Beiträge von saminsi

    Gestern Abend als es zum Bett gehen war, ich stand von der Couch auf und die Hundis wussten sofort es geht ins Bett aber vorher noch mal raus zum pieseln.

    Vom Wohnzimmer zur Terrassentüre geht's durch einen Durchgang (normale Türbreite).

    Wir wissen jetzt das da nicht ein Frauchen und 3 Hunde nebeneinander durchpassen.

    Alle drei gingen nebeneinander mit dem Blick nur auf mich gerichtet (warum auch immer crazy-dog-face). Ich durch den Durchgang, Quitu und Ebby neben mir machen sich schmal und passen auch noch durch und Joy läuft voller Freude und voller Elan gegen die Wanddog-face-w-head-bandage.

    Sie musste sich dann mal ordentlich schütteln und die Wand ganz vorwurfsvoll angucken.

    Ich sag immer wieder sie ist nicht die hellste Kerze, aber so etwas hab ich nicht mal ihr zugetraut

    Geh mal in meiner Gegend mit einem Windspiel spazieren.

    Wir hatten schon soo vieles hier die besten:


    - oh ein Rehkitz

    - oh ein Windhundwelpe (ok Windhund wurde erkannt, aber Welpe --> Sie ist 8 Jahre und hat ein graues Schnäutzchen)

    - oh ein Rehpinscher, nach meiner Antwort kamen Blicke des Mittleides -> ich wurde wohl verarscht und ich solle meinen Rehpinscher besser füttern!

    Ich denke man kann (zum Glück) die Trends aus Foren und Facebook nicht mit der breiten Masse der HH vergleichen.

    Der ottonormal HH der den Hund als Familienhund hält ist meiner Erfahrung nach eh gemäßigt im Umgang. Weder schlägt er den Hund um zu zeigen wer der Boss ist noch vermenschlicht er ihn. Die meisten HH die ich im real life kennengelernt hab waren echt normal drauf, sich der Probleme ihres Hundes bewusst und angemessen im Umgang. Extreme in jede Richtung kenne ich nur ausm Netz.

    Ohh das kenn ich gaanz anders.

    Ich habe ziemlich viel Kontakt zu anderen Hundehaltern (ist wohl meiner Tätigkeit als Kursleiter im Hundeverein zuzugestehen).

    Das Thema schlagen, dominieren und Chef sein wollen hab wir hier gar nicht.

    Aber leider das Thema vermenschlichen bzw. betüteln.

    Es kommen sooo viele Hundehalter die ihre Hunde wirklich wie Kinder behandeln, absolut keine Grenzen setzen können, sich von ihren Hunden wirklich tyranisieren lassen.

    Wir haben Halter hier, wo die Hunde bestimmen wanns raus geht, denn wenn der Hund nicht will, steht er zähneflätschend vor dem Halter.

    Oder wo die Halter am Boden sitzen, die Hunde auf der Couch weil der will da ja nicht runter.

    Ein ganz extremer Fall da wurde das Kinderzimmer vom Hund besetzt. Das Kind schlief dann eben auf der Couch.

    Klar sind nicht alle so aber man kann eine sehr starke Tendenz sehen. Das die Halter teilweise Angst vor ihren eigenen Hunden haben.

    Das sind aber alles keine Hunde die wirklich Probleme machen wenn sie Konsequenz und mit liebevoller aber KLARER Hand geführt werden. Die sich total schnell an Regeln halten können, was sie aber von den Besitzern oft nie bekommen.


    Das find ich sehr schade, die Leute haben überhaupt kein "Gefühl" mehr für die Hundehaltung.

    Ich bin auch total happy, hab mir vor kurzen erst einen Blower gekauft und bereue es absolut nicht.

    Aber was ich noch nicht wusste, gibt es da spezielle Shampoos die helfen die Unterwolle zu lösen?:ventilator:

    Welche kann man da nehmen? Ich hab bisher ein billiges Shampoo vom Fressnapf womit ich eigentlich ganz zufrieden bin.

    Das mit dem Pendeln haben wir bei einem anderen Problem schon versucht, das klappt relativ gut. Auch eine gute Option wenn man wirklich mal Platz und Zeit hat.


    Bei Ebby muss ich so ziemlich alles Regeln, da SIE ansonsten versucht alles zu regeln. Sie will alles unter Kontrolle haben und wissen was wo passiert. Da arbeiten wir schon länger dran. Wird auch schon besser. Aber so ist sie nun mal.

    Spielzeug wäre eine Option da sie wirklich total auf Spiel mit mir abfährt. Also richtig ordentlich zergeln,mhhh das werd ich mal versuchen, da sie was ins Maul bekommt was sie gern mag und sich vl. wirklich da dran abreagieren kann.


    Fressen tut sie grundsätzlich auch gern und alles, vl. da noch mal etwas variieren mit Superleckerchen.

    Es macht für sie gar keinen Unterschied ob wir alleine mit unserem Rudel oder vl. auch noch mit befreundeten Hunden unterwegs sind. Sie macht Terror.


    Klar Hundeplatz ist ganz eine andere Situation wobei sie ja da schon auch angespannt ist teilweise aber eben total regulierbar und händelbar.


    Ich kann aber wirklich nicht einschätzen ob sie auf Ernst gehen würde wenn sie auf einen anderen Hund treffen würde ohne Leine.


    Umdrehen ist für mich keine Option, ich kann diesem Problem nicht aus dem Weg gehen. Wir sind öfter mal wo auf den Weg wohin, da müssen wir dann lang.
    Klar Platz geben ist so und so schon unsere Strategie.
    Mir fehlt wirklich teilweise die Trainingsmöglichkeit, weshalb es einfach schwierig ist.

    Es geht um meine 2 jährige Australian Shepherd Hündin.
    Zur Vorgeschichte:
    Sie lebt mit 2 weiteren Hündinnen bei uns. Kam als Welpe zu uns und wurde als sie ca. 3 Wochen bei uns war von einer Labbihündin überlaufen. Die hat sie nicht attakiert oder so, aber typisch Labbi einfach grobmotorisch.
    Seiter hat sie Probleme mit anderen Hunden.


    Problem:
    Wir können keinem anderen Hund begegnen ohne das sie wirklich Terror macht. Sie geht in die Leine richtig boshaft und würde ich sie "hinlassen" würds wohl nicht so gut ausgehen. Auch als wir letztens in der Hundeschule am Platz arbeiteten und wir dann fertig waren (es gibt ein FERTIG Kommando, wir waren alleine am Platz) stürmte sie zur Tür wo eine Goldiehündin in größeren Abstand wartete.


    Sie hat sehr wohl Hundefreunde, die ihr die Chance geben das sie sich langsam selbst annähern darf, der andere darf sie aber dabei überhaupt nicht beachten. Wenn sie merkt es ist keine Gefahr, schließt sie auch schnell Freundschaften, wobei das absolut nicht mein Ziel ist, das sie mit jedem Hund freundschaft schließt.
    Ich kann auch mir mehreren Hunden am Hundeplatz arbeiten mit gewissen abstand (4-5 Meter mind.) und sie macht nichts. Solange die anderen Hunde sie ignorieren, also auch in der Arbeit sind.
    Zu Hause haben wir einen großen Garten. Die Nachbarn haben 2 Chis die IMMER Terror am Zaun machen. Meine Hunde liegen teilweise 2-3 Meter vom Zaun entfernt und reagieren darauf gar nicht. Also auch das hällt sie aus, bzw. kann sie ignorieren entweder sie geht dann weg vom Zaun oder bleibt einfach liegen (bis die 2 Chis vom besitzer wieder mal vom Zaun verjagdt werden)
    Ich bin ja viel im Hundeverein und wenn wir da für etwas Trainieren, ist es immer relativ einfach. Ich kann mir ihr an anderen Hunden vorbei gehen (ihr ist nicht wohl aber sie ist still und lässt sich vorbeilenken).
    Wenn uns auf kurze Distanz ein Hund entgegenkommt kann ich sie am Rand absitzen und sie mit Kommandos beschäftigen das ist dann auch nicht so das Thema.
    ABER:
    Unsere Gassistrecke ist sehr weitsichtig. Ich seh sicher 1 km nach vor (und auch sie) und wenn ich seh das uns da ein Hund entgegenkommt ist das gar nicht einfach. Ich kann nicht jedes mal warten bis der andere vorbei ist und sie inzwischen absetzen und beschäftigen.
    Ich nehm sie dann an die Leine, aber das auf den anderen Hund zugehen, ist die Hölle.
    Sobald sie den Hund sieht, spannt sie sich total an, fixiert den anderen Hund teilweise, fängt an zu schreien (ja schreien nicht bellen) und sobald wir auf einer Höhe sind würd sie drauflosgehen. ist der Hund auch nur 3-4 Meter entfernt kann ich sie ableinen und es ist nichts, sie läuft mit mir weiter als wenn nichts gewesen wäre.


    Jemand Tips oder wie arbeitet ihr daran?