Beiträge von saminsi

    Ich bräuchte einen Tipp für ein Hundeshampoo. Hatte bisher ein "billiges vom Fressnapf". Und möchte mich jetzt nach einem Shampoo umsehen das ihr beim Fellwechsel hilft.

    Sie schuppt ab und an etwas (wirklich nicht viel) im Fellwechsel.


    Für: Aussiehündin mit sehr pflegeleichtem Fell (Arbeitslinie)

    Ich habe einen Blower womit ich sie danach immer ausblase was super funktioniert.

    Meine Hündin ist leinenführig, dass heißt aber nicht das sie nicht pöbeln kann. Bei Ihr ist das Problem das frontale aufeinander zulaufen. Dabei dreht sie ziemlich am Rad aber die Leine spannt nie!

    Sie ist in diesem Zustand auch empfänglich für Kommandos, dh. ich kann sie ablegen oder absetzten, aber auch in diesen Positionen kann sie massig stänkern. Ich hab auch schon versucht sie SEHR DEUTLICH zu korrigieren, ohne Erfolg.


    Andere Hunde sind im Freilauf schon schlimm. Denn sie ist ja leitbar bzw. gehorsam, stänkert hier auch nicht wirklich rum. Dh. ich kann sie ranrufen, hierbehalten und sie lenken. ABER wenn sie ein anderer Hund dann so "bedrängt" würde sie sich trotzdem wehren.

    Ich werde nie verstehen, wieso man das Bellen einfach nur "ignoriert" :ka:

    Abbruch.

    Eine ganz klare Ansage, daß man das so nicht will.

    Ich würde sagen viele Wege führen nach Rom

    Ich hatte 3 Hunde und bei allen dreien führten andere Wege zum Ziel.


    ich glaub das jammern oder anbellen nach Aufmerksamkeit machen viele Hunde.


    1. Fall Quitu

    Sie Aus der Situation bringen und anderweitig ablenken - war genau ihre Lösung.

    Ich brachte Sie auf ihren Platz, wenn nötig einschränken (anleinen oder eben abgrenzen) und dort ignorieren oder nach kurzer Ruhe etwas leckeres zum knabbern anbieten.

    Eine Ansage hat bei ihr genau nichts geholfen, die hat dann nur zurückgemeckert


    2. Fall Joy

    Sie brauchte eine Klare Ansage. War dann eine Minute geknickt und ging weg.

    Kam dann wieder und legte sich zu uns.


    3. Ebby

    Bei ihr half nur Ignorieren.

    Hätte man sie angemotzt wäre sie zutiefst zerstört gewesen und hätte Meide Verhalten gegenüber der Person und vl. sogar vom Raum gezeigt. Ja sie ist speziell.

    Sie wegbringen hätte sie noch mehr verunsichert. Ja das Ignorieren (und wirklich ignorieren, dh. auch kein Blick zum Hund NICHTS!) dauert oft etwas länger. Funktionierte aber bei Ihr tadellos.

    Quitu hätte da einfach Spaß gehabt die war sozial ein einfacher Wahnsinn. Wollte einer keinen Kontakt hat sie das sofort akzeptiert, wollte einer Spielen war sie sofort dabei und hat sich meist super auf das Spiel des anderen eingelassen. Einzig junge prollige Rüden wurden von ihr in die Schranzen gewiesen. Aber auch nie bösartig. Sie hat diese perfekt erzogen und war dann super nett mit ihnen.


    Joy ist grundsätzlich hier auch sehr kompatibel. Hier sind nur oft die anderen Hunde das Problem wenn sie ihre Grenzen nicht akzeptieren und sie dann Schiss bekommt und weg läuft. Sie läuft ja grundsätzlich zu mir, aber schon alleine das will ich ihr nicht antun.

    Sie ist, im Gegensatz zu Quitu, eine Liebhaberin junger Rüden. Am besten noch in riesig (ähm, ja sie ist unser itl. Windspiel). Sie liebt einfach große, kräftige Rüden. Auch noch mit ihren 13 Jahren .


    Mit Ebby ist so ein Besuch nicht möglich. Hier gibt es nur 3 Varianten:

    - alle anderen Hunde ignorieren Sie komplett dann könnte das evtl. klappen, und sie könnte sogar Freunde finden

    - ein anderer Hund ignoriert sie nicht und kommt nett und freundlich vl. sogar etwas unsicher auf sie zu.....den würde sie mobben und tyrannisieren ohne Anleitung . Mit Anleitung würde sie vor mir sitzen und dieses Ding ignorieren, könnte aber dann nicht mehr frei sich Bewegen.

    - kommt ein sehr selbstbewusster und selbstsicherer Hund auf sie zu, würde sie sich in eine Ecke quetschen und versuchen nicht mehr zu atmen, um nicht gesehen zu werden.

    Ja Ebby ist speziell.

    Ich kann meine Mäuse jetzt auch hier einreihen


    Wobei Joy ist schon 13 1/2 leicht taub, und heute bekommt sie ihre Zähne saniert. Aber ansonsten noch fit wie ein Turnschuh.

    (Joy ist mein Windspielchen)


    Ebby wird jetzt im Februar auch schon 8!!

    Ich bin schockiert. Sie ist immer noch mein kleines Baby, benimmt sich noch wie mit 2 und wird wohl nie vernünftiger werden. Aber sie ist perfekt so wie sie ist.

    Hier auch eine Leinenpöblerin!

    Ebby hasst es wenn andere Hund auf sie zukommen.

    Sind die vorbei auch wenn nur 1-2 Meter, ist alles vergessen und ich kann sie ableinen und sie läuft auch nicht zurück.

    Sie macht das ganze aus Unsicherheit, dass ist mir klar. Da wir aber auf unseren Spaziergängen selten Hunde treffen, ist es unheimlich schwierig das zu trainieren. Den in "gestellten Situationen" zeigt sie das Verhalten überhaupt nicht. Ich trainiere in einer Hundeschule und wir haben dort schon und auch an verschiedenen Orten, versucht Begegnungen zu trainieren. Sie ist dort total auf mich fokussiert und ruhig.

    Trainingsmäßig hab ich nicht wirklich noch eine Idee.


    Sie kommt an der Leine auf die abgewandte Seite wir gehen vorbei (ok unter Geschrei und Gebell) und fertig.

    Wie gesagt da das nicht soo oft vorkommt das wir Hunde treffen ist das "tragbar"

    Ich durfte bisher 3 Exemplare kennen lernen.

    1. Hündin ca. 3 Jahre

    läuft so gut wie immer frei, jagd nicht, weder auf Sicht noch mit der Nase. Treibt auch nicht. Ist ein total tiefenentspannter Familienhund die mit den Besitzern viel wandern ist. Zu Fremden leicht reserviert. Also nicht ängstlich oder reserviert, ist freundlich sobald sie einen mal kurz beobachten durfte.

    2. Rüde 2,5 Jahre

    Hab noch nie so einen tiefenentspannten Jungrüden erlebt. Der lässt sicher weder durch läufige Hündinnen noch durch pöbelnde Rüden aus der Ruhe bringen. Er ignoriert solche Hunde. Auch hier bei fremden Menschen kurze Beobachtung dann ist alles ok.

    3. durfte ich nur als Welpen/Junghund kennen lernen

    aber auch hier die Einschätzung entspannt. Hat weder auf Bewegungsreize übermäßig reagiert noch mit anderen Hunden Probleme. Zu fremden Menschen total offen.


    Bei allen 3 Hunden waren es glaub ich sogar Ersthundebesitzer, jedenfalls keine Ambitionierten Hundesportler/Hundeerzieher. Es wurde nicht übermäßig trainiert die Hunde brachten alle ziemlich angemessenes Verhalten mit.

    Was bei den 2 älteren der Fall war das sie zu Hause anschlagen. Sich aber nach kurzer Ermahnung der Halter auch wieder zurück nehmen. Was aber auch so gewünscht von den Haltern, da sie Haus/Hofhunde waren.

    Was mir jetzt noch in den Sinn kam sind Österreichische Pinscher.

    Alle die ich bisher kennen gelernt habe waren echt tolle Hunde. Kaum Jagdtrieb, allesamt Familienhunde die mit Kindern zusammenlebten und teilweise auch von Jugendlichen geführt wurden. Keine super Sportskanonen aber für eure Ansprüche absolut geeignet. Optik ist hier sehr variabel noch.

    Keine Sensibelchen aber auch nicht total abgestumpft

    Richtig nette Kerlchen waren das alle

    Dalmatiner - würd ich jetzt nicht mehr als einfachen Familienhund empfehlen - MEINER Erfahrung nach. Ich habe schon zu viele kennen gelernt die Katastrophe sind. Reizoffen, Nervös, Rüden oft unverträglich, Jagdlich SEHR interessiert


    Pudel - wäre jetzt auch ein Vorschlag von mir gewesen. Hab hier auch schon einige kennen lernen dürfen. In den verschiedensten Größen. Nichts muss - alles kann .... so würde ich den Pudel beschreiben. Richtig coole Hunde.

    Die Zwergpudel würde ich eher meiden, die hab ich oft als etwas schissig kennen gelernt.


    Golden Retriever - ich weiß sie werden so gerne empfohlen als super Familienhunde. Aber je mehr ich kennen lerne umso weniger kann ich sie empfehlen. Da hatte ich schon alles von aggressiv über total reizoffen und panisch.... aber ehrlich gesagt erst 1-2 richtig tolle.


    Labrador Retriever - man muss sich im klaren sein das es keine Hunde die mit "nur Spazieren gehen" glücklich sind. Alle bisher bekannten waren super toll für jegliche Arbeit geeignet und sind dann meist total aufgeblüht. Und ich habe noch keinen Labbi kennen gelernt der nicht diesem typischen "Ich liebe alle Menschen und zeig ihnen das sehr körperlich" ähnlich waren. Ob das mit Kindern oft so kompatibel ist muss man selber entscheiden.


    Zu den anderen Rassen kann ich nichts sagen.

    Und klar muss bei allen Rassen auf die Linien und auch direkt auf die Elterntiere eingegangen werden.

    Krallenschneiden oder-schleifen ist bei uns immer Thema da meine Hunde kaum auf Asphalt laufen und sich so die Krallen kaum abnutzen.

    Also so ca. alle 2-3 Wochen werden die Krallen gepflegt.

    Was aber nicht dazu führt das das Krallenpflegen selbstverständlich ist. Bei beiden Hunde Drama pur.... also sie lassen es sich schon machen, aber wenn sie die Zange oder den Schleifer sehen gehen sie grundsätzlich in Deckung.


    Also ich am Sonntag den Krallenschleifer rausgeholt.

    Ebby war wie vom Erdboden verschlungen....hab sie dann aber doch gefunden und auf die Couch beordert zum schleifen.

    NORMALERWEISE ist Joy dann mindestens auch verschwunden, teilweise sogar in ein andere Stockwerk.

    Was macht das taube alte Mäuschen am Sonntag. Setzt sitz direkt (schon fast auf den Kopf) neben Ebby und wartet geduldig bis diese fertig war.

    Ich rief meinen Mann der nur noch lachen musste, denn im Gesichtsausdruck von Joy konnte man sehen wie genau sie wusste das sie jetzt dann nicht dran kommt, weil sie ja schon am Samstag die Krallen gemacht bekommen hat.