Beiträge von saminsi

    @Rübennase


    Eine Frage hierzu:


    Ich hab auch so eine Bürste allerdings von einer anderen Marke (kann ich aber grad nicht sagen welche).
    Im großen und ganzen bin ICH damit sehr zufrieden. Ich bring damit super viel raus, allerdings sind die Hundis davon nicht sehr begeistert da die Zinken doch sehr kratzig sind. Ich hab das ganze mal an meiner Hand versucht und hatte echte Kratzer auf der Haut. Also ich kann schon verstehen das das unangenehm ist für sie.


    Gibts da auch verschiedene wo die Zickenspitzen irgendwie "entschäft" sind, oder sind die alle gleich?

    Ganz ehrlich find ich würd ich da gar nicht an"üben" denken.


    Hund an der Leine, Kind im selben Raum außer Reichweite. FERTIG


    Der Hund bekommt ja auch wenn er nicht direkten Kontakt hat, mit das das Kind da ist. Geräusche, evtl. mal eine Bewegung die er sieht, Geruch,...
    Ich würd da nichts belohnen aber auch keine Annäherungsversuche zulassen, oder hervorrufen.
    Gerade für einen unsicheren Hund ist das eine Möglichkeit sich ohne großes TamTam an das neue Familienmitglied zu gewöhnen.

    Ach Gottchen, bist heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?
    Was ich bisher gelesen habe, wenn man RHS macht, dann kann man auch entsprechend die Prüfungen ablegen, um auch im Realeinsatz mitmachen zu können.
    Wo ist also Dein Problem?
    Dann sollte die Arbeit an sich doch in beiden Sparten gleich aufgebaut sein, oder?


    @saminsi weißt Du zufällig, ob es gravierende Unterschiede gibt?

    Meinst du ob es zwischen den Prüfungen große Unterschiede gibt?


    Meines wissens nach ist die "einsatzmäßige" Prüfung im Bereich Suche etwas anspruchsvoller, allerdings wird hier in der Unterordnung nicht so sehr wert darauf gelegt. Was man in den Prüfungen definitiv sieht.
    Bei der "einsatzmäßigen" Prüfung wird sehr viel wert darauf gelegt die Person zu finden (klar :tropf: ) allerdings wird auf die Anzeige oft nicht so viel wert gelegt. Da kann es schon mal passieren das der Hund die Versteckperson berührt oder sogar bewusst anstupst,... was in der sportlichen schiene sehr verpönt ist.
    Verboten ist es in beiden Prüfungen.


    Wie gesagt wir haben schon einige Hunde für den Sport aufgebaut, die dann in den Einsatz gegangen sind (nach erfolgreicher Prüfung). Umgekehr ist es vl. oft etwas schwieriger.

    Ich sag immer bis meine erst Aussiehündin 4 Jahr alt war hat sie sich immer wieder etwas verändert.
    Sie hat manche Verhaltensweisen ausgepackt, andere dafür wieder weggepackt.
    Sie war zb. als Junghund extrem "freiheitsliebend" sie brach aus jedem noch zu hohen Zaun aus. Egal ob oben oder unten durch (aus keinem wirklichen Grund denn wenn sie drausen war wollte sie rein :tropf: ). Heute haben wir einen Zaun von 1,2 und sie versucht es nicht mal.
    Auch hat sie als Junghund mit jedem und allem gespielt, das stellte sie auch ab ca. 2 Jahr ein. 1-2 ausgewählte Hunde da spielt sie ab und an aber ansonste nur mit mir.


    Unsere Nachbarn haben auch eine Aussiehündin und mit ca. 1 Jahr waren sie der Meinung die Hündin sein jetzt "Fertig". Also wie sie zu dem Zeitpunkt war wird sie bleiben dachten sie.
    Ich sagte ihnen immer wieder vergesst es. Die sind mit 3-4 Jahren erst fertig mit der Entwicklung und da wird noch einiges kommen.
    Und heute ist die Hündin 5 Jahre als und ich hör immer wieder, ja es war so. Ab ca. 3,5 Jahre war sie so gefestigt in ihrem Wesen das sich nicht mehr viel getan hat.


    Viele Hunde sind einfach spätentwickler und da kann sich noch viel tun. Ich kenne kaum Hunde die mit einem Jahr im Wesen so gefestigt waren das sie sich nicht mehr verändert haben.

    Meine Windspielhündin haart zur Zeit extrem. Was bei Ihrer "Fellmenge" ja übehaupt kein Thema ist.
    Aber sie hat SEHR schuppige Haut. Also wenn man sie richtig durchrubbelt ist sie ganz weis.


    Kann das mit dem Fellwechsel zusammenhängen?


    Was kann ich dageben tun bzw. wie kann ich ihr helfen dabei?
    Sie wird roh gefüttert und bekommt regelmäßig Öle ins Futter.

    Ich hab hier ja auch so einen Mädelshauffen sitzen, obwohl ich eigentlich immer Rüden wollte |)


    Puh die können öfter mal schon ganz schön zicken.
    Zwischen Quitu und Joy ist alles tuti, da gibts gar nichts. Aber seitdem Ebby da ist, kams schon ab und an mal zu "Differenzen".
    Es gab nie schlimmere Verletzungen aber so manchen Kratzer gabs schon.
    Ebby ist eine kleine Giftspritze wenn sie nicht das bekommt was sie will.
    Aber es kommt auch vor das Joy meinst sich gegen das Jungdings auflehnen zu müssen. In Situationen welche ich bis heute nicht versteh.
    Aber es ist alles noch im Rahmen. Klar versuch ich die Situationen zu verstehen und das ganze zu entschäften.


    Nochmal würd ich nicht so einen Weiberhaufen zusammenstellen. So ein Rüde dazwischen glaub ich würde viel Ruhe reinbringen.

    Hier bei uns genau so. Und ich muss sagen die "kleine" hat am wenigsten Probleme mit dem alleine sein.


    Anfangs war sie wirklich nur mit den beiden anderen alleine. Später dann immer mal nur mit einem zweithund und jetzt ab und zu auch mal ganz alleine. Überhaupt kein Problem.

    Also bei uns ist es auch gard extrem krass mit den Malis.


    Bei uns im örtlichen Tierheim sitzen oft und viele Malis. Die arbeiten aber mit einem Polizeithundeführer zusammen und konnten schon 2 Malis erfolgreich trainieren und in den Dienst schicken.
    Aber es kommen immer mehr nach.
    Aber nicht welche die in Sport geführt wurden und vl. zu Hause nicht, nein das sind lauter "Hunde ohne Papiere" die aus irgendwelchen Zuchten rauskamen alle so zwischen 1-2 Jahren die ihre Besitzer massig angingen.
    Auch in der Hundeschule kommen immer mehr Malis. Zwar alle die gern im Sport damit arbeiten, aber großteils erste- oder zweithundebesitzer die vl. anfangs einen nicht so triebigen Hund hatten (und damit in den Sport einstiegen) und dann aber "mehr" wollen im Sport und dann zieht der Mali ein. An den Alltag mit diesen Hunden denk keiner.
    Im Sport top, aber was die sind im Alltag dann soo anstengend :verzweifelt:

    Ich hab zwar keinen Mali aber eine andere Rasse die dazu neicht schnell nochzudrehen und viel zu Fordern.


    Das einzige was dein Kleiner lernen muss die erste Zeit ist RUHE.
    Schraub das Pensum extrem herunter.
    Der Welpe muss kein Sitz oder sonst was können. Das sind Arbeitstiere, die lernen das später noch immer und genau so gut.


    Zu Hause gibt es kein Nachlaufen mehr. Lerne ihm auf seinem Platz zu bleiben.
    Die Box positiv aufbauen oder wenn keine Box dann zumindest einen Platz der wirklich ruhig ist (wo nicht ständig wer vorbei geht oder viel los ist)
    Das ist lernen genug für deinen Kleinen.


    Das Pensum was du da Hast würd ich nicht mal meiner 2 jährigen Hündin zumuten. Wobei sie das ohne Probleme machen würde.


    Diese Hunde fordern immer mehr und immer mehr, irgendwann hast du einen Hund der nur noch auf 1000% läuft und nicht zur Ruhe kommen kann. Was dann auch auf die Gesundheit geht.
    Du wirst diese Hunde nie "müde" bekommen. Sie müssen lernen das "müde sein" angenehm ist, auch wenn man sie anfangs teilweise dazu "zwingen" muss.