Beiträge von joserukus

    Es freut mich ja zu hören, dass es euren Hunden ganz gut geht mit der Krankheit. Bisher habe ich gelesen, dass es den Hunden damit entweder gut geht oder sie #recht bald sterben, evtl. auch an der Kombination mit anderen Leiden, die sie noch haben. Deshalb fühle ich, dass es bei uns bald bergauf gehen muss, damit er nicht immer weiter Muskeln abbaut und immer lustloser wird.


    Wir haben nun für diese Woche endlich einen Termin bekommen bei einer Endokrinologin, da bin ich sehr gespannt. Außerdem geht es ab nächster Woche zum Hundeschwimmen in einem Indoor-Hundepool. Das ist im Moment unsere einzige Hoffnung, dass er wieder Muskeln aufbaut, denn Laufen mag er ja nicht. Schwimmen hingegen findet er super, ist hier nur leider zu kalt im Moment, das Problem hatten wir ja in Australien nicht. Was wir gegen seine Luslosigkeit (mag nicht mehr spielen) machen können, die wahrscheinlich Nebenwirkung des Cortisons sind, weiß ich nicht, denn das Cortison muss er ja sein Leben lang nehmen.


    Ja, das Florinef habe ich auch gesehen in einer niederländischen Internetapotheke. Meine Freundin, die Apothekerin ist, meinte jedoch, dass gerade die sehr günstigen Medikamente aus Holland auch Fälschungen sein könnten.

    Vielen Dank für die Antwort.


    Dann noch eine weitere Frage: Ich habe nun schon öfter gelesen, dass man das Astonin auch günstiger in Holland bestellen kann. Leider habe ich Internet keine wirkliche Addresse dazu gefunden. Hätte evtl. jemand einen Tipp dazu?


    Vielen lieben Dank!

    Hallo laspatitas, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe gerade mal gegoogelt, was ein ACTH Test ist und ich glaube, dass der nicht gemacht wurde, denn da stand, dass dieser Test nüchtern durchgeführt werden muss, was bei uns nicht der Fall war. Es wurde ein Bluttest gemacht, die Ärztin sprach davon, dass Elektrolyte untersucht werden. Auffällig waren bei Jose vor der Medikamentengabe HCT, HGB (was auch immer das heißt) und K (wahrscheinlich Kalium?), die alle zu hoch waren, nun aber wieder im Normbereich liegen.

    Hallo zusammen,


    wir leben nun mit der Diagnose Addison bei unserem kleinen Tenterfield Terrier (australische Rasse) Jose (männlich, 5 Jahre, 4kg) seit 16 Tagen.


    Aber am besten fange ich vorne an: Jose war schon immer ein sehr ängstlicher Hund. Vor einigen Jahren begann er auch zu zittern, was wir auf seine Ängstlichkeit zurückführten und auch wurde gesagt, dass das typisch für seine Rasse sei.


    Anfang dieses Jahres begann er jedoch sich dahingehend zu verändern, dass er nicht mehr so gut laufen konnte. Zuvor ging er gerne Gassi und lief auch oft voraus. Vor einigen Monaten dann bemerkten wir, dass er immer langsamer wurde und sogar oft sitzen blieb und nicht mehr weiter laufen wollte. Daraufhin gingen wir zu insgesamt 4 verschiedenen Tierärzten, Röntgenbilder wurden gemacht doch alle waren sich einig, dass seine Ängstlichkeit der Grund sei, dass er sich verspannt und somit nicht mehr gut laufen konnte. All dies passierte in Australien, wo wir zuvor lebten.


    Vor 6 Wochen sind wir mit ihm zurück nach Deutschland gezogen und haben hier noch einmal einen Tierarzt aufgesucht, der nach einer Blutuntersuchung die Diagnose Addison stellte. Wir waren zunächst sehr erleichtert, endlich eine Diagnose zu haben. Er bekam Prednisolon und Astonin verschrieben.


    Nun waren wir 2 Wochen später wieder zur Kontrolle des Blutes (vor 2 Tagen) beim Arzt, der feststellte, dass die Blutwerte nun wieder im Normbereich seien.


    Das Problem ist jedoch, dass es ihm nicht wirklich besser geht. Wir glauben, dass sein Gang ein wenig geschmeidiger geworden ist und dass er ein klein wenig mehr läuft, seit er die Medikamente nimmt, ein großer Unterschied ist jedoch nicht zu sehen.


    Allerdings ist er seit er die Medikamente nimmt, sehr anteilslos geworden und mag noch nicht einmal mehr spielen, was er früher immer gerne gemacht hatte und da er ja auch kaum Gassi geht, neben Knudeleinheiten seine einzige Freude war.


    Natürlich braucht so etwas auch Zeit um zu heilen, gerade auch da seine Muskeln sehr schwach sind, weil er ja Monate lang kaum Gassi gegangen ist. Allerdings lesen wir in verschiedenen Foren immer wieder, dass es den Hunden nach ein paar Tagen bedeutend besser ging.


    Wir wissen nun nicht so recht, was wir machen sollen. Es tut uns sooo leid, ihn in diesem Zustand zu sehen. Daher würde es mich interessieren, ob sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.


    Vielen Dank schon einmal und viele Grüße!