Beiträge von saminsi

    Ich hab ein Problem.


    Das Fuss-laufen mit meiner jungen Aussiehündin macht mir zu schaffen.
    Die Grundstellung sitzt.


    Ein schritt nach vor, ein schritt zur seite, alles kein Problem. Ein schritt zurück, klapp auch bald.
    ABER sobald wir anfangen mehrere Schritte zu gehen. Sie ist super auf mich fokusiert, Blick immer zu mir hoch, hällt auch super die Position (immer auf Kniehöhe), aber ihr Popo,.... der ist immer irgendwo. Vor allem nicht paralell zu mir.
    Sie drückt den Po immer raus, dementsprechend läuft sie absolut schief. Mit Leckerchen in der Hand, kein Thema aber das machen wir jetzt schon ewig. Sobald die Hand runter kommt wird sie schief.
    Hab auch schon längere Zeit versucht an einer Begrenzung zu laufen (Zaun, Mauer,....) Da ist es auch kein Thema. Aber sobald das sie keine Begrenzung hat,...


    Jemand Ideen oder Tips?

    Ich wollte nie eine Hündin --> jetzt leben 3 hier!!! |)
    Ich wollte nie einen kleinen Hund --> naja groß ist ein Windspiel jetzt auch nicht
    Ich wollte nie einen hellen Hund --> ähhhm ja Quitu hat bei der Farbvergabe wohl geschlafen


    Ich war immer der Meinung Hündinnen, dann vl. auch noch 2 oder mehr, gehen gar nicht. Das gezicke ist doch hölle.
    Ich würde keine meiner Mädles missen wollen.


    Mein Mann wollte nie einen Hund. Jetzt diskutiern wir was es als nächstes sein soll. :tropf:

    Ich mach das Programm auch am Verhalten des Hundes fest.


    Unser Tagesablauf (3 Hunde, 2x 7 Jahre 1x 1,5 Jahre)
    Unter der Woche wird um 6 aufgestanden, dann kommen sie runter in ihren Hunderaum mit Garten. Da wird dann auch gleich gefuttert. (kann etwas dauern bis alles weg ist, wir barfen und da kanns schon sein das mal an einem Teil eine Stunde geknabbert wird).
    Dann kommts darauf an welche Schicht mein Mann hat. Entweder sie sind dann Vormittags mit ihm unterwegs. (Joggen, spazieren, auf versch. Baustellen, oder sie gammeln zu Hause rum) Oder sie sind dann bis Mittag alleine.
    Da komm ich und mein Sohn dann nach Hause. Nach Mittagessen und Hausübung machen, ist es ziemlich variabel was wir machen. Sind sie vormittag schon unterewegs gewesen wird zu Hause rumgegammelt oder sie sind mal kurz alleine.
    Ansonsten fahren wir entweder zu unserem Freizeitgrundstück (wo Schafe, Hasen usw. warten um versorgt zu werden) oder wir gehn mit der Nachbarshündin spazieren.
    Abends gehts dann noch mal in den Hundegarten zum lösen. (sie können sich jederzeit dort lösen)


    Am Wochenenende siehts so aus das Samstag Hundeschuletag ist. Dh. Sie sind zwar viel im Auto, kommen aber immer wieder dazwischen raus um entweder was vorzuzeigen, oder im Kurs mitzuhelfen mit anderen Hunden, oder dann später um mit Freunden zu spielen.
    Sonntag sieht entweder so aus das war zu Hause rumgammeln mit evtl. mal einem größeren Spaziergang dazwischen oder wir machen einen Ausflug wo sie auch dabei sind.


    Training in Form von Clickertraining mach ich auch immer wieder dazwischen, aber da hab ich keinen fixen plan dabei. Also nicht einen fixen Tag oder Tageszeit dazu.
    Kann sein wenn mal Langeweile aufkommt das wir öfter was machen, oder wenn mal viel los war, ist dann halt ruhe.

    Aus diesem Grund ja mein Vorschlag, erst mal nebenher laufen und dabei tragen zu lassen. Auf diese Art haben wir es schon so einigen Obediencehunden beigebogen, worum es geht. Nämlich erst mal, das Apportel zu tragen. Auch neben dir, auch durch Winkel oder Wendungen. Und wenn man dann aus so einem Tragen ganz beiläufig stehen bleibt (und bei Hunden, die es nicht kennen sich dann von selbst zu setzen, ein Sitz dazu sagt), hat man meist zumindest diese eine kleine Sekunde "Sitzen und Halten", die man bestätigen kann.


    (Übrigens ist es je nach Apportel für den Hund durchaus auch eine Sache der Motorik und Balance, sich mit dem Apportel im Maul zu setzen. Von daher würde ich da für den Anfang auch eher ein leichtes Apportel nehmen.)

    Ok, ja jetzt hab ichs verstanden!
    Das werd ich jetzt mal versuchen, könnte ja auch funktionieren, wenn ich sie vor mich setzte, sei halten lasse, einen schritt zurück geh und wieder stehn bleib das sie nachkommt und sich wieder setzt,....


    Danke für die Denkanstöße!

    Puh die Aussage Mudi und Aussie sind sich ähnlich find ich etwas ....


    Ich hab ja zwei Aussies, einmal Showlinie und einmal Arbeitslinie. Ok die Arbeitslinienhündin ist eine Rakete, aber die mudis die ich bisher kennenlernen durfte übertreffen sie nochmal um einiges!!!!
    Die sind wirklich extreme Hibbel, sehr laut einfach noch etwas drüber. Vl. hab ich da auch einfach die falschen kennen gelernt.

    Also das in die Hand abgeben ist überhaupt kein Problem. Sie gibt es nur in die Hand ab, also ist auch wirklich bemüht und hat verstanden, das nur das in die Hand abgeben das Ziel ist.
    Das anspringen lässt sich auch vermeiden.
    ABER ich hätte gern das sie es im Sitz abgibt. Also entweder im Vorsitz oder gleich in die Grundstellung springt und dann abgibt.


    Sobald ich ihr aber das Kommando geb zum niedersetzen oder um in die Grundstellung zu kommen lässt sie das Bringsel fallen und führt das Kommando aus.

    Also dann meld ich mich hier auch mal zu wort.
    Ich mach mit meiner jüngeren Aussiehündin gern mal etwas "Spaß-Dummy-Training"
    Also ich machs nicht immer mit einem Dummy und wir machen wirklich versch. sequenzen daraus.
    Sie hat total Spaß dran, aber ich hab ein, für mich aktuell "Unlösbares Problem".


    Und zwar sie kenn das kommando Halten. Dh. sie sitzt vor mir, nimmt etwas ins Maul und hällt es bis ich aus sag.
    Auch wenn ich etwas werfe und sie bringt es alles kein Thema.
    ABER herkommen und den gegenstand "ruhig" abgeben funktioniert nicht.
    Dh. sie läuft mit vollem Speed her, springt dann an mir hoch und gibt mir den Gegenstand in die Hand. Das hochspringen kann ich noch verhindern indem ich etwas vorgeh und die hand schon hinhalte.
    Aber wir schaffen es nicht das sie herkommt, sich niedersetzt und den gegenstand so abgibt.


    Trainingsvorschläge??