehr drauf. Aber gut, damit haben sie ja wohl auch nicht so derbe ein Problem

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    Man kann nur schmecken, wenn man auch riechen kann(kennen wir doch alle z.B. von eienr Erkältung- ist die nase zu schwindet der Geschmackssinn), jedoch ist Alkohol ja scharf, brennen wirds sicher trotzdem im Mund- die Nerven sind ja nicht kaputt...Ich würde da trotzdem weitere tests machen lassen...


    Das stimmt aber, laut meiner Mutter, so nicht. Sie hatte mit ca 47 Jahren ein geplatztes Aneurysma im Kopf, welche per Not-Op behandelt werden musste. Durch diese OP, oder durch den Vorfall, verlor sie ihren Geruchssinn. Sie riecht wirklich nichts mehr. Sagt aber , dass sie durchaus schmeckt.


    Entweder liegt das jetzt daran, dass die Verbindungen im Hirn bereits bestanden, da die Verletzung erst so spät kam, oder der Geruchssinn hat nicht wirklich was mit dem Schmecken zu tun.


    Ich glaube auch, dass das, was wir bei einer Erkältung "schmecken" nicht nur mit der verstopften Nase zusammenhängt, sondern auch damit, wodurch sie verstopft ist.


    Ok, das wiederum hört sich gar nicht schlecht an. Ich hab eine Zeitlang vom Pansenexpress das dortige Gemüsepaket mitbestellt. Man musste es auch quellen lassen, in heissem Wasser. Natürlich kein Problem, macht man eben, während man eh die kleine Morgenrunde macht. Kartoffeln und Co bleiben bei uns auch immer über, bzw kann man ja einfach eine Knolle mehr ins Wasser werfen.


    Warum ich das nicht beibehalten habe? Einfach wohl aus dem Grund, weil ich dann wieder völlig Gegensätzliches gehört habe und eben, wie ja hier deutlich wird, verunsichert war. Keine stärkehaltigen Gemüsesorten, Hund kann damit nichts anfangen - generell braucht Hund kein Gemüse, im FLeishc, sofern alle Komponenten ausgenutzt ist genug drin usf.


    Ach ja, Zusammensetzung dieser Gemüsezutat war:


    getreidefreier Flockenmix: Karotte, Rote Beete, Erbsen, Spinat, Luzerne, Tomate, Lauch und Knoblauch


    gibt auch noch nen zweiten mit: Kartoffel (gekocht), Pastinake, Gehaltsrübe (?), Mohrrübe, Steckrübe, Zucchini (frisst sie auch roh bei uns ausm Garten), Kürbis und Sellerie.


    Sollte ich also vllt das wieder mitbestellen und so davon ausgehen können, dass ich einen weiteren Schritt Richtung Ausgewogenheit gegangen bin?

    Die Zeit reicht schon mal nicht, und ja, ich habe da auch tatsächlich keine "Lust" zu. Weniger aus Bequemlichkeit, als mehr aus der Befürchtung heraus, dass selbst wenn ich es täte, und mich einlese etc ich immer noch nicht sicher sein könnte, dass mein Hund wirklich besser ernährt wird (abgesehen von der Sorte Fleisch, ob quasi selbst geschossen, oder aus der Industrie), als derzeit. Ich habe ja zu Beginn, bevor der Hund kam, versucht, mir einen Überblick zu verschaffen. Meine Erkenntnis war, dass es auch in dieser Form der Fütterung so viele stark voneinander abweichende Meinungen und Handhabungen gibt, dass eigentlich keiner zu 100% sagen konnte: Dieses Rezept (natürlich mehrere mit Abwechslung etc, dass ihr nicht jeden Tag das Gleiche macht, ist mir schon klar) und dein Hund hat wirklich ALLES was er braucht und das auch auf 15 Jahre gesehen.


    Meinen Sohn habe ich gestillt, dann selber gekocht, von Anfang an kam nicht ein Gläschen zu uns ins Haus, aber das ist mein Sohn.
    Mein Hund hingegen, den ich natürlich liebe, und der all die Versorgung bekommt, die er benötigt (scheue mich da nicht vor Ausgaben, meine letzte Katze bspw hat innerhalb von 6 Wochen 2000 Euro gekostet und ich würde es immer wieder tun) bleibt letztlich ein Hund und begleitet mich 15 Jahre (nur als Richtwert). Da bin ich tatsächlich nicht bereit, all die Zeit zu investieren, wie ich es für meine Sohn tat. Da habe ich einfach die Hoffnung, mit kleinerem Aufwand dennoch höchstmöglichsten (nicht bestmöglichsten) Effekt zu erzielen.