Beiträge von saminsi

    Ich bin Teilzeit (25h) also täglich 5h + 1h Fahrtzeit.
    Mein Mann ist im Schichtbetrieb dh. er hat 3 Tage Frühschicht, 3 Tage Mittagschicht, 3 Tage Nachtschicht und 3 Tage frei.
    Bei der Frühschicht sind die Hunde 6-7h alleine.
    Mittagschicht meist nur ca. 1h.
    Nachschicht ist zwar mein Mann im Haus aber damit er schlafen kann sind sie auch nicht bei ihm. ca. 6 h
    und wenn er frei hat hat er sie überall mit.


    Wenn sie alleine sind sind sie im "Zwinger". Das ist aber ein Raum im Keller mit Terassentüre und Fenster. Sie können jederzeit durch eine Hundeklappe raus in ihren Garten der ca. 100m² hat.


    Die beiden Großen würden das ganze vl. sogar ohne Garten schaffen, aber unser Windspiel schafft es nicht so lange einzuhalten (die macht dann rein!).


    Wir haben vor 4 Jahren Haus gebaut und haben uns das schon so gerichtet das ein Raum für die Hunde ist wo sie auf alle Fälle auch einen Garten dabei haben.
    Denn es kommt schon mal vor das sie auch den ganzen Tag zu Hause sind. Wenn wir mit unserem Sohn mal einen Ausflug machen. Da holt die Nachbarin die 3 meist zu einem Spaziergang ab, und dann sind sie wieder alleine.
    Für meine ist das kein Problem, dafür gibts nächsten Tag wieder mehr aktion für sie.

    Nein das ist kein Thema bei ihr. Sie weis sehr wohl wofür sie den anschiss bekommen hat!
    Sie hat dann nicht mal mehr in richtung des Baches geschaut.
    Der Rückruf war nie wirklich ein Problemthema bei uns deshalb bin ich glaub ich auch so schockiert. Und andere Tiere in schrecken versetzen geht für mich gar nicht!

    Gestern war ich mal wieder mit Ebby alleine unterwegs.


    Ich war doch letztens sooo stolz das sie das Verkehrsteiltraining in der Hundeschule soo toll mitmachte. Kein Problem mit anderen Hunden, die konnten ganz nah ran, überhaupt keine Reaktion von ihr.
    Gestern kamen uns dann 3 Hunde entgegen (2 mal), HORROR. Sie motzt, schreit dann direkt, will hin und verprügeln,.... :verzweifelt:


    Dann war sie doch ernsthaft der Meinung sie kann die Ente mit ihren Jungen erwischen im Wasser. Und kam erst beim 3 mal rufen zurück. So eine Situation hatten wir noch NIE!! Sie hat immer beim ersten Pfiff reagiert.
    Als sie zurückschwomm hatte sie glück denn die Entenmutter war ihr schon dicht auf den Fersen.
    Und von mir gabs dann auch noch einen ordentlichen Anschiss und den restliche Heimweg ging sie an der Leine. :dagegen:

    Bräucht da mal eure Tips


    Wir sind bald 3 Tage campen und im August noch 1 Woche in Kroatien Urlaub.


    Ich bräuchte Hundebetten/Decken,.... die
    - wenig Platz brauchen zum Transportieren
    - die einerseits weich sind, aber nicht zu sehr wärmen sollen
    - am besten unterseite Wasserabweisend


    Was habt ihr da so mit?

    Da würde ich auch einen Unterschied machen zwischen Verein und gewerblicher Hundeschule. Im Verein stehen Ehrenamtliche, die genauso ihren Beitrag zahlen wie die ratsuchenden Mitglieder. Während gerade die großen "Richtungen" in der Hundeschulwelt damit ihr Geld verdienen.


    Insgesamt sind das aber wohl die zwei Seiten der Medallie. Auf der einen Seite wird überall - wie auch hier im Thema - empfohlen, vor allem sein eigenes Ding durchzuziehen und nicht auf den Trainer zu hören. Was, wie man an vielen Berichten erkennen kann, auch durchaus seine Berechtigung hat.

    Ja das auf alle Fälle das es da einen gewalltigen Unterschied gibt!
    Denn ich war selbst schon bei gewerblichen Trainern und auch Freunde von mir und die reden dir wirklich alles mögliche ein, bzw. lassen dich dann doof sterben und sagen dir nur so viel damit du sicher wieder kommen musst.
    Vor allem gibt es hier in Österreich keine Vorgaben bzw. Ausbildung. Dh es kann jeder sofort eine Hundeschule/Hundetrainer eröffnen/werden. Ohne irgendeine Ausbildung!!!
    Im Verein hat man da schon etwas andere Vorrausetzungen. Da muss man selbst mit einem Hunde bis zu einer gewissen Prüfungsstufe gelaufen sein. Bzw. hat man einige Seminre zu besuchen!



    Und warum geht man dann zu einem Trainer/Verein wenn man dann eh sein eigenes Ding durchzieht?? Wenn man eh schon alles besser weis und eh schon kann,....für mich einfach unverständlich. Da seh ich mir doch vorher mal ohne Hund das Training an und entscheide dann ob das für mich passt oder nicht. Aber du kannst dir gar nicht vorstellen wie viele Leute denken sie wissen alles besser und stehen da mit Ihren Hunden und wissen nicht mehr wie sie das Problem (das sie dann meist selbst herbeigerufen haen!!) wieder ausbügeln!

    Ich arbeite ja auch in einem Verein als Trainerin.


    Ich zeig den Leuten das viele Wege zum Ziel führen, zwinge niemanden meine Meinung auf und helfe ihnen auf Ihrem Weg.


    ABER!!


    Es gibt schon sooo viele Leute die sich wirklich NICHTS sagen lassen. Die haben Teilweise ansichten bzw. vorstellungen die absolut weit weg von der Realität sind.
    Das ist dann ziemlich schwer wenn man ihnen etwas erklären/zeigen will.
    Sie haben dort und da dies und das gelesen und wissen jetzt ganz genau was läuft. Das diese Wege aber oft bei ihren Hunden nicht funktionieren ist nebensächlich,.... :fear:


    Jeder empfindet sich als Hundeexperte, und wie viel das wir haben die ihren ersten Hund haben, dieser vl. grad mal ein Jahr ist und sich erkundigen wie das funktioniert wenn man eine Hundeschule eröffnen möchte :shocked:


    Ich frag mich dann oft warum diese Leute dann überhaupt in eine Hundeschule kommen, wenn sie bereits aus büchern "alles" wissen und sich sooo gut auskennen.

    Ich bin soo stolz auf Ebby. Wir haben/hatten ja Probleme mit anderen Hunden. Sie hat schiss und wenn sie nicht ausweichen kann (zu wenig platz, oder an der Leine) geht sie nach vorne.


    Gestern war Wandertag in der Hundeschule und ich dachte, da müssen wir mit. Es mussten alle Hunde an der Leine bleiben und wir waren in Wald und Wiese unterwegs.
    Ich dachte da ist sicher immer genug Platz um etwas Abstand zu halten.


    Aber das brauchten wir gar nicht. Von anfang an durften die Hunde neben ihr gehn ohne einen Mucks von ihr. Wenn einer mal interessiert war an ihr, nah sie einfach etwas abstand. Aber kein Aggressieves Verhalten. Gar nichts. Ich war echt total verblüfft.
    Vor 1 monat hat sie sich bei Hundebegegnungen noch so aufgeführt das meine Mutter angst und bange wurde weil sie so geschrien hat.


    Und dann zum Schluss als alle weg waren, durften die Trainerhunde noch mal alle am Vereinsgelände flitzen. Die kennt sie alle und hat auch kein Problem mit ihnen.
    Aber das war ein 9 Wochen alter Malinoiswelpe neu dabei.
    Welpen waren von anfang an ihr "horrorbild" schon als sie noch Welpe war.
    ABER ES WAR NICHTS!!!
    Sie schnupperte kurz am Welpi (das war ja schon ein Highlight, sie ging FREIWILLIG zum Welpen hin!) der knurrte sie an ( :tropf: Mali halt) und sie ging einfach wieder, ohne das irgendwie ernst zu nehmen.
    Später noch einmal und der Welpe blieb ruhig und sie durfte kurz schnuppern und beide gingen wieder ihre Wege.
    ICH BIN SOO HAPPY und STOLZ auf sie!!

    Also ich bin generell ziemlisch liebevoll - streng. Wird sich an Regeln gehalten, gibt es auch ziemlich viele Freiheiten.
    Und da bin ich auch ganz bei der Threaterstellerin, egal ob Kind oder Hund. Ich bin nämlich der Meinung das Kind- und Hundeerziehung nicht so weit auseinander liegt.


    Quitu meine älteste Aussiehündin war als Junghund echt ein Brocken. Da musste echt alles geregelt und gemacht werden von mir. Mittlerweile ist sie echt einfach. sie weiss ganz genau was sache ist und hält sich an die paar Regeln, dafür hat sie auch echt viele Freiheiten.
    Bei Ebby ist das jetzt nicht sooo einfach. Die braucht auch noch immer extrem viel Regeln und "Führung", da sie ansonsten versucht alles zu regeln. Aber nicht das sie die Weltherrschaft an sich reissen will (find ich blödsinn!) sondern weil sie denkt sie muss meine "Gedanken" durchsetzten. Die ist im Handeln oft schneller als ich mit Denken :tropf: . Aber es wird immer besser und sie lernt einfach das wenn ich was sage das schon so passieren wird (von den anderen Hunden auch eingehalten wird) und sie mir nicht helfen muss es durchzusetzen.


    Bei mir dürfen Welpen generell nichts und können sich mit Kooperation alles erarbeiten. (sehr überspitzt gesagt, aber es kommt hin)


    Ich bin aber keine die einen Hund, weil er etwas noch nicht kann, anmotzt oder deckelt. Aboslut nicht!
    Wenn ich aber merke mein Hund kann das und weis was ich will, will aber seinen Dickkopf durchsetzten, da kann ich schon ungemütlich werden (NIE KÖRPERLICH!)