Beiträge von inka0902

    Hallo zusammen,


    nachdem Wicky seit einiger Zeit meine Kommandos "ignoriert" bzw. erst ausführt, wenn sie näher an mir dran ist, auf meine wenigen Pfiffe (Laydown & Get up) deutlich besser als auf die Wortkommandos reagiert sowie immer mal wieder beim Arbeiten den Kopf bzw. ein Ohr schief legt bin ich heute dann doch mal zum Tierarzt....


    In dem einem Ohr steckt einfach nur ein Haar ziemlich tief drin, das aufs Trommelfell piekt, nix Schlimmes, alles sauber, keine Entzündung.
    Im anderen ist ein Riss am Trommelfell, der allerdings eben schon älter sein muss und laut Tierarzt hört sie da aktuell wohl hauptsächlich ein Rauschen.
    Keine Entzündung, keine Blutung (mehr?).


    Laut TA heißt es abwarten, aufpassen, dass kein Wasser an/ins Ohr kommt und mit Traumeel kann ich die Heilung
    unterstützen.


    Habt ihr noch Vorschläge, wie ich die Heilung noch unterstützen kann, worauf ich auf jeden Fall achten soll etc.?!?


    Kann es zu Folgeschäden kommen?
    Kann es sein, dass sie deswegen in den letzten Wochen verstärkt auf "Klatsch"-Geräusche, Knalle etc. reagiert? (gemocht hat sie die noch nie, in der letzten Zeit reagiert sie aber deutlich heftiger als sonst)


    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Inka

    Hallo,
    warum soll es denn bitte sinnlos sein, anstatt als unerfahrener Handler mit unausgebildeten Hund an möglicherweise nicht einmal eingehüteten Schafen zu "arbeiten" doch lieber bei einem erfahrenen Ausbilder sich selber und dem Hund eine Ausbildungsgrundlage zu geben mit dem Ziel der schafschonenden Arbeit?
    Viele Grüße,
    Inka

    Sehr interessanter Thread - hab mich gerade erst hier im Forum angemeldet und ihn gleich komplett "verschlungen".
    Würde mich mal interessieren, ob es schon eine Entscheidung für einen bestimmten Hund gab!


    Habe selber zwei Border Collies, die Große in Irland gezüchtet, reine Arbeitslinie und der Sohn (Halbbruder zu Corinnas Wurf) ebenfalls Arbeitslinie.
    Der "Kleine" wird erst noch ausgebildet, bei der Hündin ist es eher so, dass sie an einer kleinen Herde relativ zögerlich sein kann und manchmal stark Auge zeigt - sobald die Herde aber größer ist, versuche ich nur noch zu bremsen, da sie hier bem Umtrieb "Furche" läuft und wenn ein Schaf auf die Idee kommt, auf einen anderen Acker zu laufen oder die Begrenzung nicht einhält, ist sie da und greift notfalls auch sofort. Sonst bringe ich sie nur schwer zum Greifen - aber in diesen Situationen fackelt sie nicht lange und beharrt darauf. Sie schnappt einmal kurz vor ohne Schaden, sobald das Schaf läuft, nimmt sie den Druck weg.
    Das macht sie in der Regel einmal und dann braucht es das fast nicht mehr.
    Heute durften beide, da wir beim Spazierengehen auf einen bekannten Schäfer mit Herde getroffen sind, an der Herde mit ca. 350 Mutterschafen plus Lämmern arbeiten. Der Kleine hatte so eine Situation noch nie, hat sie aber gelöst und auch die Große hat innerhalb weniger Minuten so gearbeitet, dass die Schafe nicht "bewegt", sie aber nicht auf den Acker dürfen, sondern ruhig ziehen sollen.
    War schön für mich und die Hunde und der Schäfer war überrascht, dass ein BC das mitmacht.


    VG, Inka